Viele Menschen haben Veränderungswünsche. Sie wollen anders arbeiten, leichter leben, langgehegte Pläne endlich umsetzen. Doch in vielen Fällen bleibt es beim guten Vorsatz. Warum fällt es oft so schwer, das Leben in andere Bahnen zu lenken?
Die Erfahrung zeigt: Die wahren Hürden sind selten unüberwindbare, widrige Umstände, ein unguter Zeitpunkt, mangelnde finanzielle Mittel oder Ähnliches, was oft genannt wird. Die tatsächlichen Verhinderer sitzen zwischen den Ohren – das heißt, es sind negative Konditionierungen und Ausreden wie: „Geht nicht, das kannst du nicht, was sollen die anderen sagen …“ Kurz: Falsche Gedanken über sich selbst und die persönlichen Möglichkeiten stehen einem oft im Weg. Zudem sind außer dem inneren Hin-und-hergerissen-Sein – „Soll ich oder soll ich nicht?“ – Diskussionen und Auseinandersetzungen mit Partnern oder Familie durchzustehen, in denen es oft um Angst vor sozialem Abstieg, Zukunftsängste, aber auch Neid und Befürchtungen und vieles mehr geht.
Wer sich eine Veränderung erlauben will und nicht weiß, wo er anfangen soll – was raten Sie dem?
Der erste Schritt ist gefühlt für viele oft der schwerste, weil er unter anderem erfordert, das bisherige Bild von sich selbst, Selbstverständlichkeiten oder Gewohnheiten infrage zu stellen und ein neues Denken über sich selbst und sein Leben zuzulassen und einzuüben. Es bedeutet auch, sich mit Erwartungen anderer, Rollenbildern, Kindheitsprägungen oder Wertmaßstäben auseinanderzusetzen und sich gegen die eigenen Ängste durchzusetzen.
Auf der anderen Seite: Hat man erst einmal den ersten echten Schritt unternommen und das Stadium verlassen, in dem man nur darüber nachdachte und redete – wird man also tatsächlich für die gewünschte Veränderung aktiv –, so erlebt man, wie viel Kraft und Motivation sich aus diesem Schritt…
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