Eine Herde von Individuen

Nie zuvor war es Menschen so wichtig, einzigartig zu sein. Doch gerade diese schablonenhafte Individualität macht uns immer austauschbarer.

Die Illustration zeigt Menschenmassen, die einen Berg erklimmen
Zahlreichen Menschen warten, um ihren individuellen Moment zu erleben . © Christian Gralingen

In dem Monty-Python-Film Das Leben des Brian gibt es eine Szene, die man nie mehr vergisst, wenn man sie einmal gesehen hat. Infolge einer unglücklichen Verkettung von Ereignissen wird der harmlose Normalbürger Brian von einer wachsenden Schar von Menschen, obwohl er sich verzweifelt dagegen wehrt, für einen Erlöser gehalten. Eine Gruppe fanatischer Anhänger versammelt sich unter seinem Fenster.

Schließlich zeigt sich Brian der Menge und ruft ihr, um sie endlich loszuwerden, zu: „Ihr seid doch alle…

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seid doch alle Individuen“, worauf die Menge im Chor einstimmig antwortet: „Ja, wir sind alle Individuen.“ Brian versucht es noch einmal: „Und ihr seid alle völlig verschieden.“ Die Reaktion der Menge ist wiederum ein rhythmisch skandiertes: „Ja, wir sind alle völlig verschieden.“ In die entstehende Stille hinein ruft dann ein Mann: „Ich nicht!“

Der enorme Witz dieser Szene lebt von zwei Kontrasten: Der Inhalt der Botschaft ist Individualisierung, doch die Reaktion auf sie kollektiv-bedingungslose Gefolgsbereitschaft. Und angesichts einer verschworenen Gruppe von Anhängern bleibt dem einen, der nicht mitmachen will, nur noch die Möglichkeit, paradox zu reagieren und seine Individualität zu verleugnen, um sie zu bewahren: „Ich nicht!“

Individuelles Sein als Entwicklung der späten Moderne

Individualisierung und Vereinheitlichung – das sind zwei gegensätzliche Megatrends der spätmodernen Gesellschaft, in der wir leben. Sie passen nicht zusammen und sind doch in einer paradox wirkenden Weise miteinander verbunden. „Mach dein eigenes Ding!“, so lautet der kategorische Imperativ unserer Zeit. Er treibt die Menschen auf die Suche nach dem, was ihr innerstes Selbst, ihr individuelles Sein, ihre ganz persönliche, von allen anderen verschiedene Identität ausmacht.

So bot die Zeitschrift Zeit Wissen vor einiger Zeit einen Test zu der Frage an: „Verstecken Sie Ihr wahres Selbst?“ Dahinter steht die weitverbreitete Überzeugung, dass jeder Mensch einen Ich-Kern, eine wahre Identität in sich trägt, etwas, das durch gesellschaftliche Konventionen verschüttgeht und zu dem jedes Individuum wieder durchstoßen muss, um sich selbst zu finden.

Diese uns heute so selbstverständliche Auffassung, dass wir alle ein individuelles, unverwechselbares Selbst haben, herrschte nicht immer vor. Sie ist eine Entwicklung der späten Moderne. Jahrhundertelang und noch in den Jahrzehnten vor der Epochenwende von 1968 galt das Normale, Standardisierte, Angepasste und Konventionelle auch als das normativ Richtige. Ein guter Bürger hatte konformistisch zu sein, sich anzupassen. Er sollte nicht durch Individualität auffallen, sondern seine Rolle in der Gesellschaft ausfüllen.

Schaukästen der Einzigartigkeit

Mit dem Siegeszug der Pop- und Rockmusik, der Hippiebewegung und der Psychologie der Selbstverwirklichung hat sich das grundlegend geändert. Nonkonformismus wurde zum neuen Ideal, der angepasste Spießer zum Feindbild. In seinem Lied Annabelle von 1972 bringt Reinhard Mey diese neue Erwartung an das zeitgemäße Selbst zum Ausdruck und ironisiert sie zugleich: Das lyrische Ich des Chansons hat sich in eine sehr emanzipierte Frau namens Annabelle verliebt, die es dazu bringt, seine spießige Normalität aufzugeben. Triumphierend heißt es dann: „Und seit jenem Tag gehör ich nicht mehr zur Norm, denn ich trage jetzt die Nonkonformisten-Uniform.“

Zu einem Ich-Ideal, das auf Individualität basiert, gehört die Anstrengung der „expressiven Individualisierung“, wie die Soziologen das nennen. Hat man seine wahre Identität einmal gefunden, muss man sie dann auch dauernd zum Ausdruck bringen, sie aktiv gestalten, indem man sie authentisch lebt: die Dinge, die man tut, die Kleidung, die man trägt, das Essen, das man isst (und, fast genauso wichtig: das man gerade nicht isst), die Wohnung, die man einrichtet, die Partner, Kinder und Freunde, mit denen man sich umgibt, und die Urlaube, die man macht – all das wird dann zum Ausdruck der eigenen Individualität.

Doch seltsam – wenn der Anspruch, sich als Individuum selbst zu entfalten, für alle in derselben Weise gilt, entstehen paradoxe Effekte. Menschen sind soziale Wesen. Sie geben sich nicht damit zufrieden, im stillen Kämmerchen ihr innerstes Selbst zu genießen oder ganz allein für sich ihre Leidenschaften und Besonderheiten auszuleben, sondern sie wollen anderen zeigen, wie besonders und einzigartig sie sind.

Wenn es niemand merkt, ist es nur halb so schön. Besonders intensiv wird die Inszenierung der eigenen Einzigartigkeit natürlich in den sozialen Medien betrieben. Sie sind – neben anderen Funktionen – die spätmodernen Schaukästen individueller Selbstdarstellung.

Die Gleichheit der Vielfalt

Was dann geschieht, lässt sich zum Beispiel auf Instagram besichtigen. So gibt es oberhalb des Hardangerfjords in Norwegen einen horizontal in den Abgrund hineinragenden spektakulären Felsvorsprung, die trolltunga. Die ultimative Instagram-Trophäe besteht nun in einem Foto, das die betreffende Person auf dieser „Trollzunge“ hoch über dem Fjord zeigt, im Idealfall ganz nahe an ihrer Kante und in einer schwierig zu haltenden Yogapose. Wer ein solches Foto hochladen kann, zeigt sich damit als erfolgreiches und kreatives, sportlich fittes Individuum, das seine Urlaube nicht etwa im Touristenghetto am Ballermann verbringt, sondern persönlichen Stil zeigt.

Was man dabei allerdings nicht sieht, sind die zahlreichen Wartenden, die auch ein solches Alleinfoto machen möchten und geduldig Schlange stehen, um ihren individuellen Moment zu erleben. Und so verwandeln sich individuelle Erlebnisse in vorfabrizierte, bei denen es weniger auf die Intensität der persönlichen, höchst eigenen Erfahrung ankommt, als auf eine Eigenschaft, die uns schon ein neues Kunstwort beschert hat: instagrammable.

Je mehr ein Foto diese Eigenschaft hat, desto mehr soziale Anerkennung verspricht sein Hochladen dem User, und je mehr User dieser Logik folgen, desto ähnlicher werden sich die Bilder. Zugespitzt formuliert: Die soziale Inszenierung der jeweils ganz und gar einzigartigen Individualität produziert Gleichheit statt Besonderheit.

Globalisierung vernichtet Besonderheit

Zeitgenössische westliche Gesellschaften sind voller Menschen, die nach ihrem wahren Selbst suchen und es auf individuelle Weise verwirklichen wollen. Je mehr Menschen sich individualisieren, nicht mehr nach einheitlichen Konventionen und Normen leben, desto bunter und vielfältiger müssten eigentlich auch ihre Gesellschaften werden. Und vergleicht man etwa die bundesdeutsche Gesellschaft von 2021 mit derjenigen der Fünfziger- und frühen Sechzigerjahre, ist das auch eindeutig der Fall. (Was nicht nur daran liegt, dass es damals noch kein Farbfernsehen gab.)

Doch so paradox das klingt: Gleichzeitig ist die späte Moderne eben auch der Schauplatz eines Verlusts an Vielfalt, Mehrdeutigkeit und wirklicher Erfahrung von Andersheit. Wenn Vielflieger in einem neuen Hotelzimmer aufwachen, wissen sie manchmal nicht mehr, wo sie sind, so austauschbar ist die Architektur. Das Lokale, Einzigartige und vielleicht auch irritierend Fremde wird zum dekorativen Accessoire herabgestuft und damit seiner Individualität gerade beraubt.

Individuelle Kleidungsstile werden immer seltener, ein Einheitslook aus Jeans, Shirts und Sneakers dominiert die Mode, Einheitsgerichte mit minimalen lokalen Varianten werden in den Filialen der großen Fastfoodketten überall auf der Welt serviert. Die Globalisierung ist ein großer Gleichmacher, sie vernichtet Heterogenität und Besonderheit. Und die sozialen Netzwerke sind zwar Foren individueller Selbstinszenierung, vereinheitlichen aber im selben Zug die Muster und Schablonen, die diese Inszenierung verwenden kann.

Absterben des Individuellen

Doch von diesen Prozessen der Homogenisierung unbeeindruckt, steht der Individualismus als soziales Leitbild in voller Blüte. Immer mehr Menschen orientieren sich, ob bewusst oder unbewusst, an der Vorstellung, ein gelingendes Leben bestehe in der Verwirklichung des ureigenen, individuellen Selbst, im Finden der ganz besonderen Form, die das Leben rund und stimmig macht.

Wie verhalten sich diese beiden gegenläufigen Tendenzen zueinander? Verraten sie, zusammengenommen, vielleicht etwas über einen Geburtsfehler des Ideals der Selbstverwirklichung?

Vor wenigen Jahren sind zwei vielbeachtete Publikationen erschienen, die jeweils eine der beiden Tendenzen starkmachen. Beide stammen von mehrfach ausgezeichneten Autoren und wollen einen globalen Trend ausgemacht haben. Doch während der eine die moderne Welt in einen unaufhaltsamen Prozess des Verlusts von Vielfalt geraten sieht, diagnostiziert der andere die zunehmende Herrschaft dessen, was er „das Singuläre“ nennt. Die Rede ist von Thomas Bauers Essay Die Vereindeutigung der Welt und Andreas Reckwitz’ soziologischer Studie Die Gesellschaft der Singularitäten.

Bauer holt weit aus und schlägt einen Bogen vom biologischen Artenverlust über das Schrumpfen der Zahl gesprochener Sprachen bis zu einer Vereinheitlichung der Menschen, die er mit Stefan Zweig als „Absterben des Individuellen zugunsten des Typus“ versteht. In all dem manifestiere sich eine „moderne Disposition zur Vernichtung von Vielfalt“.

Das Selbst als Performer

Reckwitz’ Zeitdiagnose klingt da anders. Für ihn ist „Singularisierung“ das Schlüsselwort zum Verständnis der späten Moderne. Unsere Zeit sei geradezu durch eine „Explosion des Besonderen“ gekennzeichnet, in der dem „Streben nach Einzigartigkeit und Außergewöhnlichkeit“ eine zentrale Rolle zukomme. „Das spätmoderne Subjekt performed sein (dem Anspruch nach) besonderes Selbst vor den anderen, die zum Publikum werden. Nur wenn es authentisch wirkt, ist es attraktiv.“

Bauer hingegen diagnostiert als Krankheit unserer Zeit einen „Authentizitätswahn“, der den von ihm befallenen Menschen nötige, „sein Inneres, seine vermeintlich unverfälschte Natur ungefiltert nach außen“ zu stülpen.

Ja was denn nun? Werden wir über der Suche nach dem authentischen Selbst immer mehr zu Herdentieren, die keine Vielfalt mehr zulassen können, oder ist die spätmoderne Gesellschaft gerade umgekehrt immer mehr durch eine Wertschätzung des Besonderen und Einzigartigen gekennzeichnet? Reckwitz und Bauer, so scheint es, haben beide etwas gesehen, das sich nicht leugnen lässt.

Identität ist etwas Soziales

Die Verkürzung liegt nur darin, dass das eine auf Kosten des anderen betont wird. Unsere Gegenwart ist gleichzeitig durch die soziale Dynamik der Individualisierung und diejenige der Vereinheitlichung geprägt. Diese beiden Prozesse schließen sich nicht aus, sie bedingen sich vielmehr gegenseitig. Und wer das verstanden hat, kann gelassener dem nachgehen, was das eigene Leben gelingen lässt.

Am deutlichsten zeigt sich das an der schon erwähnten Idee des „wahren Selbst“. Wenn sie so gedeutet wird, dass der authentische Kern der Person von den sozialen Prägungen unabhängig sein soll, wird sie widersprüchlich. Wir können nämlich nur dadurch eine Identität gewinnen, ein Selbst werden, dass wir zunächst die Reaktionen der anderen auf unser Verhalten und die sozialen Normen verinnerlichen. Identität ist etwas grundlegend Soziales. Erst im Spiegel der anderen sehe ich mich selbst. Gleiches gilt für Individualität: Nur indem ich mich dazu verhalte, wie die anderen mich sehen und welche sozialen Normen mich prägen, bilde ich mich zu einem Individuum.

Diesen „Mechanismus der sozialen Identität“ hat der amerikanische Philosoph und Sozialpsychologe George Herbert Mead schon vor hundert Jahren genau beschrieben. Wenn er recht hat, dann braucht jeder eine Herde, um ein Individuum zu sein. Daran ist nichts Paradoxes. Widersprüchlich wird es erst, wenn die soziale Prägung nur noch als Entfremdung, als etwas verstanden wird, das wir abtragen und loswerden müssen, um zu unserem eigentlichen Selbst zu finden.

Verarbeitung von negativen sozialen Prägungen

Natürlich ist in dem Paket an sozialen Prägungen, mit denen wir aufwachsen, auch in sehr unterschiedlichem Maß Negatives enthalten: überholte Rollenbilder oder rigide religiöse Vorstellungen, Leibfeindlichkeit, emotionale Vernachlässigung oder gar Missbrauch. Auf der Suche nach dem authentischen Selbst müssen solche Prägungen verarbeitet werden. Aber das Ergebnis dieser Verarbeitung, wenn sie glückt, ist kein von anderen unabhängiges und deshalb freies Individuum, kein authentisches Selbst „jenseits der Herde“, sondern ein reifer gewordener Mensch, der auch eine reifere und verantwortlichere Sozialität hat.

Diese Einsicht in die Wechselwirkung von sozialer Einbindung und individuellem Selbst ist in der Rede von Authentizität und Selbstverwirklichung manchmal verlorengegangen. Das Individuum erscheint dann als frei nur gegen die Gesellschaft, nicht in ihr. Doch die Verfügbarkeit sozialer Sinnressourcen ist bei dem mühsamen Prozess, ein authentisches Selbst zu werden, nicht weniger wichtig als die Überwindung „gesellschaftlicher Zwänge“.

In soziologischer Sprache formuliert: Dass jemand ein Individuum sein und seine Einmaligkeit zum Ausdruck bringen möchte, setzt voraus, dass die Gesellschaft einen entsprechenden sozialen Habitus, ein sozial vermitteltes Verhaltensmuster bereitstellt. Jenseits des Sozialen liegt nicht die wahre Natur des Menschen, sondern nur die Trostlosigkeit einer rein biologischen Existenz.

Streben nach Individualität nur bei guter Absicherung

Die längste Zeit der Menschheitsgeschichte wäre niemand auf die Idee verfallen, es gelte, das jeweils eigene wahre Selbst zu verwirklichen. Die Leute waren mit anderen Dingen beschäftigt: den Bauch vollzubekommen, nicht in einen Krieg ziehen zu müssen, nicht an schrecklichen Krankheiten zu sterben (die Coronakrise lehrte uns Heutige, wie sich derlei Sorge anfühlt). Der Gedanke, das Leben mit der Kultivierung und dem Ausdruck der einzigartigen Besonderheit des eigenen Selbst zu verbringen, ihm dauernd besondere Erlebnisse und Qualitäten abzugewinnen, setzt bereits sehr stabile Lebensverhältnisse voraus.

Es muss uns also schon ziemlich gutgehen, die materiellen, rechtlichen und sozialen Lebensgrundlagen müssen gesichert sein, damit wir, jeder für sich, auf die Idee kommen können, etwas Besonderes sein zu wollen. Wie Reckwitz zeigt, ist es dementsprechend auch die gut abgesicherte akademische Mittelklasse, in der der Prozess der Singularisierung seine ganze Dynamik entfaltet.

Nun ist natürlich die große Frage, ob uns das Streben nach Individualität glücklicher macht oder eher zusätzlichen Stress erzeugt – jenen Stress, der aufkommt, wenn es darum geht, um jeden Preis originell zu sein und sich von anderen abzuheben. Dabei muss man sich klarmachen, dass in dem Gedanken, ein jeder Mensch habe das Recht, sein eigenes Leben nach eigenem Ermessen zu etwas Einmaligem zu gestalten, eine enorme moralische Kraft liegt.

Bestätigung der eigenen Grandiositätsfantasien

Denn er hat die Gestalt eines Ideals, das uns alle miteinander verbindet und normativ gleich macht als jeweils besondere Teile eines Allgemeinen. Anderseits kann man nicht übersehen, dass Individualisierung auch eine sehr ungute Dynamik entfesseln kann: Im Extremfall entartet das Projekt der Arbeit am eigenen Ich in einen Narzissmus, in dem andere nur noch für die Bestätigung der eigenen Grandiositätsfantasien vorgesehen sind.

Aber auch diesseits solcher Entgleisungen bleibt das Streben nach Selbstverwirklichung durch Individualisierung eine prekäre Sache. Dies gilt vor allem dann, wenn das Sichunterscheiden, der erzielte Distinktionsgewinn im Zentrum steht: Der Urlaubsgeheimtipp für Kenner entpuppt sich schnell als überlaufen, das exklusive Designermöbel steht leider schon in vielen anderen Wohnungen, und in der neuen Trendsportart wird man es auch nicht mehr weit bringen.

Eine gelassenere und reifere Form der Suche nach dem Eigenen setzt deshalb nicht auf Distinktion, sondern auf Aktivitäten und Erfahrungen, die um ihrer selbst willen als wertvoll empfunden werden. Und das Erleben von Gemeinschaft mit anderen zählt zu den stärksten Formen solcher Erfahrungen. Wo sie gelingen, löst sich das scheinbare Paradox der Individualisierung einfach auf. Wir sind dann keine anonymen Herdentiere mehr, sondern gleichzeitig bei uns und bei den anderen: eine Herde von Individuen.

Matthias Jung ist Philosophieprofessor an der Universität Koblenz-Landau.

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 1/2022: Stille Aufträge