„Die Einzelkämpferphase ist vorbei“

In unserer Gesellschaft bestimmt Wettbewerb unser Handeln. Der Hirnforscher Gerald Hüther plädiert für eine neue soziale Kultur des Zusammenlebens.

In Ihrem neuen Buch Etwas mehr Hirn, bitte beschreiben Sie, wie Ihnen eines Tages klarwurde, dass man jahrelang an der falschen Stelle geforscht hatte, um zu verstehen, warum ein Mensch sich auf eine bestimmte Weise entwickelt. Man hatte den Schlüssel in der Struktur des Gehirns gesucht und dann entdeckt, dass es auf etwas ganz anderes ankommt, nämlich auf die Erfahrungen, die wir mit anderen Menschen machen. Warum war es so schwer zu erkennen, dass das Gehirn ein soziales Konstrukt…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 6/2015: Gemeinsam glücklich
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Psychologie Heute Compact 76: Menschen lesen