Eltern, lasst die Lehrer machen!

Lehrkräfte an Grundschulen wissen ein Lied davon zu singen: Zunehmend mischen sich Eltern in das Schulgeschehen ein, kritisieren Unterrichtsmethoden und das Verhalten der Pädagogen. Sie wollen für ihr Kind nur das Beste. Und erreichen das Gegenteil. Denn die Kinder profitieren nicht vom Engagement ihrer Eltern

Drei Punkte werden von Grundschullehrerinnen und -lehrern immer wieder genannt, wenn es um berufliche Belastungen geht: die zunehmende Bürokratisierung ihres Arbeitsfeldes, die neben der Unterrichtsvor- und -nachbereitung viel Zeit kostet, die Zunahme verhaltensauffälliger oder -gestörter Kinder, die sich im Klassenverband kaum noch führen lassen, und schließlich – als historisch vollkommen neues Phänomen – die intensive Einmischung von Eltern in das schulische Geschehen. Geht es um…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 12/2016: Heimat finden