Ein Aufenthalt im Grünen wirkt auf vielerlei andere Weise wohltuend auf uns – ein Überblick über den Stand der Forschung zur Psychologie der Natur.
Von Anne Otto
Psychologie Heute Compact 54: Natur & Psyche
Wie Draußensein uns stärkt, fordert und befreit
Je stärker sich unser Leben verdichtet, desto größer wird unsere Sehnsucht nach Natur. Wir wissen also intuitiv, was die Wissenschaft dank vieler Studien heute belegen kann: Nirgends erholen wir uns besser als im Freien. Doch was genau tut uns daran gut? Warum zieht es so viele von uns nach draußen? Was können wir auch in Städten tun, um dieses Bedürfnis zu befriedigen? Das Heft zeigt unterschiedliche Arten der Auseinandersetzung mit Natur auf und erklärt die psychologischen Hintergründe – vom Wandern, Schwimmen und Vogelbeobachten übers Bergsteigen, Waldbaden und Gärtnern bis hin zu Naturverständnis und Umweltschutz.
Themen in diesem Heft
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Reinhold Messner hat sein Leben wie kaum ein anderer dem Bergsteigen gewidmet. Ein Gespräch über Herausforderungen – und die Macht der NaturVon Steffen Fliegel
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Warum beobachten wir gerne Vögel? Annäherung an ein beflügelndes Hobby.Von Eva-Maria Träger
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Säen, gießen, ernten: An der Hege und Pflege von Pflanzen können auch wir wachsen – das macht sich die Gartentherapie zunutze.
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Das Büchlein „Waldbaden“ bietet Anregungen zum aktiven Waldbesuch als Gesundheitsvorsorge.
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Ein Aufenthalt in den Bergen garantiert ungewohnte Perspektiven – ein Effekt, der sich auch therapeutisch einsetzen lässt.Von Lisa Auffenberg
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Manche Landschaften gefallen uns besser als andere. Woran liegt das? Und was beeinflusst unsere Vorlieben?Von Walter Schmidt
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Wir alle könnten eine Menge tun, um umweltbewusster zu leben. Warum fällt es uns so schwer, unseren Alltag zu ändern? Was kann dagegen helfen?Von Anne-Ev Ustorf
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Bäume prägen unser Leben auf vielfältige Weise. Unsere Beziehung zu ihnen ist seit jeher eine besondere, zahlreiche Mythen und Rituale inklusive.Von Andreas Hase
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Der Psychotherapeut Manfred Ruoß über mögliche Motive, sich mit der Natur auf extreme Weise auseinanderzusetzen.Von Eva-Maria Träger
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Der Psychotherapeut Manfred Ruoß über mögliche Motive, sich mit der Natur auf extreme Weise auseinanderzusetzen.
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Kräuter, Labyrinth, Musik: Berndt Vogel zeigt in einem Buch Gärten als seelisch heilende Gegenpole.
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Nirgends erlebt man die Vielfalt der Natur so wie beim Wandern – und kann nebenbei noch zu zur eigenen Mitte finden.Von Ulrich Grober
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Wer Entspannung braucht, kann sie mit dieser Übung finden. Mehr als ein Plätzchen in der Natur und ein bisschen Zeit ist dafür nicht nötig.Von Anke Bruder
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Natur wird in der Psychotherapie zu wenig genutzt, sagt Psychotherapeut und Forscher Hilarion Petzold. Das Potenzial sei groß, der Nutzen vielfältig.Von Andreas Huber
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Der Fotograf Frederik Busch gibt mit seinen Bildern von grünen Bürobewohnern nicht nur den Zimmerpflanzen ein Gesicht.
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Die Psychologin Uta Maria Jürgens über unser Verhältnis zu Vögeln und anderen Wildtieren.Von Eva-Maria Träger
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Aufenthalte im Wald dienen seit jeher der Erholung. In Japan hat man daraus ein Therapiekonzept entwickelt, das auch in Deutschland Anklang findet.
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Extremsportler begreifen Natur als Möglichkeit, sich zu messen – mit der Umwelt und sich selbst. Was treibt sie an? Was können wir von ihnen lernen?Von Jörg Zittlau
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Wasser fasziniert uns Menschen schon immer. Woher kommt diese Anziehungskraft? Warum fühlen wir uns Meeren, Seen und Flüssen so verbunden?Von Annette Schäfer
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Landleben, Wald und Gärtnern sind regelrecht in Mode gekommen. Umweltpsychologe Mathias Hofmann über Chancen und Gefahren dieser Entwicklung.Von Anne Otto
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Anders als früher fühlen wir uns bei Naturkatastrophen heute mitverantwortlich. Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston erklärt, warum das so ist.Von Manuela Lenzen
