Ich finde mich prima!

Sind wir nicht alle ein bisschen narzisstisch? Wir sind von uns eingenommen, halten uns für besser, als wir tatsächlich sind. Und das ist gut so!

Meine Mutter war der wundervollste und nervigste Mensch, den ich je gekannt habe. Sie war ein Narzisst.“ So beginnt der Psychotherapeut Craig Malkin, Dozent an der Harvard Medical School, sein Buch über die dunklen, vor allem aber über die hellen Seiten des Narzissmus. Malkin beschreibt seine Mutter als „strahlende Figur meiner Kindheit, unbändig kontaktfreudig, ansteckend komisch. Die Welt schien sich um sie herumzudrehen.“ Diese Frau verstand es, sich in Szene zu setzen. Haushalt,…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 5/2016: Viel zu tun
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