„Eigentlich meint es die Angst gut mit uns“

Der Achtsamkeits­therapeut Georg Eifert erklärt, warum der Umgang mit der Angst so viel leichter fällt, sobald man sie als Weggefährtin akzeptiert

Ist es für die Patienten nicht erstmal harter Tobak, wenn Sie ihnen empfehlen, die Angst zu spüren und anzunehmen?

Natürlich kann ich als Therapeut nicht ankommen und sagen: „Nehmen Sie die Angst doch einfach an, statt sie zu kontrollieren.“ Dann würden die Leute nach der ersten Sitzung rausgehen und sagen: „Danke, das war’s.“ Es funktioniert nicht über den Kopf, sondern nur über eine sinnliche, konkrete Erfahrung. Wenn ich nicht nur mental verstehe, sondern physisch erfahre, dass das,…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 7/2015: Moment mal!
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