Hier lässt sich’s wohnen!

Jeder Mensch hat ein Anrecht auf einen Ort, an dem er gesund und sicher leben und sich wohlfühlen kann. Doch was braucht es zum Wohlfühlen? Gar nicht so furchtbar viel, sagt die Architekturpsychologie

In der Münchner Maximilianstraße ballt sich der Luxus. Autos, Geschäfte, das Hotel Vier Jahreszeiten. Gleichzeitig sind hier die Kammerspiele zu Hause, Münchens Stadttheater, definitiv kein Luxus. Als wollte Intendant Matthias Lilienthal das unterstreichen, eröffnete er seine erste Spielzeit 2015/16 mit einem vierwöchigen Wohnexperiment. 23 dürftige Hütten ließ er in der reichen Stadt aufstellen, vier davon an der Maximilianstraße selbst, Dreierzeltgröße, Materialkosten bis 250 Euro. In den Kleinjurten,…

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Dreierzeltgröße, Materialkosten bis 250 Euro. In den Kleinjurten, Bretterzelten, Badewannenkonstruktionen oder Brunnenaufbauten konnte man Schlafplätze als „Hotelbetten“ mieten. Die Absteigen hatten weder Wasser noch Strom. Neben ihren undichten Wänden tobten Nachtleben und Autoverkehr, die Straßenreinigung dröhnte vor Sonnenaufgang. Lebensqualität geht anders.

Unterkünfte dieser Art hatte die UN eher nicht im Blick, als sie 1948 im Artikel 25 der Menschenrechtscharta das Recht auf Wohnen verankerte. Dennoch ist nicht präzisiert, wie groß, wie hell, wie laut, wie komfortabel die Behausung denn sein soll. Wohnen als Menschenrecht meint einen Rückzugsort, an dem man gesund und sicher leben und sich wohlfühlen kann. Gut schlafen auch.

Rein statistisch könnte man denken, das sei in Deutschland längst gewährleistet, wächst doch die Wohnfläche pro Kopf seit Jahrzehnten. 2013 betrug sie im Mittel 46,3 Quadratmeter, gut 15 Prozent mehr als im Jahr 2000. Dennoch hielt 2016 jeder dritte der 123 befragten deutschen Oberbürgermeister das Wohnen für eine der „drängendsten Aufgaben“. Ein Jahr zuvor war es jeder zehnte gewesen, wie das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) berichtet. Dabei haben Boomstädte kaum mehr Flächen für Neubauten. Neubürger können sie fast nur auf drei Weisen unterbringen, und auch das wird immer teurer: dichter bauen, höher bauen, zusammenrücken.

Diese Rechnung scheint einfach. Doch die Menschen sollen sich auch wohlfühlen in ihrer Wohnung. Was brauchen sie dafür? Zuerst auf jeden Fall die Wohnung selbst. Die planen Architekten, allerdings erforschen sie nicht unbedingt, was Bewohnern besonders guttut in den eigenen vier Wänden. Zu wenig Interesse an Architekturpsychologie? Möglich, immerhin fragte der Dortmunder Architekturprofessor Benedikt Schulz im Zunftblatt der architekt: „Warum ist es keine selbstverständliche Anforderung an Architektur, Menschen glücklich zu machen?“

Wie sieht die Idealwohnung aus?

Es sind Psychologen und Soziologen, die das erforschen, und sie nennen dieses Glück „Wohnzufriedenheit“, housing ­satisfaction. Sylvia Jensen aus dem niederländischen Delft etwa befragt immer ­wieder Menschen nach ihrer Wohnung und ihren Wohnwünschen. Kürzlich waren es 732 Haushalte, die Hälfte von Familien bewohnt, gehobene Mittelschicht.

Diese Personen wollen vor allem viel Platz, fünf Räume soll die Wohnung haben, einer davon 40 Quadratmeter groß. Sie soll bequem sein und baulich hochwertig. Zwei von drei Befragten wünschen sich ein freistehendes Haus mit Garten, Vorort oder Land. Nur drei Prozent können sich mit belebten Stadtgebieten arrangieren, die hochverdichtet sind und laut.

Mit der Architektur, der man überall begegnet, sind erstaunlich wenige einverstanden: Gerade mal jeder vierte Befragte möchte in „moderner“ (18 Prozent) oder gar „innovativer“ (7 Prozent) Architektur wohnen. Weit mehr als die Hälfte bevorzugt ausdrücklich, dass es von außen „traditionell“ aussieht, den übrigen ist die Architektur egal. „Wohnglück durch Architektur“ scheint wirklich nicht selbstverständlich. Liegt es daran, dass Bauherren und spätere Bewohner oft nicht identisch sind?

Eins dürfte immer mitspielen: Geld. Schon die optimale Raumhöhe können sich nur betuchte Leute leisten: Eine Immobilie, deren Decken drei Meter hoch sind, gilt als Luxus. Das aber ist die Wohlfühlhöhe schlechthin, wie man nicht nur aus Befragungen, sondern auch aus Experimenten mit beweglichen Deckenhöhen weiß. Bis 3,04 Meter gilt: Je höher, umso angenehmer, noch höher ist dann aber wieder ungemütlicher. Vorgeschrieben sind in Deutschland 2,40 Meter; ­die wirken etwas höher und damit zuträglicher, wenn sie weiß gestrichen sind.

Auf die Umgebung kommt es an!

Hierzulande lebt mehr als jeder Dritte in einer Stadt, weltweit sogar jeder Zweite. Dort reicht der Platz oft nur für Etagenwohnungen, und vor der Haustür liegt die Stadt, kein eigener Garten. Welche Eigenschaften machen die städtische Umgebung lebenswert? „Die Menschen heute schätzen so etwas wie ein kleines Stadtmodell“, sagt Regine Keller, Professorin für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum an der TU München. „Diese europäische Stadt ist in Quartiere eingeteilt, quaderförmige Raster mit Seitenlängen von 100 bis 150 Metern, die durchgehend bebaut sind. Die Versorgung des täglichen Lebens funktioniert zu Fuß, in den Erdgeschosszonen gibt es Geschäfte, Cafés oder auch mal eine Töpferwerkstatt. Ab und zu wird dieses Raster von kleinen Stadtplätzen oder Grünflächen unterbrochen. Man kann nach außen treten und dort anderen Leuten begegnen, und gleichzeitig kann man sehr privat leben. ‚Mein Block, mein Kiez, meine Nachbarschaft‘, das ist es, was die Menschen für identifikationsfähig halten.“

Landschaftsarchitekten planen und gestalten Räume zwischen den Häusern und Straßen, also Parks, Plätze, Wasserflächen oder Gärten. In Europa kann man sich dort vielerorts zwanglos aufhalten, anderen Menschen begegnen, sich wohl- und auch im weiteren Sinn daheim fühlen. Nachbarschaften sind das und klassisch öffentlicher Raum.

Doch das beschriebene Ideal gibt es noch nicht lange, bis in die 1970er Jahre wollten alle das Vorstadthäuschen. Das neue Faible für die City kam erst auf, als man die Innenstädte zu sanieren begann. „Die gründerzeitliche Stadt, auf der unsere Idee von Stadt aufbaut“, erklärt Keller, „war extrem eng, vor allem dort, wo auch die Hinterhöfe dicht bebaut waren. Das war klimatisch und hygienisch unerträglich, da haben Krankheiten gewütet.“ Es war so gedrängt, dunkel, laut und stickig, dass der Berliner Zeichner Heinrich Zille diesen Stadtstress der Gründerzeit in die bekannten Worte fasste, man könne einen Menschen statt mit einer Axt auch mit einer Wohnung erschlagen.

Seit Ende des Zweiten Weltkriegs gelten strengere Vorschriften, man wohnt weit weg von jedem Gewerbe. Damit die Leute dorthin kommen, baute man die Städte „autogerecht“ um, mit der Folge, dass Lärm, Dreck und Stress jetzt vom Straßenverkehr verursacht werden. Zwischen den neuen Wohngebäuden ist viel Platz, dafür sind sie manchmal ziemlich in die Höhe gewachsen. Die berüchtigten Trabantenstädte entstanden.

In Kellers Beschreibung der lebenswerten Stadt kommt das Hochhaus nicht vor, in der modernen Stadt sehr wohl. Baurechtlich ist es so definiert: Im obersten Geschoss liegt der Fußboden mehr als 22 Meter höher als der Boden draußen. Mindestens acht Stockwerke sind das. Ob man Hochhäuser in der eigenen Umgebung schön findet oder darin wohnen möchte, darüber kann man streiten. Wie Menschen allgemein emotional auf Hochhäuser reagieren, war bisher kaum bekannt.

Dann kamen Yannick Joye und Siegfried Dewitte, zwei Forscher aus Groningen und Löwen. Fast 600 Personen nahmen an ihren pfiffigen Experimenten teil. Alle betrachteten Bilder von vierstöckigen Gebäuden oder Hochhäusern, teils gezeichnet, teils als Foto. Die Betrachter der Hochhäuser fühlten sich auffällig klein, ehrfürchtig und ein wenig erstarrt oder eingefroren – Englisch freezed –, vor allem wenn die Perspektive so angelegt war, als stünden die Probanden direkt vor dem Bauwerk.

Die Gruppen drei und vier bearbeiteten Geschwindigkeitsaufgaben am Computer. Die liefen auf der unteren Bildschirmhälfte, oben erschien durchgehend eines dieser Gebäude. Handelte es sich um ein Hochhaus, vor dem ihre Mitstreiter erstarrt waren, dann arbeiteten sie deutlich langsamer. Der Schluss: Wer sich vor dem Hochhaus klein fühlt und in Ehrfurcht erstarrt, wird sogar körperlich träger: Die Muskeln arbeiten langsamer.

Wer allerdings aktiv sein und sich engagieren möchte, sollte nicht regelmäßig dem freezing anheimfallen, wenn er zu Hause aus dem Fenster schaut. Insofern sparen Hochhäuser zwar Platz, doch bei zu vielen in einer Nachbarschaft müsste man damit rechnen, dass die Bewohner schwerfällig würden.

Joye und Dewitte diskutieren, ob der ganze Effekt verschwände, würde man die Hochhausfassaden begrünen. Sie verallgemeinern damit das, was man generell über Pflanzen in der Stadt weiß. Da geht es klar um mehr als Optik, sagt Regine Keller, „zum Beispiel erhöhen bepflanzte unversiegelte Flächen die Luftfeuchtigkeit. Das senkt die Temperatur. Außerdem binden Gehölze oder begrünte Dächer eine Menge Feinstaub.“ Beides verbessert die Luft und reduziert Umweltstress.

Vor allem aber wirken sich Pflanzen und Bäume auf die emotionale Verfassung der Städter aus. Wenn Keller und ihre Mitarbeiter Freiflächen neu anlegen, achten sie darauf, „wo es möglich ist, die alte, authentische Vegetation zu würdigen und zu retten. Es gibt Fälle, in denen wir um einen alten Baum herum planen. Ich vertraue auf seine archetypische Wirkung und füge nur wenig hinzu.“

Der Stress der Verdichtung

Es ist stressig, in einer dicht bebauten, wenig begrünten Stadt zu leben, und jeder starke Sinnesreiz verstärkt das Unbehagen, Lärm vor allem, Hitze, Gestank, Vibration oder Nachtbeleuchtung. Eja Pedersen aus Lund in Schweden hat nun herausgefunden, dass Wohnzufriedenheit und Lebensqualität sogar schon von leichteren Stressoren beeinträchtigt werden, falls sie gleichzeitig auftreten.

Städtische Dichte macht auf zwei Weisen Stress. Eine bezieht sich auf Menschen pro Flächeneinheit, in der Stadt oder in der Wohnung. Das nennt sich crowding. Je dichter man wohnt, umso schlechter werden etwa Schulleistungen, und umso höher ist die Aggressionsneigung. Was Menschen als zu wenig Platz empfinden, ist allerdings ziemlich individuell. Im sozialen Wohnungsbau stehen Singles maximal 50 Quadratmeter zu, und das nimmt mit der Haushaltsgröße ab; bei vier Personen sind es 22,5 Quadratmeter pro Kopf, bei zehn nur noch 14.

Der zweite Dichtefaktor bezieht sich darauf, wie viel Fläche versiegelt, also irgendwie bebaut ist. Was ist da gut, wo beginnt der Stress? Keller findet, man müsse das diskutieren, „das ist eine unserer vornehmsten Aufgaben. Wie viel Verdichtung verträgt Stadt? Wie viel potenziellen Erholungsraum brauchen wir? Wie viel Freiraum müssen wir schaffen, damit die Menschen von der Stadt weniger gestresst sind und nicht erst weit fahren müssen, um sich in ihrer Freizeit zu erholen?“ Eins ist gut belegt: Wenn Stadtgrün verschwindet, empfinden es die Anwohner emotional als Verlust, und das stresst. War es in ihrer Umgebung noch nie grün, klagen sie zwar nicht ausdrücklich darüber, ihre Lebensqualität ist aber trotzdem schlechter als in gutbepflanzten Quartieren.

Wie Freiflächen die Wohnzufriedenheit verändern können, zeigte 2014 eine deutsch-amerikanische Arbeitsgruppe um McKenzie Jones-Rounds. Sie analysierte Daten aus dem LARES-Projekt, in dem die Weltgesundheitsorganisation in acht europäischen Städten 5605 Personen befragt hatte. In Mitteleuropa waren das Genf, Bonn, Bratislava und Budapest. Die Forscher verglichen, wie sich Bewohner in unterschiedlichen Wohnsituationen fühlten. Es ging um bauliche Qualitäten der Wohnung selbst – Beschädigungen etwa, Baumängel oder Vandalismus – und um 22 Qualitäten der Umgebung oder Nachbarschaft. Die reichten von der Entfernung zum nächsten Stadtgrün über Verkehrsanbindung und Lärm, Spielplätze für Kinder und Treffpunkte für Jugendliche oder Erwachsene bis hin zur allgemeinen Sauberkeit und der Frage, wie sicher sich die Bewohner nachts fühlten.

Was den baulichen Zustand betrifft, ist den meisten Leuten in einer guten Wohnung genauso behaglich zumute wie in einer sehr guten. Offenbar genügt der normale Standard, der Rest ist Geschmackssache. In beiden Fällen nimmt das Wohlbefinden etwas zu, wenn auch die Umgebung gut in Schuss ist.

Ist eine Wohnung jedoch baulich heruntergekommen, dann gewinnt die räumliche Umwelt ein unerwartet großes Gewicht dafür, wie wohl sich die Leute fühlen und wie es um ihre psychische Gesundheit bestellt ist. Wer in einer schäbigen Wohnung mitten in einer verwahrlosten Umgebung lebt, dem geht es psychisch schlechter als allen anderen. Steht dasselbe Haus hingegen in einer Qualitätsumgebung, dann geht es den Bewohnern dort erheblich besser. Das Risiko, psychisch zu erkranken, ist bereits dann größer, wenn man in einem Quartier mit niedrigem Durchschnittseinkommen lebt, wie ein Berlin-Potsdamer Forschungsteam um Michael Rapp kürzlich nachgewiesen hat.

Lebensqualität im Wohncontainer

Schlaf ist ein wichtiger Faktor beim Wohnen. Wer regelmäßig schlecht schläft, büßt nicht nur gute Laune ein, sondern auch geistige Fitness beim Konzentrieren und Denken. Eine argentinisch-kanadische Arbeitsgruppe um Guido Simonella befragte Slumbewohner in Buenos Aires, wie sie schliefen und sich insgesamt fühlten. Eingebettet war das in ein Hilfsprojekt, bei dem 150 Gettobehausungen jeweils durch ein 18-Quadratmeter-Fertigwohnmodul ersetzt wurden, kleiner als eine Sozialwohnung, aber mit Zinkdach und zum Abschließen. Schliefen ursprünglich drei von vier Bewohnern schlecht, so war es ein halbes Jahr nach der Aufwertung nur noch einer. Sie selbst erklärten das damit, dass sie sich jetzt sicherer und innerlich ruhiger fühlten. All dies steigerte die Lebensqualität.

Wer Slums kennt und dort forscht wie Regine Keller, blickt vielleicht schneller kritisch auf die neuen Flüchtlingsunterkünfte hier in Deutschland. Die sind technisch in Ordnung, aber eng, laut und ohne Privatheit, sodass auch ihre Bewohner manche Anforderungen vermutlich schlechter bewältigen als nötig. Einiges davon könnte eine gute Umgebung vielleicht abfangen.

Im Sommersemester 2016 jedenfalls gab Keller ihren Studenten die Aufgabe, sich Flüchtlingsunterkünfte vorzunehmen. Aufgabe: den Freiraum optimieren, ob im Containerdorf, in der Kaserne oder im Baumarkt. „Da haben die Studenten erst einmal intensive Gespräche geführt“, sagt sie, „mit Verantwortlichen, Betroffenen, Sozialarbeitern. Auf dieser Basis haben sie die Situation analysiert.“ Dann wurde umgeplant.

Wohncontainer etwa stellt man normalerweise in Reih und Glied auf. Wer sich da zwischen den Containern bewegt, wird unweigerlich gesehen, da gibt es auch draußen keine Privatheit. Um das zu ändern, stellten die Studenten „erst mal im Modell die Container intelligenter auf. Da sind kleine stadtartige Gebilde entstanden, deren Freiräume eben nicht überall einsehbar sind. Dort kann man etwas arbeiten, man kann andere Leute treffen, mit ihnen grillen oder tanzen. Man kann sich sogar im Freien zurückziehen. Woanders können sich Kinder austoben, ohne dass ihr Lärm gleich alle stört.“

Architektur, die glücklich macht? Die Menschen in den Städten, nicht nur die in den Villenvierteln? Unmöglich ist es nicht. Mit ihrer Wohnung sind die Leute meist recht zufrieden, sobald sie ihnen Privatheit bietet, nicht zu klein und baulich zeitgemäß in Ordnung ist. Entscheidender für das Glück scheint die Qualität der Umgebung, des halböffentlichen und öffentlichen Raums, des Grüns, der Plätze, der Treffpunkte und der Gebäudeansichten. Wie das am besten aussieht, dafür gibt es Anhaltspunkte. Trotzdem ist jeder konkrete Fall ein work in progress. Dispute mit allen eingeschlossen.

Literatur zu diesem Artikel

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 11/2016: Sieh's doch mal so!