Vom Aufschieben zum Flow-Erlebnis

Könnte man Arbeit, die man vor sich herschiebt, plötzlich im Flow erledigen? Und wenn ja: Wie? Antworten von Psychologieprofessorin Regina Vollmeyer

Eine Frau im Business-Look surft lässig auf einem Smartphone als Surfbrett auf einer großen Welle
Die Arbeit wartet, doch sie surft lieber im Internet. Mit bewusster Konzentrationslenkung kommt sie von der Prokrastination in den Flow. © Jindrich Novotny für Psychologie Heute

Frau Vollmeyer, viele Menschen prokrastinieren. Sie schieben Aufgaben also auf oder erledigen sie gar nicht. Beim Phänomen Flow, zu dem Sie forschen, geht man dagegen völlig in einer Tätigkeit auf. Was entscheidet, ob eine Herausforderung lähmt oder beflügelt?

Sobald man Angst hat oder das Gefühl, etwas nicht zu schaffen, kann es nicht zum Flow kommen. Wenn man zum Beispiel nicht weiß, wie man für eine wichtige Prüfung lernen soll, beginnt man möglicherweise zu prokrastinieren. Man fühlt…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 5/2024: Aber danach fang ich wirklich an