Fotografie und Psychologie

Psychologie spielt beim Fotografieren immer eine Rolle, sagt der Psychotherapeut Sven Barnow. Ein Gespräch über Sehgewohnheiten, gute Bilder und Fotos als Mittel in der Psychotherapie.

Herr Professor Barnow, heutzutage werden allein über soziale Netzwerke täglich mehr als drei Milliarden Fotos ins Internet geladen und geteilt. Wie prägt uns die Allgegenwart der Bilder?

Dazu muss man zunächst sagen, dass wir etwa 60 bis 80 Prozent aller Informationen visuell aufnehmen und verarbeiten – das liegt uns einfach nahe, und deshalb hat die Fotografie auch so einen Stellenwert. Die technische Revolution ermöglicht heute jedem, überall zu fotografieren, und das senkt die…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 1/2018: Das erlaube ich mir!
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