Henrik Wentzel steht unter der Dusche, als ihn der Schlag trifft. Es ist ein Mittwochmorgen im April 2013. Seine Frau Barbara hört ein dumpfes Geräusch – und findet ihren Mann regungslos unter dem Wasserstrahl in der Badewanne. Noch ahnt niemand, dass dieser Moment Henrik Wentzel verändert haben wird, nicht nur körperlich. Der schwere Schlaganfall hat große Teile des Frontalhirns und der rechten Gehirnhälfte zerstört. „Sie müssen sich darauf einstellen, dass Ihr Mann vielleicht nicht mehr der Alte sein…
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sein wird“, sagt der Chefarzt zu Barbara Wentzel in der Klinik. „Sondern?“, entgegnet diese. „Anders“, antwortet der Mediziner.
Was dieses „anders“ bedeutet, das erlebt Barbara Wentzel in den kommenden Monaten und Jahren. Henrik Wentzel, bisher ein erfolgreicher Jurist, verantwortungsvoll und verlässlich, handelt plötzlich unberechenbar und irrational. Trotz einer Lähmung des linken Armes plant er zum Beispiel, einen Porsche zu kaufen und nur wenige Wochen später hinter dem Steuer dieses Wagens an die Côte d’Azur aufzubrechen.
Fehlende Empathie
Das Schlimmste aber: Sein Wesen hat sich verändert. Nach 23 Jahren Ehe beschimpft er seine Frau plötzlich als Miststück und gibt ihr die Schuld für seinen Zustand. Unter seinen Wutausbrüchen und der fehlenden Empathie leiden Familie und Pflegepersonal. Henrik Wentzel selbst scheint den Wesenswandel nicht wahrzunehmen. Barbara Wentzel kommt es vor, als habe ihr Mann die Kontrolle über seine Gefühle verloren, wie sie in ihrem Buch Käsekuchen mit Sauerkraut beschreibt.
Viele neurologische Patienten und ihre Familien teilen ein ähnliches Schicksal. Denn eine Schädigung des Gehirns kann sich auch auf die Persönlichkeit auswirken, insbesondere wenn Nervenzellen im vorderen Teil unseres Denkapparats zerstört wurden, im Frontalhirn. „Ich schätze, dass Frontalhirnpatienten zu 99 Prozent unter emotionalen Veränderungen leiden“, sagt die Neuropsychologin Caroline Kuhn von der Universität des Saarlandes. Ihre Erfahrung zeigt: „Klinisch ist das ein prominentes Problem.“
Ungewohnt taktlos
Seit dem 19. Jahrhundert fiel Medizinern immer wieder auf, dass Menschen nach einer Verletzung im Stirnbereich im Wesen verändert waren. Soldaten, die mit Schusswunden am Vorderkopf aus dem Krieg heimkehrten, waren zum Beispiel leichter reizbar als zuvor, verhielten sich ungewohnt taktlos, euphorisch oder apathisch. Im Jahr 1848 passierte in den USA ein schwerer Unfall: Der Schädel des Eisenbahnarbeiters Phineas Gage wurde bei einer Explosion von einer drei Zentimeter dicken Eisenstange durchbohrt.
Die Stange schoss unterhalb des linken Auges nach oben durch den Kopf und landete weit hinter ihm auf dem Boden. Sein Arzt veröffentlichte die Aufzeichnungen dieses Falls im Jahr 1868. Zu seinem Erstaunen schien Phineas Gage schon ein halbes Jahr nach dem Unfall äußerlich genesen zu sein. Er hatte sich aber innerlich von einem tüchtigen, emotional ausgeglichenen und angesehenen Mann zu einem so launenhaften, respektlosen und unbelehrbaren Zeitgenossen entwickelt, dass er seinen Job als Vorarbeiter verloren hatte. Der Bauarbeiter wies nach der Genesung kaum körperliche und kognitive Beeinträchtigungen auf, obwohl ein beträchtlicher Teil seines Gehirns an der Eisenstange haften geblieben war. Dagegen war der Charakterwandel klar erkennbar.
Heute fällt es meistens Angehörigen und Freunden eines Betroffenen zuerst auf, dass der andere nicht mehr der ist, der er einmal war. „Das äußert sich in einer veränderten Vertrautheit. Das Miteinander ist gestört“, erklärt Sascha Wentzlaff, der als Neuropsychologe an der Median-Klinik Grünheide bei Berlin arbeitet und zu diesem Thema promoviert hat. Welche Charaktereigenschaften genau neu oder anders sind, variiert sehr stark. Einige Betroffene zeigen sich enthemmt, also zum Beispiel reizbar, sprunghaft, distanzlos, emotional labil oder schnell frustriert. Sie geben ihren Bedürfnissen ungebremst nach, was zu überstürzten Handlungen, gierigem Essverhalten oder unangemessenen sexuellen Annäherungsversuchen führen kann.
„Völlig verdreht
Auch ein Hang zu Witzen und grundlose Heiterkeit sind möglich: Im Jahr 2013 machte der Fall eines Briten Schlagzeilen, der nach einem Schlaganfall immerzu fröhlich war und alle mit seinem Lachen ansteckte. Andere Betroffene werden dagegen antriebslos und gleichgültig, ohne Ziele oder Wünsche. Sie zeigen weder Eigeninitiative noch Interesse an ihrem Umfeld.
„Während die einen ihre innere Spannung nicht regulieren können, können die anderen nicht von selbst aktiv werden“, sagt Caroline Kuhn. Symptome aus beiden Gruppen sind auch gemeinsam möglich. Manchmal verstärkt die Hirnverletzung bereits zuvor bestehende Neigungen oder schwächt diese ab. Teilweise wirkten die Betroffenen auf ihre Angehörigen jedoch auch „völlig verdreht“, so die Expertin.
Wie bei Phineas Gage sind es häufig Unfälle, die das Wesen eines Menschen in seinem Innersten treffen. „In der neurologischen Rehaklinik sehe ich solche Fälle vor allem nach einem Schädel-Hirn-Trauma, wenn jemand zum Beispiel von der Leiter gefallen ist oder einen Fahrradunfall hatte“, erklärt Sascha Wentzlaff.
Das Hirn-Areal ist entscheidend
Eine australische Studie bestätigte im Jahr 2014, dass es nach einem Schädel-Hirn-Trauma häufig zu sogenanntem herausforderndem Verhalten kommen kann: Über die Hälfte der gut 500 Studienteilnehmer in Rehaeinrichtungen waren nach einem Schädel-Hirn-Trauma auffällig aggressiv, antriebslos oder verhielten sich sozial unangebracht, also zum Beispiel peinlich oder störend. Doch auch nach einem Hirninfarkt wie bei Henrik Wentzel oder einer Hirnblutung und bei fortschreitenden Erkrankungen wie einer frontotemporalen Demenz können Veränderungen der Persönlichkeit auftreten (siehe Kasten). Entscheidend ist, in welchem Bereich des Gehirns die Nervenzellen oder Verbindungen zwischen Nervenzellen zerstört wurden.
Über 100 Jahre nach dem Tod von Phineas Gage, er starb 1861, untersuchten die bekannten Neurowissenschaftler Hanna und Antonio Damasio seinen Schädel, der bis dahin im Museum der Universität Harvard gelagert hatte. Mit modernen bildgebenden Verfahren stellten sie fest, dass der ventromediale präfrontale Kortex, eine Region im Frontalhirn, besonders stark durch die Eisenstange zerstört worden war. Heute weiß man, dass auch Schäden in anderen, weit entfernten Hirnregionen, die über neuronale Schaltkreise mit dem Frontalhirn verbunden sind, zu Veränderungen der Persönlichkeit führen können.
Wie misst man den Wesenswandel?
Ob wir weltoffen oder verschlossen sind, gewissenhaft oder chaotisch, umschwärmt werden oder häufig anecken: All diese Eigenschaften entstehen letztlich im Gehirn. Die Persönlichkeit ist davon geprägt, wie unsere neuronalen Zellen verknüpft sind und sich austauschen. Nicht eine Region allein ist offenbar entscheidend, sondern verschiedene Hirnareale beeinflussen unter anderem Kommunikation, Empathie oder Impulskontrolle. „Komplexe Netzwerke im Gehirn steuern die Faktoren, aus denen sich die Persönlichkeit konstituiert“, sagt Caroline Kuhn.
Mithilfe verschiedener Botenstoffe senden die neuronalen Zellen Signale nicht nur in andere Hirnregionen, sondern in den ganzen Körper. Sind diese Netzwerke im Gehirn durch eine Schädigung gestört und ist ein Patient plötzlich im Wesen anders als zuvor, sprechen Ärzte und Neuropsychologen auch von einer „organischen Persönlichkeitsveränderung“.
Die Diagnose einer organischen Persönlichkeitsveränderung kann allerdings frühestens ein halbes Jahr nach dem Schädel-Hirn-Trauma oder Schlaganfall gestellt werden, wenn sich die Situation etwas beruhigt hat, die Veränderung aber weiter bestehen bleibt und das Umfeld darunter leidet. Denn nicht alle Wesensänderungen sind von Dauer: Manches untypische Verhalten kann nach einiger Zeit von selbst wieder verschwinden – nach Operationen sind einige Patienten zum Beispiel vorübergehend aggressiv. Und Gefühlsschwankungen oder Antriebslosigkeit können auch andere Gründe haben als eine Hirnverletzung: Die Seele ist bei einer schweren Erkrankung und andauernden Beschwerden ohnehin stark belastet.
Probleme in der Kommunikation
Der lange Weg bis zu einer Diagnose erschwert auch die Forschung: Der Wesenswandel eines Menschen ist kaum messbar. Forscher um Joseph Barrash, die zur Arbeitsgruppe von Antonio Damasio an der University of Iowa gehörten, haben zwar bereits 1997 einen Fragebogen für Angehörige neurologischer Patienten entwickelt, mit dem die Persönlichkeitsveränderungen auf einer Skala abgebildet werden können – diese Iowa Scales of Personality Change wurden von Caroline Kuhn ins Deutsche übersetzt –, doch weiterhin gibt es kaum Studien zum Thema, auch keine Zahlen zur Häufigkeit oder zur Verteilung zwischen den Geschlechtern.
Vermutlich ist es eine veränderte emotionale und affektive Verarbeitung im Gehirn, ausgelöst durch die gestörte Kommunikation zwischen den Regionen. „Die Betroffenen haben Schwierigkeiten, sich in andere einzufühlen, und gleichen ihre Bedürfnisse weniger mit anderen ab“, erklärt Sascha Wentzlaff. Das lässt sie zum Beispiel rücksichtslos und egozentrisch wirken. Gleichzeitig könnten sie kleine Signale aus Mimik und Gestik nicht richtig deuten. So komme es zu Problemen in der Kommunikation.
Für seine Doktorarbeit befragte der Neuropsychologe Patienten, die ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatten, und ihre Angehörigen und fand heraus: Die meisten Familien und Partnerschaften stehen unter emotionalem Stress. Gleichzeitig waren die Angehörigen immer wieder verunsichert, wie sie mit dem Betroffenen richtig umgehen sollten, um ihm Autonomie zu ermöglichen, ihn aber auch zu schützen, etwa vor der Ablehnung anderer.
Oft gibt es Beziehungsprobleme
Die Situation verschärft sich dadurch, dass den Betroffenen zunächst oft selbst nicht bewusst ist, wie sehr sie sich verändert haben und warum sie anecken. Ihre emotionale und moralische Kontrolle ist erschwert und sie haben große Schwierigkeiten, die Rückmeldungen von außen wahrzunehmen. „Beziehungsprobleme sind häufig“, so Sascha Wentzlaff. „Manche Patienten erkennen jedoch erst, wenn sie ihre Arbeit oder den Partner verlieren, dass etwas falsch läuft.“ Familie und Freunde drohen, sich zurückzuziehen. Das Risiko für Vereinsamung steigt.
„Das Leid der Betroffenen und Angehörigen ist immens“, sagt auch Caroline Kuhn. Die Patienten fühlten sich unverstanden. „Irgendwann nehmen sie sich selbst nicht mehr ernst“, so die Erfahrung der Neuropsychologin. Umso wichtiger ist daher eine frühzeitige psychologische Unterstützung. Innerhalb der Therapie versuchen Neuropsychologen zum Beispiel, mit den Patienten herauszufinden, warum soziale Situationen in ihrem Alltag eskaliert sind. „Das grundlegende Problem ist immer wieder dasselbe: Die Patienten verstehen nicht, was der andere von ihnen wollte“, erklärt Sascha Wentzlaff. „In der Therapie lernen sie, innezuhalten und bewusster beziehungsweise achtsamer auf die Reaktion des anderen zu achten.“
Ergebnisse der University of California in Davis und Berkeley weisen darauf hin, dass Patienten mit Läsionen im orbitofrontalen Kortex, also Hirnschäden direkt hinter der Stirn, zumindest im Nachhinein erkennen können, dass sie sich sozial unangemessen verhalten haben. Die vier Probanden sollten Gespräche mit einem Fremden führen, die auf Video aufgezeichnet wurden. Dabei gaben die Patienten sehr viel mehr persönliche Informationen preis als weitere Studienteilnehmer mit Läsionen in anderen Hirnregionen oder Gesunde. Als die Forscher den Patienten die Aufnahmen im Nachhinein vorspielten, schämten sich diese für ihr Verhalten. Den Wissenschaftlern zufolge könnte ein Training mit Videoaufzeichnung ein Weg sein, soziale Defizite zu behandeln.
Er sitzt im Rollstuhl und träumt vom Reisen
Häufig kommt die Hilfe jedoch – wenn überhaupt – verzögert bei den Betroffenen an. Das liegt zum einen an der mangelnden Krankheitseinsicht der Patienten. Zum anderen sind die Veränderungen auch für die Therapeuten, etwa in einer Rehaklinik, nicht immer leicht zu erkennen. Denn um eine Wesensveränderung festzustellen, müssen nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Bezugspersonen befragt werden.
Auch wenn die Betroffenen oder ihre Angehörigen schließlich eine ambulante Psycho- oder Paartherapie wahrnehmen, ist dem Behandler womöglich gar nicht bewusst, dass die wahre Ursache für das schwierige Verhalten seines Klienten in einer Schädigung des Gehirns liegt. Spätestens wenn die Therapie ins Stocken gerät, sollten Therapeuten ihre Klienten daher nach neurologischen Erkrankungen in der Vergangenheit fragen, rät Caroline Kuhn. „Sonst interpretiert der Therapeut womöglich als Widerstand, was der Patient hirnorganisch gar nicht kann.“
Die Therapie möchte den Betroffenen helfen, ihr Verhalten zu reflektieren und wieder besser in ihr soziales Umfeld eingebunden zu sein. „Außerdem lernen sie, Verständnis für sich zu haben und sich selbst Mut zuzusprechen, wenn die Symptomatik wieder durchbricht“, erklärt Caroline Kuhn. Wie erfolgreich eine Behandlung ist, hängt auch davon ab, wie stark die Hirnschädigung den Patienten verändert hat – körperlich, kognitiv und in seiner Persönlichkeit. Das bestimmt auch, ob dieser ohne Hilfe im Alltag zurechtkommt.
Stabilisierendes Umfeld
Ein gutes soziales Umfeld kann die Betroffenen stabilisieren und sich günstig auf ihr Verhalten auswirken. Neuropsychologin Caroline Kuhn glaubt, dass die Plastizität des Gehirns die Möglichkeit bietet, dass sich die Schäden und die Symptomatik zurückbilden. Zellen in anderen Hirnregionen könnten Aufgaben des zerstörten Teils ein Stück weit übernehmen. „Die Problematik wird aber immer ein Begleiter bleiben.“
Henrik Wentzel ist nicht mit einem neuen Porsche an die Côte d’Azur gefahren. Er sitzt noch immer im Rollstuhl und träumt vom Reisen, als das Buch seiner Frau vier Jahre nach dem Schlaganfall entsteht. Inzwischen wohnt er von seiner Familie getrennt, weil das Zusammenleben für alle zu konfliktreich geworden ist. Trotzdem schreibt seine Frau, dass sie sich ihm verbundener fühle als je zuvor. „Du wirst nicht mehr der Alte. Aber du bist trotzdem wunderbar und natürlich auch schrecklich, aber vor allem schrecklich geliebt.“
Neurologische Erkrankungen, die das Wesen verändern können
Schädel-Hirn-Trauma:
Ein Unfall mit dem Auto, Motorrad oder Fahrrad oder ein Sturz vom Balkon sind typische Ursachen für ein Schädel-Hirn-Trauma. Ein Schlag oder Aufprall auf den Kopf führt dabei zu einer Verletzung des Schädelknochens, von der auch das Gehirn betroffen ist. Es kann zu Schäden an den Schläfenlappen an der Seite des Kopfes und im Frontalhirn hinter der Stirn kommen.
Schlaganfall:
Plötzliche Sprachprobleme, Lähmungen oder Sehstörungen weisen auf einen Schlaganfall hin. Dabei wird ein Teil des Gehirns nicht mehr richtig durchblutet, weil ein Blutpfropf ein Gefäß verstopft oder es zu einer Blutung im Hirngewebe kommt. Sind Areale im Frontalhirn oder Regionen betroffen, die mit dem Frontalhirn verbunden sind, kann es zu einer Wesensänderung kommen.
Frontotemporale Demenz:
Diese unheilbare Demenzform ist sehr viel seltener als Alzheimer und tritt besonders bei jüngeren Patienten um das 50. Lebensjahr auf. Die Betroffenen verhalten sich auffällig und unsozial, manchmal aggressiv oder gleichgültig. Ursache ist das Absterben von Nervenzellen in Frontalhirn und Schläfenlappen (temporal). Erst in einem späten Stadium treten Symptome wie Vergesslichkeit oder Wortfindungsstörungen auf.
Parkinson:
Beim Parkinsonsyndrom verändert sich eine bestimmte Region im Gehirn, die sogenannte Substantia nigra. Dadurch kommt es zu einem Mangel des Botenstoffes Dopamin, der Signale zwischen den Nervenzellen übermittelt. Psychisch kann es bei Parkinson zu einer Antriebslosigkeit und zu Wesensänderungen kommen.
ZUM WEITERLESEN
Barbara Wentzel mit Miriam Collée: Käsekuchen mit Sauerkraut. Mein Mann, sein Schlaganfall und der ganze Irrsinn danach. Piper, München 2017
Sascha Wentzlaff: Entwicklungsmöglichkeiten nach schweren Hirnverletzungen mit frontalen Läsionen. Emotionen, Fundament der klinischen Neuropsychologie. Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde durch den Promotionsausschuss Dr. phil. der Universität Bremen, vorgelegt 2013; elib.suub.uni-bremen.de/edocs/00104047-1.pdf
Hanna Damasio u.a.: The return of Phineas Gage: clues about the brain from the skull of a famous patient. Science, 264, 1994. 1102–1105. DOI: 10.1126/science.8178168
Quellen zu "Wo ist mein altes Ich?, Psychologie Heute 5/2020
John M. Harlow: Recovery from the passage of an iron bar through the head. Publications of the Massachusetts Medical Society, 2/3, 1868.
Online verfügbar unter: https://en.wikisource.org/wiki/Recovery_from_the_passage_of_an_iron_bar_through_the_head
Mark Sabaz u. a.: Prevalence, Comorbidities, and Correlates of Challenging Behavior Among Community-Dwelling Adults With Severe Traumatic Brain Injury: A Multicenter Study. The Journal of Head Trauma Rehabilitation, 29/2, 2014, E19-E20. DOI: 10.1097/HTR.0b013e31828dc590
Joseph Barrash: Iowa Scales of Personality Change. In: J. Kreutzer et al. (Hrsg.), Encyclopedia of Clinical Neuropsychology, Springer International Publishing, 2017. DOI: 10.1007/978-3-319-56782-2_9006-1
Jennifer S. Beer u. a.: Orbitofrontal Cortex and Social Behavior: Integrating Self-monitoring and Emotion-Cognition Interactions. Journal of Cognitive Neuroscience, 18/6, 2006, 871-879. DOI: 10.1162/jocn.2006.18.6.871
Joseph Barrash u. a.: “Frontal lobe syndrome”? Subtypes of acquired personality disturbances in patients with focal brain damage.
Cortex, 106, 2018, 65-80. DOI: 10.1016/j.cortex.2018.05.007.