Acht Stunden Arbeit, drei Stunden Fahrt

Die Wege, die Pendler zurücklegen, werden immer länger. Das kann körperliche wie psychische Probleme nach sich ziehen. Was lässt sich dagegen tun?

Die Illustration zeigt einen Berufspendler, der auf einer Uhr als Einrad balanziert
Wie mit den verschiedenen Bedürfnissen zurechtkommen? Viele Pendler entwickeln Routinen. © Frank Maier

Marc Frewert beginnt jeden Arbeitstag mit einer Reihe von Ritualen. Um 5.30 Uhr steht er auf, duscht, zieht die Kleidung an, die er am Abend bereitgelegt hat. Er gießt Milch in das Müsli, das ebenfalls schon bereitsteht. Dann nimmt er sich zehn Minuten Zeit für Meditation, gefolgt von ein paar Liegestützen und Situps. Um 6.15 Uhr geht er los. Er fährt mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof von Stuttgart und besteigt dort einen Zug, Abfahrt 6.56 Uhr. Eine Stunde später, um 7.53 Uhr trifft…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 11/2019: Mut zur Angst
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