Ob Schützenverein, Kegelclub, Lesezirkel oder Gesangsverein – viele Menschen verbinden derartige Zusammenschlüsse mit Unfreiheit, Intrigen und Spießigkeit. Doch nun zeigen Studien: Menschen, die mehreren Gruppen angehören und sich mit ihnen identifizieren, leben nicht nur besser, sondern reduzieren ihr Risiko für Depressionen, Schlaganfall und andere Krankheiten erheblich.
Wer bislang kein Gruppenfan ist, wird vielleicht einwenden: „Aber ich habe doch viel Kontakt zu einzelnen Freunden, Nachbarn oder…
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ich habe doch viel Kontakt zu einzelnen Freunden, Nachbarn oder Kollegen, da brauche ich doch keinen Verein.“ Freundschaften sind gut, sagen die zum Thema forschenden Psychologen, können aber ein reiches Gruppenleben nicht ersetzen. Denn es kommt nicht auf die Zahl der sozialen Begegnungen an, sondern auf das Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit.
Gruppen tun auf vielfältige Weise gut. Die gegenseitige Hilfe und das Gefühl von Vertrauen unter Gleichgesinnten scheinen sehr wirkungsvoll Belastungen abfedern zu können, die durch einschneidende Umbrüche im Leben entstehen. Einige Beispiele:
In einer Studie mit britischen Erstsemestern sagte die Zahl der vor Studienbeginn frequentierten Clubs, Vereine und sonstigen Gemeinschaften zuverlässig voraus, wie gut sich die jungen Leute an die neuen Herausforderungen anpassen würden. Je mehr Gruppen jemand in der Schulzeit angehört hatte, desto wohler fühlte er oder sie sich an der Uni, unabhängig von den dort zu bewältigenden akademischen oder finanziellen Hürden.
In einer anderen Untersuchung zeigten Schlaganfallpatienten eine deutlich höhere Lebenszufriedenheit, wenn sie vor dem Vorfall mehreren Gruppen angehört hatten.
Eine Reihe von Studien aus verschiedenen Ländern belegt, dass gläubige Menschen tendenziell glücklicher sind als atheistische Zeitgenossen. Forscher schreiben dies zu einem nicht unerheblichen Teil dem Gruppenerleben und vielfältigen Rückhalt zu, die eine Kirchengemeinde bieten kann.
Auch einer Gewerkschaft anzugehören steigert die Lebensqualität, wie eine aktuelle amerikanische Studie mit Daten aus mehr als zwei Jahrzehnten belegt. Der Effekt sei groß, betonen die beiden Studienautoren Patrick Flavin und Gregory Shufeldt: Gewerkschaftsmitglied zu sein erhöhe die Lebenszufriedenheit stärker, als auf die nächste Gehaltsstufe zu klettern. Ihre Erklärung: Neben anderen Vorteilen genießen organisierte Arbeitnehmer zahlreiche Möglichkeiten gemeinsamer Aktivitäten, die Einsamkeit und Isolation entgegenwirken.
Gruppen sind ein soziales Heilmittel – auch für Depressive
Noch bemerkenswerter ist vielleicht, wie effektiv soziale Integration als Gesundheitstonikum wirkt. Wer vielen Kollektiven angehört, so ist empirisch belegt, leidet nach einem Unfall oder einer schweren Verletzung weniger unter posttraumatischen Stresssymptomen. Leute, die in einem engmaschigen sozialen Netzwerks sind, sind auch weniger anfällig für grippale Infekte – obwohl sie wahrscheinlich häufiger potenziell krankmachenden Keimen ausgesetzt sind als jene, die um soziale Aktivitäten einen großen Bogen machen. Im höheren Alter schließlich bremst intensives Engagement in einem gemeinnützigen Verein oder der Nachbarschaft das Nachlassen der Gedächtnisleistung.
Manche Forscher betrachten ein befriedigendes Gruppenleben bereits als „soziales Heilmittel“, das eine ebenso wichtige Rolle spielen sollte wie medizinische Versorgung, gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung. Jolanda Jetten, die an der australischen Universität von Queensland zu den Themen soziale Identität und Gruppennetzwerke forscht, erklärt gegenüber Psychologie Heute: „Wenn jemand Probleme mit seiner mentalen oder physischen Gesundheit hat, denkt man oft zunächst an den Einsatz von Medikamenten oder eine Psychotherapie. Das ist auch gut so. Aber wir wollten darauf aufmerksam machen, dass die Zahl der Gruppen, zu denen ein Mensch Zugang hat, ob er isoliert ist oder viel mit anderen unternimmt, ebenfalls einen machtvollen Einfluss auf seine Gesundheit ausübt. Viele körperliche und psychische Probleme haben eine wichtige soziale Dimension, und eine Möglichkeit, sie zu lindern, besteht darin, die Netzwerke eines Patienten zu stärken und auszubauen.“
Von Aktivitäten im Verbund profitieren offenbar jene Menschen besonders, die ein erhöhtes Risiko für Depressionen haben oder bereits erkrankt sind. Unter der Leitung der klinischen Psychologin Tegan Cruwys analysierten australische und britische Forscher der Universitäten Queensland und Exeter Daten von rund 4000 Engländern und Engländerinnen im Alter von über 50 Jahren. Diese waren im Rahmen der English Longitudinal Study of Ageing (ELSA) regelmäßig unter anderem über ihr Sozialleben und ihre Gesundheitssituation befragt worden. Bei Nichtdepressiven reduzierte der Beitritt zu mehreren Gruppen das Risiko, an der Störung zu erkranken. Und wer bereits unter einer Depression litt, erholte sich besser, wenn er sein Netzwerk vergrößerte. Bei Depressiven, die zunächst keiner Gemeinschaft angehört hatten und dann einem Club oder anderen Kreis beitraten, ging das Rückfallrisiko von 41 auf 31 Prozent zurück; bei drei neuen Mitgliedschaften sank es sogar auf 15 Prozent.
Aber muss es wirklich unbedingt eine Gruppe sein? Wäre das Rückfallrisiko nicht auch geschrumpft, wenn die Erkrankten häufiger einen Freund aufgesucht hätten? Nicht unbedingt, sagen die Wissenschaftler. Versuche, Depressionen zu verhindern oder abzumildern, indem man individuelle Beziehungen pflegt oder eine neue Freundschaft eingeht, hätten sich in Studien nicht unbedingt als wirkungsvoll herausgestellt.
Die Überlegenheit von Gruppenkontakten zeigt sich auch beim Kampf gegen den Alterungsprozess, wie eine Studie von Catherine Haslam und Kollegen (Universität Queensland) ebenfalls auf Basis von ELSA-Daten belegt. Bei Leuten, die sich in Sportvereinen, Lesezirkeln oder anderen Kollektiven engagierten, blieben die Leistungen in Gedächtnistests über die Jahre tendenziell stabiler als bei Gruppenmuffeln. Individuelle Sozialkontakte – regelmäßige Aktivitäten mit den erwachsenen Kindern und Enkeln oder häufige Treffen mit einer Nachbarin oder einem Freund – konnten das Nachlassen der kognitiven Fähigkeiten weniger gut aufhalten.
Identifikation ist der entscheidende Wirkstoff
Ob Hundezüchterverein oder Yogagruppe, Kirchengemeinde oder Gewerkschaft, es ist gut, eine Zelle in einem größeren Organismus zu sein. Dabeisein reicht allerdings nicht aus. Man muss zwischen formaler Mitgliedschaft und Identifikation unterscheiden, betont Fabio Sani, Professor für Sozialpsychologie an der Universität von Dundee, Schottland: „Ich bin beispielsweise Mitglied im lokalen Schachclub. Ich bezahle den Beitrag, weil ich die Gruppe unterstützen möchte. Und manchmal gehe ich auch zu einer Veranstaltung. Aber die Gruppe ist nicht sehr wichtig für mich. Ich identifiziere mich nicht mit ihr. Die formale Mitgliedschaft per se bedeutet gar nichts. Man muss sich mit einer Gruppe schon identifizieren, sonst kann sich ihre positive Wirkung nicht entfalten.“
Dass Identifikation der „entscheidende Wirkstoff“ beim Heilmittel Gruppe ist, bestätigt auch eine Interventionsstudie, abermals an der Universität Queensland. Sie umfasste 52 Australier aus wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen und mit erhöhtem Depressionsrisiko, die gerade einer von vier Freizeitgruppen beigetreten waren. Über drei Monate hinweg spielten sie Fußball, gingen in einen Yogakreis, malten oder nähten gemeinsam. Die gemeinschaftlichen Aktivitäten konnten eine Depression in Schach halten – aber nur, wenn jemand ein starkes Band zu den anderen Mitgliedern knüpfte und sich in der Gemeinschaft zu Hause fühlte. Auch in einer parallelen Studie mit 92 Depressiven und Angstpatienten, die eine gruppenbasierte kognitive Verhaltenstherapie absolvierten, ließen die Symptome umso stärker nach, je mehr sich ein Patient als Teil der Gruppe definierte. Jene, die ein besonders starkes Zugehörigkeitsgefühl entwickelten, hatten eine doppelt so hohe Chance auf Erholung wie jene, die nur eine schwache Verbindung spürten.
Warum ist das Gemeinschaftsgefühl so heilsam? Was genau passiert, wenn man sich als integralen Teil einer Gruppe fühlt? Ein Teil der Antwort: Das Verhalten ändert sich. In einer umfangreichen Studie, die Sani und Kollegen mit rund 1800 Patienten von schottischen Hausärzten durchführten, stellte sich heraus: Mit je mehr Gruppen sich jemand identifizierte, desto gesünder lebte sie oder er im Hinblick auf Ernährung, Sport, Alkoholkonsum und Rauchen. Dieses Ergebnis führen die Wissenschaftler auf drei mögliche Faktoren zurück.
- Manche Gruppen haben Normen für gesundes Verhalten, denen sich engagierte Mitglieder gerne unterordnen. Der eine verkneift sich vielleicht, im Tennisclub eine Zigarette anzustecken; eine andere lässt sich von gesundheitsbewussten Eltern in der Krabbelgruppe vegetarische Kochrezepte geben.
- Sich mit einer Gruppe zu identifizieren verleiht dem Leben Bedeutung und Sinn, und dies kann ebenfalls motivieren, gesünder zu leben. Freut man sich auf die wöchentliche Französischklasse oder fiebert dem Treffen des Oldtimerclubs entgegen, neigt man wahrscheinlich weniger zu Frustessen oder unkontrolliertem Trinken.
- Wer eine starke Verbindung zu einem Kollektiv verspürt, möchte fit sein, um seinen Beitrag leisten zu können. Ein Sportler will sein Team nicht wegen einer unnötigen Verletzung wochenlang im Stich lassen müssen.
Wichtiger vielleicht noch als Verhaltensänderungen sind die Effekte auf der psychophysiologischen Ebene. So hilft der moralische und praktische Rückhalt, den eine Gemeinschaft bietet, alltäglichen Stress abzubauen und Einsamkeitsgefühle in Schach zu halten. Allein zu wissen, dass Hilfe verfügbar ist, wenn man sie braucht, tut gut, betont Sani, unabhängig davon, ob man sie am Ende wirklich in Anspruch nimmt. Teil einer Gruppe zu sein vermittele zudem das Gefühl, sein Leben zu meistern und unter Kontrolle zu haben, weil man wisse, dass man Probleme in der Gemeinschaft besser lösen kann als allein. Jenseits dieser indirekten Effekte wirkt die Identifikation mit einer Gemeinschaft aber auch ganz unmittelbar, ist der Sozialpsychologe überzeugt: „Als Menschen sind wir darauf programmiert, eine Verbindung zu anderen zu suchen, und es macht uns große Angst, wenn wir uns isoliert und abgeschnitten fühlen. Die Identifikation mit einer Gemeinschaft von Menschen, die einen verstehen und unterstützen, ist eine der stärksten Formen der sozialen Verbundenheit. Deshalb ist sie psychologisch so wohltuend.“
Und was ist mit virtuellen Gruppen?
Eine Frage, die sich nach alldem natürlich aufdrängt: Was ist mit den zahlreichen neuen Möglichkeiten, online mit anderen in Verbindung zu treten, in sozialen Netzwerken, User-Groups, Chatrooms, über Skype? Tut dies dem Wohlbefinden ähnlich gut, wie mit Gleichgesinnten persönlich zusammenzukommen? Onlinegruppen mögen anders kommunizieren und weniger verbindlich sein, dennoch halten Experten sie grundsätzlich für genauso wirkungsvoll wie reale Gemeinschaften. Das Internet sei in dieser Hinsicht sehr vielversprechend, unterstreicht Jolanda Jetten und verweist auf Arbeiten, die ihre Kollegin Catherine Haslam in Großbritannien und Italien durchgeführt hat: „Sie zeigen, welch großartiges Hilfsmittel das Internet für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität sein kann, denn es erlaubt ihnen, leicht mit anderen in Kontakt zu kommen, ohne das Haus verlassen zu müssen.“
Auch Fabio Sani will sich pauschalen Klagen, die digitalen Medien machten Menschen immer isolierter und einsamer, nicht anschließen. Sofern man sich mit einer Onlinegruppe identifiziert, unterstreicht er, könne sie ein wirkungsvoller Schutz vor psychischen Problemen sein. Dies zeige auch eine Studie, die er gerade zusammen mit einem Doktoranden durchführe. Es lägen erst vorläufige Ergebnisse vor, aber die zeigten ziemlich klar, dass Onlinegruppen nicht anders als reale Gruppen funktionierten: „Wir beobachten, dass Leute, die sich als Mitglied mit einer virtuellen Gemeinschaft identifizieren, weniger unter Depressionen leiden als jene, die zwar zu einer Onlinegruppe gehören, sie aber nicht als persönlich wichtig empfinden.“
Gruppen haben ein großes Potenzial: Einem oder mehreren Kollektiven von Menschen anzugehören, mit denen man Interessen teilt und zu denen man sich zugehörig fühlt, kann ein wichtiges Stärkungsmittel für Psyche und Geist sein. Und es lohnt sich, dieses Potenzial voll auszuschöpfen, insbesondere für Menschen, die unter depressiven Gedanken oder körperlichen Problemen leiden.
Literatur
- T. Cruwys u. .: Feeling connected again: Interventions that increase social identification reduce depression symptoms in community and clinical settings. Journal of Affective Disorders, 159, 2014, 139–146
- G. Dingle u. .: Breaking good: Breaking ties with social groups may be good for recovery from substance abuse. British Journal of Health Psychology, 2014. DOI: 10.1111/bjso.12081
- P. Flavin, G. Shufeldt: Labor union membership and life satisfaction in the United States. Unveröffentlichtes Paper, Baylor University/University of Arkansas, Oktober 2014
- C. Haslam u. .: The we’s have it: Evidence for the distinctive benefits of group engagement in enhancing cognitive health in aging. Social Science & Medicine, 120, 2014, 57–66
- J. Jetten u. .: How groups affect our health and well-being: The path from theory to policy. Social Issues and Policy Review, 8/1, 2014, 103–130
- F. Sani u. .: Greater number of group identification is associated with healthier behavior: Evidence from a Scottish community sample. British Journal of Health Psychology, 2014. DOI: 10.1111/bjhp.12119
Wie findet man passende Gemeinschaften?
Die Sozialpsychologin Jolanda Jetten hat zusammen mit ihrem Team an der Universität Queensland ein Programm entwickelt, das vermittelt, wie man sein Sozialleben stärken kann
Das Programm Groups 4 Health besteht aus fünf jeweils einstündigen Workshops. Darin erhalten die Teilnehmer theoretische Informationen über den Wert, den Gruppen für die Gesundheit haben. Vor allem aber geht es um die Vermittlung ganz praktischer Fähigkeiten.
- Die Teilnehmer des Programms erfahren, wie und warum soziale Gruppen der Gesundheit nützen.
- Sie werden ermuntert, das Bewusstsein für ihre bestehenden Netzwerke zu schärfen.
- Sie lernen, die Gruppen, denen sie angehören, effektiver zu nutzen und den Kontakt zu Gemeinschaften, die sie aus den Augen verloren haben, wieder zu beleben.
- Sie lernen auch, einen „sozialen Plan“ aufzustellen, der konkrete, messbare, realistische und zu den eigenen Werten passende Ziele und Schritte enthält: Wie kann man neue Gruppen finden, die ähnliche Interessen haben?
- Sie bekommen nach einem Monat eine Auffrischungssitzung, in der erste Erfolge und Probleme, die beim Ausprobieren des Planes aufgetreten sind, durchgesprochen werden können.
Das Programm beinhaltet eine Reihe praktischer Übungen, die zum Teil recht umfangreich sind. In Modul zwei beispielsweise werden alle aufgefordert, eine persönliche „soziale Karte“ zu erstellen. Dabei soll in mehreren Schritten vorgegangen werden. Zunächst identifiziert ein Teilnehmer seine wichtigsten, mittelwichtigen und weniger wichtigen Gruppen und schreibt sie entsprechend ihrer Bedeutsamkeit auf größere oder kleinere Haftnotizen. Auch wie gut er über ein Kollektiv Bescheid weiß und wie wohl er sich als Mitglied fühlt, soll er vermerken. Die Notizzettel werden dann auf ein großes Blatt geklebt, wobei ähnliche Gruppen (zum Beispiel im Hinblick auf Inhalt oder Mitglieder) näher beieinanderliegen sollen. Abschließend werden Linien zwischen den Gruppen gezogen, die symbolisieren, wie einfach oder schwierig es ist, gleichzeitig Mitglied in ihnen zu sein (durchgezogene Linie = einfach, Welle = mittelmäßig, Lückenlinie = schwierig). Anhand der Karte kann ein Teilnehmer konkret sehen, wie sein Gruppenleben momentan aussieht; er kann positive und negative Aspekte seines Netzwerkes identifizieren und sich auch schon mal Gedanken über seine ideale soziale Welt machen.
Um herauszufinden, welche Arten von Gruppen einen Beitritt lohnen würden, erstellen die Teilnehmer in Modul vier Tortendiagramme mit zentralen Aspekten ihrer Person (wie Student, Vater/Mutter, Leser), wobei die Größe der Tortenstücke wiederum Wichtigkeit signalisiert. Dann sollen sie überlegen, welche dieser Aspekte sie in ihrem momentanen Gruppenleben entfalten können (in einer Studentenvereinigung, einer Familiengruppe, einem Lesekreis). Lücken, die sie dabei entdecken, können als Ansatzpunkte dienen, gezielt neue Gruppen zu suchen, die es ihnen erlauben, sich (noch) mehr in einem sozialen Kontext auszuleben.
Annette Schäfer
Die Autorin dankt Catherine Haslam für diese Informationen