Mehr Abstand, bitte!

Was wir denken, uns vorwerfen, ergrübeln ist nicht immer wahr. Wie eine kritische Distanz zu den eigenen Gedanken und Emotionen helfen kann

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Irgendwann im Laufe des Jahres 2010 begann Kristina Wilms, ihre Gedanken zu fürchten. Kurz zuvor hatte sie ihr Masterstudium aufgenommen, aber das Gefühl, nicht richtig voranzukommen. Sie fühlte sich ausgepowert, die Situation machte ihr Angst – und in ihrem Kopf lief ein Horrorfilm an Gedanken ab, für den es keinen Ausschaltknopf gab: Sie würde ihr Studium aufgeben müssen, keinen Job finden und irgendwann allein in ihrer winzigen Wohnung sitzen, alt und verarmt. Oder sogar unter…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 4/2018: Die Kunst der Zuversicht