Im Fokus: Soziale Ungleichheit

Die Schere zwischen Reichtum und Armut wächst weltweit. Soziologin Simone Schneider erklärt, warum wir soziale Ungleichheit mitunter gerecht empfinden.

Die aus dem TV bekannte Familie Geissen steht in einer Villa in der an den Wänden Gemälde hängen
Die Geissens sind eine schrecklich glamouröse Familie. Für ihren Reichtum hat Robert Geiss besonders hart gearbeitet – oder? © picture alliance/dpa | Felix Hörhager

Frau Schneider, die meisten Menschen empfinden es als ungerecht, dass der Chef eines DAX-Konzerns im Durchschnitt 53-mal so viel wie seine Beschäftigten verdient. Vermutlich fänden sie es jedoch auch nicht gerecht, wenn der Chef das Gleiche bekäme wie alle anderen, oder?

Wenn wir uns dazu Umfragen aus mehreren Ländern ansehen, kam es tatsächlich nur sehr selten vor, dass die befragten Personen forderten, dass Arbeiter und Arbeiterinnen genauso viel Geld verdienen sollten wie Managerinnen…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 4/2024: Meine perfekt versteckte Depression