Von Katastrophen und Wunderwaffen

Zukunftsromane der 1920er und 1930er Jahre geben einen Einblick in das damalige Lebensgefühl – gibt es Parallelen zu heute?

Die Illustration zeigt einen Menschen, der ein Buch in der Hand hält, aus dem eine Riesenwelle schwappt
Zukunftsromane sagen mehr über das Jetzt als über das Morgen aus – sowohl im letzten als auch diesen Jahrhundert © Joni Majer

Sehr seltsame und skur­rile Werke“ seien das, sagt die Psychologin Kristin Platt über die Bücher, die sie seit einigen Jahren von Berufs wegen liest. Das lässt sich schon an den Titeln erkennen: Der nächste Gaskrieg, Krieg im All, Die Spur des Dschingis-Khan oder Berge, Meere und Giganten. Sie stammen meist aus den 1920er und 1930er Jahren. Ihre Autoren fantasieren von Zukunftswelten mit Strahlenkanonen und anderen Wunderwaffen, von abschmelzenden Polkappen, die lebende Dinosaurier…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 2/2020: Wer bin ich noch?
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