„Wir verweisen die Freude in eine Mini-Ecke“

Als Frontsängerin arbeitete Judith Holofernes viel und beschwerte sich nie. Sie erzählt uns, woran sie bemerkte, dass sie sich chronisch überforderte.

Die Illustration zeigt einen Mann der mit ausgestreckten Armen auf der Spitze eines sehr großen Daumen steht
Am Gipfel seiner Karriere angekommen, strahlt er stolz. Über seine Grenzen hinaus verausgabt, fühlt er jedoch keine Freude. © Owen Gent für Psychologie Heute

Das Leben als Frontfrau der Popband Wir sind Helden hat Judith Holofernes geliebt. Dass sie sich dort bis zum Burnout verausgabte, wollte sie lange nicht wahrhaben. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen, Erkenntnissen und Entwicklungen:

Frau Holofernes, Niedergeschlagenheit und Erschöpfung zu verstecken kann viele Gründe haben. Welche waren Ihre?

Zum einen sind da die persönlichen Aspekte: Ich war ein kränkliches Kind, man machte sich Sorgen um mich. Ich wollte immer beweisen, dass ich…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 4/2024: Meine perfekt versteckte Depression