Ein flüchtiger Moment

​Warum beobachten wir gerne Vögel? Annäherung an ein beflügelndes Hobby.

Ein Mann sucht mit einem Fernglas die Landschaft nach Vögeln ab
Vögel faszinieren uns – auch weil es mitunter schwer ist, sie zu erspähen. © Getty

Wer von Clement Heber lernen will, muss früh aufstehen. Die Exkursion, die der 52-Jährige und seine beiden Mitstreiter anbieten, beginnt um sechs Uhr. Etwa ein Dutzend Interessierte sind gekommen. Einige tragen Ferngläser um den Hals, andere Spektive in der Hand. Sie sind zum Gucken gekommen.

Zwar geht es bei der Führung durch die Natur, die die Naturschutzvereine aus der Region gemeinsam anbieten, auch um Pflanzen, Insekten und mehr. Doch sehen wollen die Teilnehmer vor allem eines: Vögel. Und das geht am…

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vor allem eines: Vögel. Und das geht am besten, wenn die meisten Menschen noch schlafen.

Es ist mild und sonnig an diesem Morgen Ende Mai. Genau das richtige Wetter für den geplanten Spaziergang. Startpunkt ist ein Parkplatz am Rande von Diedesfeld, einem Ortsteil von Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Im Hintergrund ragt das Hambacher Schloss in die Höhe. Tagsüber ist hier bei gutem Wetter die Hölle los, besonders am Wochenende. An diesem Morgen sind nur ein paar Jogger unterwegs, ab und zu ein Hund samt Besitzer. Statt von Motoren der vorbeiflanierenden Autos und dem Stimmengewirr der Gäste im anliegenden Weinlokal ist die Luft erfüllt von Gezwitscher. Alle paar Schritte gibt es etwas zu sehen und zu hören rund um den vielleicht einen Kilometer langen Feldweg zwischen den Weinbergen, den Heber und Co einschlagen – so viel, dass sie am Ende mehr als drei Stunden dafür brauchen werden.

Wachsendes Interesse

Vögel beobachten Menschen schon seit Jahrtausenden. Relativ neu ist, dass wir das auch zu unserem Vergnügen tun. Früher war es für uns mitunter überlebenswichtig, ihr Verhalten deuten zu können. Durch Vögel erfuhren unsere Vorfahren, wenn Gefahr drohte. Zudem lieferten die Tiere nützliche Hinweise über die Umgebung – wenn es ihnen schlechtging, war das auch den Menschen eine Warnung. Noch heute sind sie „unsere wichtigsten Bioindikatoren“, schreibt der Ornithologe Peter Berthold in seinem Buch Unsere Vögel. „Vögel teilen nicht nur überall auf der Erde den Lebensraum mit uns, sondern stellen auch ganz ähnliche Ansprüche wie wir an Boden, Wasser, Luft, Vegetation sowie pflanzliche und tierische Nahrung.“ Dass sie wie wir auf zwei Beinen unterwegs sind, wenn sie nicht gerade fliegen, macht sie uns zusätzlich sympathisch.

Vögel sind für uns auch deshalb nicht unbedingt wilde Tiere, zu denen sie eigentlich zählen. Wir identifizieren uns mit ihnen, weil sie manche unserer Eigenschaften teilen. Gleichzeitig beneiden wir sie: Sie können fliegen – und damit schnell alles hinter und unter sich lassen, was sie bedrängt. Durch ihren Gesang, Größe und Färbung wirken sie auf uns unbeschwert. Möglicherweise ist diese Leichtigkeit ein Grund, warum das Interesse, sie zu beobachten, gerade in der heutigen Zeit steigt. Zwar ist es schwierig, die Anzahl der Menschen, die diesem Hobby nachgehen, genau zu beziffern, auch weil es viele unterschiedliche Arten gibt, das zu tun. Doch die Experten, die sich professionell mit Vögeln und Vogelbeobachtung beschäftigen, sind sich sicher: Es ist ein Trend.

Lars Lachmann, Leiter Ornithologie und Vogelschutz beim Naturschutzbund Deutschland, stellt „auf jeden Fall“ ein wachsendes Interesse an dem Hobby fest und verweist unter anderem auf die steigenden Teilnehmerzahlen bei den Zählaktionen „Stunde der Wintervögel“ und „Stunde der Gartenvögel“. Laut dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) findet ornitho.de, ein Meldeportal für Vogelbeobachtungen, immer mehr Anklang – aktuell sind dort 25 000 Menschen registriert. Und am deutschen Birdrace, bei dem Teams darum wetteifern, innerhalb eines Tages die meisten Vögel zu beobachten, haben in diesem Jahr 1238 Personen teilgenommen. 2004, als es das erste Mal stattfand, waren es nur 157.

Lernen und teilen

Clement Heber hat seinen eigenen Richtwert, was die Popularität angeht: die Erinnerung. Als Junge, sagt er hinein in die Pfälzer Morgenluft, sei er bei seinen Touren meist allein gewesen. „1980 habe ich kaum jemand mit dem Fernglas draußen gesehen. Ich habe mir alles mühselig selbst beibringen müssen.“ Heute gebe es mehr Bücher über Vögel, bessere Tonaufnahmen, Exkursionen von Ehrenamtlern wie ihm – und vor allem: viele Gleichgesinnte. „Ich gehe auch gerne allein raus“, sagt Heber. „Aber am liebsten bin ich mit ein paar Leuten unterwegs, die sich auskennen.“

Eindrücke teilen, voneinander lernen, sich bestätigen: Viele Vogelbeobachter suchen diesen Austausch. Sie unternehmen gemeinsame Touren, vernetzen sich übers Internet, melden ihre Beobachtungen auf Plattformen wie ornitho.de oder club300.de. Manche messen sich gerne, etwa indem sie die von vielen geführten Listen an beobachteten Arten – pro Tag, Jahr, Leben – mit anderen vergleichen. Andere freuen sich einfach, ihr Interesse teilen zu können und auf ein Verständnis zu stoßen, das nicht immer gegeben ist.

Vogelbeobachtern eilt der Ruf voraus, verschroben oder gar „gruselig“ zu sein, wie auch eine US-Studie aus dem Jahr 2016 nahelegt. Sie beobachten etwas, das macht sie offenbar verdächtig. Und sie äußern sich auch gerne ausführlich über ihre Beobachtungen. Der britische Telegraph, der im März 2017 das Aufkommen des hipster bird-watcher beschrieb, riet deshalb angehenden Vogelbeobachtern zur Vorsicht: Selbst wenn ihr Hobby noch so sehr Mainstream werden würde, müssten sie damit rechnen, bei Freunden und Familie Langeweile oder gar Gelächter zu ernten. „Faszinierende Diskurse über den Unterschied zwischen Buchfink- und Stieglitzgesang“ sollten sie sich deshalb lieber für real birders „im Feld“ aufheben.

Nie mehr allein

Die Gruppe, mit der Clement Heber an diesem Morgen unterwegs ist, hat die Scheu lange hinter sich gelassen. Es herrscht entspannte Begeisterung und große Eintracht zwischen den Männern und Frauen, auch wenn ausgiebig diskutiert wird. Die Ferngläser kommen laufend zum Einsatz. Die Spektive, die einige dabeihaben, werden allen für noch bessere Aussichten zur Verfügung gestellt. Ab und zu zieht jemand ein Bestimmungsbuch aus Baumwollbeutel oder Trekkingrucksack, um eine Bestimmung zu präzisieren. Laute werden imitiert, Apps konsultiert, Fotos gemacht, Vergleiche gezogen. Aber bei allen Debatten geht es immer um die Sache – oder besser: um die Art, die sich gezeigt oder auch nur gerufen hat. War das eine Goldammer? Hört ihr, ein Grünspecht! Da, ein Bluthänfling! Ein Neuntöter! Aber wo sind nur die Braunkehlchen geblieben?

Heber, der im Hauptberuf Geigenbauer ist und sich im Naturschutz engagiert, leitet dreimal im Jahr auch mehrtägige Reisen, die sich speziell an Vogelinteressierte wenden. Unter den Teilnehmern fänden sich alle Berufsgruppen, sagt er, und entgegen aller Vorurteile auch Männer und Frauen gleichermaßen. Selbst alle Altersstufen seien vertreten – wenn es auch die „Pensionäre“ seien, die den Großteil ausmachten. Was jemand arbeitet, interessiere nicht: Es gehe darum, gemeinsam Spaß zu haben und zusammen mehr zu sehen. „Es gibt eine gemeinsame Stoßrichtung, und die hat mit dem, was die Leute sonst machen, nichts zu tun.“

Wer sich der Welt der Vogelbeobachter anschließt, ist nie mehr allein. Das fängt schon bei den Vögeln an. So mancher, der einsteigt, wird erstmals verblüfft feststellen, wie allgegenwärtig sie sind. „Vögel sind überall, wo wir auch sind“, schreibt der Biologe Ulrich Schmid in seinem Buch Vögel. Zwischen Himmel und Erde. „Wir begegnen ihnen im Großstadtdschungel ebenso wie im Urwald, im heimischen Garten ebenso wie im Urlaub am Meer. Und wenn wir sie nicht sehen, dann hören wir sie.“

Fremd und doch vertraut

Vögel sind die wilden Tiere, die für uns am zugänglichsten sind. „Sie gehören zu unserer Umgebung ja praktisch dazu“, sagt die Psychologin Uta Maria Jürgens (siehe Ganz nah am Puls der Naturin Psychologie Heute compact 54/2018). Das macht es so leicht, sie zu beobachten: Wir müssen nur aus der Tür treten, und schon sind sie da.

In diesem Hobby kann man Halt und so etwas wie eine Heimat finden, die einem bleibt, wohin es auch geht, was auch passiert. Das klingt auch in dem Buch #Urban Birding des Briten David Lindo an, der sich auf die Beobachtung von Vögeln im urbanen Raum fokussiert hat. Er beschreibt darin, wie er sich in Städten überall auf der Welt auf die Suche nach den Tieren begibt. Egal wie fremd Ort, Menschen, Sprache, Kultur sein mögen: In den Vögeln findet er etwas Vertrautes. Diese Konstanz hat etwas Tröstliches in einer Welt, die sich immer schneller zu drehen scheint.

Lindo hat wie viele Vogelbeobachter als Kind angefangen, sich für die Tiere zu interessieren. Er sei Vogelfan, „seit ich denken kann“, schreibt er. Sein Hobby begleitet ihn also schon sehr lange. Bei Clement Heber begann die Vogelbegeisterung mit elf. Bei ihm waren es die Eltern, die sein Bewusstsein für die Natur gefördert haben, mit ihrem großen Garten, „in dem nie gespritzt wurde“. Viele Vogelbeobachter berichten von Ausflügen mit Vater, Großeltern oder anderen Mentoren, die ihre Begeisterung entfacht und genährt haben. Es geht bei diesem Hobby also oft auch um die Verbindung zu Vorbildern, ums Sehen und Gesehenwerden – und ums Hören.

Aufgehen im Moment

Das, was Clement Heber schon immer besonders in den Bann gezogen hat, sind die Gesänge. „Ich bin ein Ohrenmensch“, sagt er. „Ich höre sehr viel.“ Das hilft ihm bei seiner Arbeit als Geigenbauer und bei der nicht immer leichten Bestimmung der Vogelrufe: Bei beidem zählten die „feinen Unterschiede“. Vogelbeobachtung ist ein Hobby der Details, zum Vertiefen. Manchem hat es eine bestimmte Vogelart angetan, über die er alles wissen will, andere fokussieren sich auf ein besonderes Gebiet.

Man kann sich verlieren in all den Einzelheiten, auf die man dabei stößt, zerstreuen in einer Weise, die Clement Heber sonst nur vom Geigenspiel kennt. „Wenn ich Musik mache, bin ich nur da drin“, sagt er. Das Gefühl beim Vogelbeobachten sei ähnlich: hochkonzentriert, mitunter sehr anstrengend, vor allem für die Augen – und am Ende sehr befriedigend. „Ich bin danach immer richtig glücklich.“

Psychologen würden den Zustand, den er beschreibt, wohl als Flow bezeichnen – ein völliges Aufgehen in der Tätigkeit und dem Moment. Aktivitäten wie das Vogelbeobachten verankern unsere Gedanken „im Hier und Jetzt“, sagt der australische Neurowissenschaftler Stan Rodski (siehe Hobbys sind ein Zugang zur Achtsamkeit in Psychologie Heute 9/2018). Dadurch falle es uns leichter, andere Gedanken beiseite zu lassen; Achtsamkeitsübungen haben das gleiche Ziel. Vögel zu beobachten scheint also Stress zu verringern. Für Clement Heber ist allerdings wichtig, dass es „Genusscharakter“ hat, wie er es nennt. Schnell gehen muss es nur, wenn sich am Himmel etwas Unbekanntes regt.

Ein Fernglas für mehr Nähe

Nicht alle gehen so gelassen an die Sache heran. Es gibt wie bei allen Dingen auch beim Vogelbeobachten ein Spektrum, an Expertise und an Ehrgeiz. In der englischen Sprache unterscheidet man neben dem birdwatcher und birder die lister oder twitcher, die vor allem auf der Suche nach ihnen unbekannten, „neuen“ Arten sind und dabei möglichst versuchen, andere zu überflügeln. Ihr Zugang ist also eher kompetitiver als kontemplativer Natur. Entspannt kann es trotzdem zugehen.

Wenn man der Britin Claire Thompson glaubt, ist es die Beschäftigung mit dem Fernglas, die dabei hilft. Die Achtsamkeitsexpertin rät – wie wohl alle Vogelbeobachter – zu seiner Benutzung. So könne man den Vögeln näherkommen, ohne sie zu stören, schreibt sie in ihrem Buch The Art of Mindful Birdwatching: Man erkennt Unterschiede besser, kann Individuen einfacher identifizieren, sieht Farben und Differenzen im Federkleid deutlicher, genau wie kleine Regungen beim Atmen und Bewegen. Durch diese konzentrierte Art der Beobachtung erweitere man automatisch sein Wissen. Und zu wissen gibt es viel. Auch das ist ein Ansporn.

Rund 10 000 Vogelarten sind weltweit verzeichnet. Alle zu sehen hat – soweit bekannt – noch kein Mensch geschafft. Nur einigen wenigen ist es unter Einsatz von sehr viel Zeit, Geld und Mühen gelungen, mehr als 8000 auf ihre Liste zu setzen. Wohl jeder, der das Vogelbeobachten mit etwas Eifer betreibt, spürt neben Neugierde und Entdeckerfreude auch einen gewissen Jagd- und Sammeltrieb, der sich oft in kostspieligen Fotoapparaten widerspiegelt.

Ohne Garantie

Das Vogelbeobachten, Bestimmen und Zählen habe „ein gewisses Moment von Kontrolle“ und erlaube die Teilhabe an dem Leben der Vögel, sagt Psychologin Uta Maria Jürgens. Sehnsüchte gehören in jedem Fall dazu.

Auch Clement Heber treibt es an fremde Orte und in andere Länder. „Wenn man seine Artenliste in Deutschland schon relativ gut abgearbeitet hat, möchte man eben gerne auch mal die Weißbartgrasmücke in Italien beobachten oder den Bartgeier in den Alpen“, erklärt er. Der Mensch strebt immer nach mehr, also auch nach mehr Vögeln, mehr Beobachtungen. Vögel, so scheint es, wollen nichts. Oder zumindest nichts von uns.

Trotz Nähe bleiben sie unerreicht, wohl auch ein Grund, warum wir mit ihnen seit jeher etwas Unerklärliches, Mythisches verbinden. Zwar kann man sie jeden Tag sehen, egal wo, zu jeder Jahreszeit. „Eine Beobachtungsgarantie gibt es aber nie“, sagt Heber. Er hat sein Fernglas immer dabei, auch wenn er zum Einkaufen fährt. Die Natur lässt sich nicht berechnen. Umso wichtiger, dass man gut vorbereitet ist.

Vögel kann man auch in der Stadt gut beobachten, im Park ebenso wie auf der Straße. Noch besser geht es an einem Futterhaus, das man auf dem Balkon oder im Garten errichtet. Ein Vogelführer hilft, die Arten zu identifizieren und auseinanderzuhalten. Nützlich ist auch ein Fernglas, weil man damit mehr und weiter sieht. Exkursionen mit erfahrenen Vogelbeobachtern, die viele Tipps – auch zum Vogelschutz – geben können, bieten häufig örtliche Naturschutzverbände an. EMT

Quellen zum Beitrag „Ein flüchtiger Moment“

Peter H. Barthel, Paschalis Dougalis: Was fliegt denn da? Kosmos, Stuttgart 2013

Peter Berthold: Unsere Vögel. Ullstein: Berlin, 2017

Bernd Brunner: Ornithomania: Geschichten einer besonderen Leidenschaft. Galiani, Berlin 2015

Sheila Buff: Birding for Beginners. Falcon, Guilford 2010

Norman A. Clemens: Sublimation and the Psychodynamics of Birding. Journal of Psychiatric Practice, 18/4, 2012, 287—290. DOI: 10.1097/01.pra.0000416019.91332.69

Nathan Emery: Bird Brain: Vögel mit Köpfchen. National Geographic, München 2017

Anna Gielas: „Hobbys erleichtern uns den Zugang zur Achtsamkeit“ Psychologie Heute, 09/2018.

Thomas Griesohn-Pflieger, Stefan Munzinger, Gaby Schulemann-Maier: Praxisbuch Naturgucken. Naturgucker, Northeim 2015

Jamal Hussein Essayli: The psychology of extreme birders : parallels to other extreme behaviors, anorexia nervosa, addiction, and autism spectrum disorder. Honolulu: University of Hawaii at Manoa, 2013. DOI: 10125/101802

Roger Lederer, Carol Burr: Latein für Vogelbeobachter. Dumont, Köln 2014

David Lindo: #Urban Birding. Kosmos, Stuttgart 2018

Frank McAndrew: On the Nature of Creepiness. New Ideas in Psychology, 43, 2016, 10—15. DOI: 10.1016/j.newideapsych.2016.03.003

Josef H. Reichholf: Ornis: Das Leben der Vögel. Ullstein, München 2016

Ulrich Schmid: Vögel: Zwischen Himmel und Erde. Kosmos, Stuttgart 2018

Joe Shute: The rise of the hipster bird watcher. The Telegraph, 20. März 2017 ( https://www.telegraph.co.uk/men/thinking-man/rise-hipster-bird-watcher/; abgerufen am 30.5.2018)

Claire Thompson: The Art of Mindful Birdwatching: Reflections on Freedom & Being. Leaping Hare Press, Brighton 2017

Michael Wink: Ornithologie für Einsteiger. Springer, Berlin 2014

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute Compact 54: Natur & Psyche