„Wir müssen uns dem Grauen aussetzen“

Nachrichten aus der Welt ausblenden zu wollen, ist verständlich, aber keine Option, meint der Dortmunder Professor für Journalistik Claus Eurich.

Täglich sehen, hören und lesen wir Katastrophenmeldungen und entwickeln dabei eine Routine, die sich manchmal beängstigend abgebrüht anfühlt. Wie können wir mit den Schreckensbildern umgehen, ohne völlig abzustumpfen oder uns davon überfluten zu lassen?

Eine grundsätzliche Bemerkung vorneweg: Seit einigen Jahrzehnten ist das Recht auf Information nicht nur ein kulturelles, sondern ein elementares Menschenrecht, direkt vergleichbar mit dem Recht auf ein Dach über dem Kopf und dem Recht…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 1/2015: Muss ich perfekt sein?
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Psychologie Heute Compact 76: Menschen lesen