Psychologie Heute 5/2016: Viel zu tun

Wie Sie es schaffen, sich vom Alltag nicht überwältigen zu lassen

Alles wächst uns über den Kopf: Wir haben zu viel zu tun, zu viel Stress, zu viele Informationen zu verdauen. So sehr wir uns auch bemühen, die Anforderungen zu meistern – wir fühlen uns zunehmend überwältigt und erschöpft.
Hoffnung auf Veränderung haben wir kaum noch. Doch so muss es nicht weitergehen: Es gibt Strategien, sich in der Welt des „Zuviel“ nicht selbst zu verlieren.

- Gefühlte Bedrohung: Deutschland – die ängstliche Nation
- Heimweh: Die Mini-Trauer
- Narzissmus: Ich find‘ mich prima!
- Erich Fromm: Das neue Haben-Wollen

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Themen in diesem Heft

  • Hirndoping wird oft als Massenphänomen dargestellt. Doch ein näherer Blick zeigt: Weder ist Hirndoping verbreitet, noch taugt es zur „Optimierung“.
  • Sehnsucht nach dem Vertrauten: Vor Heimweh ist niemand gefeit. Doch es wird oft unterschätzt. Warum es ein ernstzunehmendes Problem darstellt.
  • Die Medien schaden uns, so die weit verbreitete Annahme. Doch das ist umstritten. Denn Facebook & Co können auch positive Erfahrungen ermöglichen.
  • Sind wir nicht alle ein bisschen narzisstisch? Wir sind von uns eingenommen, halten uns für besser, als wir tatsächlich sind. Und das ist gut so!
  • Wir sind beschäftigt. Sehr beschäftigt. Gibt es Hoffnung auf Veränderung? Durchaus. Wir können dem Zuviel in unserem Leben die Stirn bieten
  • Ein unangemeldeter lästiger Besuch, der Lieblingsitaliener hat geschlossen, ein Plan lässt sich nicht realisieren – solche unangenehmen Überraschungen lieben wir gar nicht. Wir ziehen das Kalkulierbare dem Unwägbaren vor. Damit tun wir uns aber keinen Gefallen. Denn gerade das Unerwartete bereichert unser Leben
  • Die Gefahr von Terroranschlägen wächst. Doch noch viel stärker wächst ein Gefühl von Bedrohung, sagt der Rechtspsychologe Dietmar Heubrock.
  • Keine leichten Zeiten für unsere Konzentration: Die digitale Ära überflutet uns mit Reizen und zwingt uns zum Multitasking. Wie können wir unsere Aufmerksamkeit zurückerobern?
  • Wenn eine Beziehung endet, ist das eine der stressreichsten Situationen im Leben eines Paares. Dennoch schaffen es manche, ohne großes Drama auseinanderzugehen. Was machen sie anders?
  • Vor 40 Jahren erschien Erich Fromms Bestseller Haben oder Sein. Welche Relevanz hat das Thema heute? Rainer Funk, Psychoanalytiker und letzter Assistent Fromms, geht in seinem Gastbeitrag dieser Frage nach

Rubriken

Themen und Trends

Und jetzt alle!
Singen schweißt zusammen 

Ich helfe gern:
Eigenes Leid vergrößert Hilfsbereitschaft 

Falsches Geständnis:
Schlafmangel verfälscht Erinnerungen 

Raus ins Grüne!
Wie die Natur uns gut tut

und weitere Themen

Körper und Seele

Gerechte Welt?
Gesund dank Glauben an Gerechtigkeit 

Übergewichtige Kinder:
Auf Appetit programmiert 

Linksdrall:
Ängstliche zieht es beim Gehen nach links 

Astronauten:
Schlaflos auf der ISS

und weitere Themen

Buch und Kritik
Evolution:

Wie wurde der Mensch zum Mensch? 

Ahnenforschung:
So prägen uns unsere Familien

Gewalt:
Die Psychologie der Aggression

Musliminnen:    
Emanzipation im Islam

und weitere Bücher