Therapie mit Harke

​Säen, gießen, ernten: An der Hege und Pflege von Pflanzen können auch wir wachsen – das macht sich die Gartentherapie zunutze.

Das Foto zeigt einen Mann und einen Jungen bei der Gartentherapie in einem Beet.
Gärtnern kann heilsam sein und wird schon seit Jahrzehnten zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. © Getty

Gärtnerische Aktivitäten sind als Freizeitbeschäftigung seit jeher sehr beliebt. Schon vor Jahrtausenden investierten die Menschen viel Mühe, um Pflanzen gedeihen zu sehen. Beim Gärtnern machen wir vielfältige Sinneserfahrungen, fühlen uns lebendig und identifizieren uns mit der getanen Arbeit. Auch wegen dieser Eigenschaften nutzt man Gärten seit einigen Jahren im klinischen Kontext – bei der sogenannten Gartentherapie.

Um zu verstehen, welche Prinzipien dort wirken, muss man zunächst…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Artikel zum Thema
Gesundheit
​Ein Aufenthalt im Grünen wirkt auf vielerlei andere Weise wohltuend auf uns – ein Überblick über den Stand der Forschung zur Psychologie der Natur.
Gesundheit
Natur wird in der Psychotherapie zu wenig genutzt, sagt Psychotherapeut und Forscher Hilarion Petzold. Das Potenzial sei groß, der Nutzen vielfältig.
Gesundheit
Wer eine Psychotherapie beginnt, tut das meist mit großen Hoffnungen. Und wird darin auch von den Behandlern bestärkt. Doch neuere Therapiestudien dämpfen die…
Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute Compact 54: Natur & Psyche
Anzeige
Psychologie Heute Compact 72: Neuanfänge