Abenteuer Natur

​Extremsportler begreifen Natur als Möglichkeit, sich zu messen – mit der Umwelt und sich selbst. Was treibt sie an? Was können wir von ihnen lernen?

Teilnehmer des Marathon des Sables messen sich in der Sahara mit der Natur
Für Extremsportler ist die Natur eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. © Getty

Norman Bücher rennt und rennt. Drei Viertel der Tour hat er noch vor sich. Rund um den Montblanc will er laufen. Das bedeutet nicht nur 166 Kilometer Strecke, sondern auch 9400 Höhenmeter, joggend und kletternd, oft stolpernd, bei Tag und Nacht, ohne Hilfsgerät. Nach 42 Stunden und 30 Minuten ist der Karlsruher Extremsportler im Ziel. Mehr als tausend Läufer waren schneller als er, doch die Hälfte aller Teilnehmer kommt gar nicht an. Bücher hat also nicht gewonnen, aber einen…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Artikel zum Thema
Leben
Zu Fuß durch die Sahara, Klettern auf den Mount Everest: Extremsportler werden bewundert, aber auch skeptisch beäugt. Was treibt sie an?
Gesundheit
Sie steigern ständig ihr Training und leiden unter Entzug, wenn sie es absetzen. Für gar nicht so wenige Menschen wird Sport zur Sucht. Mit der Zeit ruinieren…
Leben
Wer sich im Schulsport schämt oder gemobbt wird, leidet womöglich noch Jahre später an den Erlebnissen. Die Sportpädagogik versucht, das zu ändern.
Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute Compact 54: Natur & Psyche
Anzeige
Psychologie Heute Compact 74: Depressionen bewältigen