Die Situation nehmen, wie sie ist

Krisen wie der Krieg in der Ukraine können Einzelne nicht beeinflussen. Dann hilft es wenig, sich mit Kraft dagegenzustemmen. Akzeptanz ist besser.

Illustration zeigt eine Frau, die ihren eigenen Schatten an den Händen hält
Die eigenen negativen Gefühle anzunehmen, macht vieles leichter. © Stephan Schmitz

1. Besser verstehen  

Viele Kämpfe rund um Dinge, die nicht zu ändern sind, beginnen im Alltag. Eine lohnende Übung ist deshalb, sich gelegentlich hinzusetzen und zu fragen: „Gibt es etwas, das ich gerade nicht gut akzeptieren kann?“ Das ist vielleicht eine Situation im Beruf sein, das Verhältnis zur Schwiegermutter oder eine riesige Baustelle in der Umgebung. Psychotherapeut Andreas Knuf rät, sich die betreffende Situation in ihrer Gesamtheit anzuschauen und sie in allen…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Artikel zum Thema
Leben
Die Techniken der Akzeptanz- und Commitmenttherapie zeigen einen positiven Weg auf, wie wir mit Kummer und unangenehmen Gefühlen umgehen können.
Leben
Viele Zumutungen unseres Lebens wollen wir nicht aushalten müssen. Aber nicht jedes Problem ist lösbar. Manchmal hilft nur Akzeptanz.
Leben
Angst macht Angst. Die Idee, sie zu akzeptieren und sich mit ihr vertraut zu machen, kommt Betroffenen absurd vor. Doch genau das hat sich als der beste Weg…
Anzeige
Psychologie Heute Compact 72: Neuanfänge