Weil es mein Leben ist

Warum merken wir so selten, wie gut es uns geht? – Ein Essay über den Wert des eigenen Lebens

Illustration zeigt eine Frau, die an Pflanzen vorbeischlendert, die ihr Gesicht zeigen
Schau dich um: Es geht darum, die Schönheit des Lebens erfahrbar zu machen. © Elke Ehninger

Ihr wisst ja gar nicht, wie gut es euch geht! Der Satz ärgert uns, denn in ihm steckt pastorenhafte Schulmeisterei und ein Vorwurf an unser einmal wieder nicht funktionierendes Sensibilitätsorgan. Ja, er hat etwas Überhebliches, weil in ihm zum Ausdruck kommt, dass wir offenbar nicht in der Lage sind, das Schöne und Gute zu sehen. Dennoch steckt in diesem Satz viel Wahrheit. Wir wissen tatsächlich oft nicht, wie gut es uns geht. Solange alles „normal“ ist, fällt es uns schwer, das…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 6/2018: Diese Wohnung tut mir gut!
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Psychologie Heute Compact 76: Menschen lesen