Psychologie Heute 11/2016: Sieh's doch mal so!

Wie ein Perspektivwechsel dem Leben einen neuen Sinn verleiht

Sie haben eine feste Meinung von sich und glauben zu wissen, wer und wie Sie sind: Vielleicht halten Sie sich für schüchtern, vielleicht glauben Sie, nur dann etwas wert zu sein, wenn Sie viel leisten, oder sehen sich grundsätzlich vom Pech verfolgt. Überzeugungen wie diese entstanden meist schon in der Kindheit. Doch das, was Sie über sich denken, ist niemals die ganze Wahrheit. Ein Perspektivenwechsel lohnt sich. Sie können einen neuen Blick auf sich selbst werfen - und besser leben.

- Bedrohungsgefühl: Die Radikalisierung der Verunsicherten
- Computerspiele: Aus der Sucht zurück ins Leben
- Erfolg: Begabung ist nicht alles
- Architektur: Hier lässt sich's wohnen!

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Themen in diesem Heft

  • Machiavellisten haben schlechte Chancen. Und wer Macht missbraucht, muss auf der Hut sein. Denn wie die psychologische Forschung zeigt, kann man heute Macht nicht mehr ergreifen – sie wird einem verliehen
  • Herausragende Leistungen sind nicht allein eine Frage von Talent, sagt Angela Duckworth. Laut der Psychologieprofessorin ­basieren Erfolge zu einem großen Teil auf Grit. Diese Form von Hartnäckigkeit lässt sich lernen – wenn man seine wahre Leidenschaft kennt
  • Was tun Menschen, die sich von Ungewissheit bedroht fühlen? Sie igeln sich ein und versuchen einen Schuldigen zu finden.
  • Ob sinnlich, seelisch oder geistig: Berührung stellt Beziehungen und Zusammenhänge her. Wenn aber Berührungen fehlen, kann eine Sinnleere die Folge sein: Wer nicht berührt wird, wird seiner selbst ­unsicher. Ein philosophischer Essay von Wilhelm Schmid
  • Wir verwandeln unsere Erfahrungen in Geschichten – und erzählen diese anderen. Mit ­jeder Wiederholung wird die erzählte Geschichte immer „wahrer“ und schließlich nicht selten zu einem Gefängnis. Können wir uns daraus befreien?
  • Jeder Mensch hat ein Anrecht auf einen Ort, an dem er gesund und sicher leben und sich wohlfühlen kann. Doch was braucht es zum Wohlfühlen? Gar nicht so furchtbar viel, sagt die Architekturpsychologie
  • Mehr Menschen denn je erlernen lange nach der Schulzeit noch eine Fremdsprache. Doch wie bemächtigt man sich einer Sprache, die einem in Klang und Bedeutung völlig unvertraut ist?
  • Sie wissen, wer und wie Sie sind? Vielleicht halten Sie sich für schüchtern, vielleicht glauben Sie, nur dann etwas wert zu sein, wenn Sie viel leisten, oder sehen sich grundsätzlich vom Pech ­verfolgt. Doch ist das die ganze Wahrheit?
  • Sie vernachlässigen Freunde, Hobbys, Schule und gehen oft kaum noch aus dem Haus: Exzessives Computerspielen kann bei Jugendlichen zu einer Suchterkrankung führen. Wie finden sie ­zurück ins reale Leben? Ein Besuch im Therapiezentrum Auxilium Reloaded
  • Ein Gespräch mit Niels Birbaumer über den wunderbaren Zustand, wenn das Gehirn auf Durchzug schaltet

Rubriken

Themen und Trends

Stimmt so!
Warum wir Trinkgeld geben

Krankmeldungen:
Einfach mal blaumachen? 

Vertrauen:
Kleine Gruppen wirken zugänglicher

Verbrechen:
Wo kommt die Häme für das Opfer her?

und weitere Themen

Körper und Seele

Rhythmus:
Musik und Bewegung gehören zusammen

Depression:
Die vielen Gesichter der Schwermut

Testosteron:
Das Hormon und die Macht

Salzig, deftig, fettig:
Unsere Gelüste im Laufe der Jahrhunderte

und weitere Themen

Buch und Kritik

Große Leistungen:
Welche Rolle spielt Begabung?

Erziehung:
Lasst das viele Fördern sein!

Brust raus!    
Die Wirkung der Körpersprache

Therapie:
Wie geht das Leben „danach“?

und weitere Bücher