Es passierte völlig unerwartet. Der psychotische Patient geht auf Arne los: würgt, schlägt und tritt ihn, drückt ihn schließlich zu Boden. Es erscheint dem 33-jährigen Krankenpfleger wie eine Ewigkeit, bis seine Kollegen ihn endlich befreien können. An das, was danach geschehen ist, erinnert er sich nicht mehr. Der Schock sitzt tief. Arne kann nicht mehr richtig schlafen, hat Albträume. Er verfällt in Panik, sobald ihn in seiner Umgebung irgendetwas an den Vorfall erinnert. Das Arbeiten ist ihm nicht mehr…
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ist ihm nicht mehr möglich. Arne hat eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt.
Bei dem Lüneburger Stressmediziner und Psychotherapeuten Michael Hase unterzieht sich Arne einer EMDR (eye movement desensitization and reprocessing), einer auf Blickbewegungen basierenden Traumatherapie. In dem einleitenden Gespräch, in dem Patient und Therapeut die Krankengeschichte rekapitulieren, stellt sich heraus, dass der Krankenpfleger bereits vor dem Trauma belastet war, weil man ihn in seiner Jugend permanent wegen seines Übergewichts gehänselt hatte. Sein Therapeut beschließt, erst einmal dieses Problem aufzuarbeiten, um den Patienten mit der Therapietechnik vertraut zu machen. Danach wird das eigentliche Traumaereignis „reprozessiert“, um es emotional zu entschärfen und erträglich zu machen. Nach der fünften Therapiestunde hat es seinen Schrecken für Arne verloren, sein Wert auf einer Standardskala zum Erfassen der subjektiven Stressbelastung ist deutlich gefallen. Er kann wieder arbeiten – und drei Monate später ist sein Zustand nach wie vor stabil.
Es sind solche Fallberichte, die EMDR zu einem großen Hoffnungsträger in der Traumatherapie gemacht haben. Entwickelt wurde das Verfahren Ende der 1980er Jahre von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro. „Ich hielt es damals für eine dieser vielen Modetherapien, die aus den USA zu uns herüberschwappten“, berichtet Michael Hase. „Es hieß, man müsse nur irgendwie mit den Augen rollen – und schon sei das Trauma wie weggeblasen.“
In 8 Phasen
Das hatte etwas von Wunderheilung, weswegen er zunächst skeptisch war. Doch jetzt arbeitet der Lüneburger Therapeut selbst mit der Methode, seit knapp 25 Jahren. Sie habe ihn überzeugt, unter anderem auch „aufgrund der geringen Therapiedosis“. Meist seien bei der Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung mit EMDR weniger Sitzungen erforderlich als etwa bei einer kognitiven Verhaltenstherapie, nämlich im Schnitt fünf statt acht Sitzungen. Zudem sei die Abbrecherquote bei der EMDR relativ gering. Was einerseits an den schnellen Erfolgen, aber auch an der leichten Praktizierbarkeit des Verfahrens liegen dürfte.
Denn es gliedert sich zwar insgesamt in acht Phasen, zu denen neben Anamnese, Vorbereitung und Stabilisierung des Patienten auch seine Nachbefragung im Anschluss an die Therapie gehört. Doch den Kern bildet die „bilaterale Stimulation“, also die wechselseitige Aktivierung der beiden Gehirnhälften. Sie kann zwar mittlerweile auch akustisch oder über Berührung erfolgen, doch der klassische und gleichzeitig wissenschaftlich am besten abgesicherte Weg ist die visuelle Stimulation.
Das Procedere: Der Patient erinnert sich an jenes traumatische Ereignis, das in ihm starke Emotionen, Körperempfindungen und Gedanken hervorruft. Währenddessen leitet der Therapeut ihn dazu an, die Augen von einer zur anderen Seite zu bewegen. Meistens führt er dazu seinen ausgestreckten Zeige- und Mittelfinger im Blickfeld des Patienten hin und her, mittlerweile arbeitet man aber auch mit elektronischen Geräten, auf deren Leiste ein Leuchtpunkt wandert. Unter dem Eindruck dieser visuellen Stimulierung beginnt nun der Patient, in seiner Erinnerungsarbeit frei, also ohne Anleitung zu assoziieren.
Ein großes Konglomerat
Bei vielen traumatisierten Menschen ist das Erlebte im Gedächtnis nicht als zusammenhängende Erinnerung abgespeichert, sondern bruchstückhaft, als Konglomerat von panikbesetzten Bildern. Ziel der Therapie ist dann, die fragmentierten Erinnerungsstücke zusammenzuführen, so dass sie als integrierter Gedächtnisinhalt neu „abgelegt“ werden können. Auch jene Patienten, denen das Erlebte weniger in Fragmenten als vielmehr wie in einem zusammenhängenden Horrorfilm erscheint, profitieren davon, die Geschehnisse bewusst zu rekapitulieren und neu abzuspeichern – nicht als Fremdkörper, sondern als schreckliche, aber doch integrierte Episode der eigenen Biografie.
Am Ende der Behandlung – und das kann schon nach wenigen Sitzungen sein – verschwindet idealerweise das „sprachlose Entsetzen“, wie der Zustand des Nichtverarbeitenkönnens von Traumatherapeuten gerne bezeichnet wird. An seine Stelle soll eine homogene Erinnerung des Ereignisses treten, die emotional so entschärft ist, dass der Patient sie ertragen kann.
Wie im Traumschlaf
Bleibt die Frage, wie es zu dieser Entlastung kommen kann. Was haben die Augenbewegungen mit dem Trauma zu tun? Die klassische Annahme der EMDR geht davon aus, dass unter den Hin- und Herbewegungen der Augen eine Synchronisation der beiden Hirnhälften stattfindet. Eine andere Theorie bevorzugt hingegen das Konzept der REM sleep mimicry. Demnach imitiere EMDR die rapid eye movement-Phasen während des Schlafes, in denen sich die Augäpfel unter den geschlossenen Lidern rasch hin und her bewegen. Diese Schlafphasen, in denen wir intensiv träumen, sollen eine zentrale Rolle beim Verarbeiten von negativen Erlebnissen haben. Bisher galt dieses sleep mimicry-Modell eher als spekulativ. Doch neuere Studien zeigen, dass bei der EMDR-Reprozessierung zumindest ähnliche Hirnwellenmuster im Elektroenzephalogramm auftreten wie bei dem REM-Schlaf.
Zudem verschiebt sich unter der Behandlung offenbar die „Arbeitsteilung“ zwischen den einzelnen Hirnarealen. So verringert sich die Aktivität im temporalen Assoziationskortex und vorderen Gyrus cinguli, die eine zentrale Rolle bei der emotionalen Bewertung der äußeren Umwelt und deren Verknüpfung mit der inneren Gefühlslage spielen. Dies spricht dafür, dass der traumatisierte Patient durch EMDR weniger panisch auf angstassoziierte Signale aus seiner Umgebung reagiert – möglicherweise weil sein Gehirn gelernt hat, reale von vorgestellten Gefahren zu unterscheiden.
Eine südkoreanische Forschergruppe veröffentlichte 2019 in der Zeitschrift Nature eine Studie mit Mäusen, die man so konditioniert hatte, dass sie auf einen bestimmten Ton vor Furcht in Schockstarre verfielen. Eine Gruppe von ihnen unterzog man einer Konfrontationstherapie, indem man die Tiere immer wieder dem Problemreiz aussetzte, um sie sukzessive daran zu gewöhnen. In der anderen Gruppe wurde zusätzlich ein visueller Stimulus gemäß der EMDR-Therapie gesetzt – und hier nahm die Angst deutlich schneller und nachhaltiger ab.
Überdies konnte das Forscherteam zeigen, dass der Colliculus superior im Mittelhirn – er ist die Zentrale für die Steuerung der Augenbewegungen – über einen direkten Draht zur Amygdala verfügt, dem Hirnzentrum der Furcht. Und während er bei furchtsamem Starren in der Amygdala für Aufruhr sorgt, sendet er dorthin offenbar beruhigende Signale, wenn er durch EMDR stimuliert wird. Dies deckt sich mit der Beobachtung von Therapeuten, dass viele Traumapatienten fortwährend ins Leere starren – und dass sie, sobald es ihnen besser geht, beweglicher und ungezwungener in ihrem Blick werden. Möglicherweise ist diese Veränderung ja weniger eine Folge als eine Ursache für das steigende Wohlbefinden der Patienten.
Einsatz bei Flüchtlingskindern
Doch unabhängig davon, wie EMDR wirkt – dass sie bei Traumata helfen kann, gilt mittlerweile als sicher. 2013 wurde das Verfahren für diese Indikation von der Weltgesundheitsorganisation anerkannt und seit einigen Jahren wird es hierzulande in der Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen eingesetzt. „Seine Vorteile sind dabei das teilweise nonverbale Vorgehen und die kurze Behandlungsdauer“, sagt Joana Straub, die am Uniklinikum Ulm in der Psychotherapieforschung arbeitet.
Was nicht heißen soll, dass es in allen Fällen hilfreich ist. Die deutsche Fachgesellschaft der EMDR-Therapeuten gab in ihrem Genehmigungsantrag an den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie zu bedenken, dass zehn bis zwanzig Prozent der Traumapatienten ausgesprochen mangelhaft auf die Methode reagierten und die Ursachen dafür unklar seien. Darüber hinaus könne es unter der Behandlung zu plötzlichen „Abreaktionen“ kommen, bei denen der Patient plötzlich und sehr heftig von seinen traumatischen Erinnerungen überflutet wird. Hier sei der Psychotherapeut gefordert, damit der Patient nicht emotional retraumatisiert wird.
Zudem haben sich mittlerweile für die einzelnen Patientengruppen unterschiedliche EMDR-Varianten etabliert. Wie etwa die lovettsche Geschichtenerzählmethode für traumatisierte Flüchtlingskinder, die einen besonderen Wert auf die Stabilisierung des Patienten legt. Er soll dann nicht aus der Ich-Perspektive, sondern indirekt von seinen Erlebnissen erzählen, indem er beispielsweise von einem anderen, stellvertretenden Jungen oder Mädchen in einem anderen Land berichtet.
Der butterfly hug
Als visueller Stimulus kommt dabei oft die butterfly hug zum Einsatz: Die Arme umschlingen sich, so dass jede Hand den gegenüberliegenden Oberarm oder die Schulter berührt. Und dann bewegt der Patient seine Hände wie die Flügel eines Schmetterlings, um auf Oberarme oder Schultern zu klopfen. Diese stärker auf Eigenaktivität setzende Methode findet bei Kindern erfahrungsgemäß mehr Aufmerksamkeit, als wenn sie dem wandernden Zeige- und Mittelfinger des Therapeuten folgen sollen.
In den letzten Jahren haben Wissenschaftler zunehmend Indizien dafür gesammelt, dass die EMDR nicht allein bei posttraumatischen Belastungsstörungen, sondern auch bei anderen Erkrankungen hilfreich sein könnte. Bei Depressionen und Ängsten war dies erwartbar, insofern sie ohnehin häufig zur Symptomatik traumatisierter Menschen gehören. Allerdings machte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen vor kurzem klar, dass es für den Einsatz von EMDR bei Angststörungen wie Vortrags-, Spinnen-, Flug- oder Ärztephobie „keinen nachgewiesenen Nutzen“ sieht. Die Experten bemängeln vor allem, dass aufgrund fehlender Langzeitstudien nicht klar sei, ob das Verfahren die Ängste nachhaltig ausschalten könne.
Erste Studien, aber noch keine hinreichende Evidenz gibt es auch zum Einsatz der EMDR bei Allergien, Drogen- und Magersucht sowie chronischen Schmerzen. Gerade Schmerzpatienten haben anfangs oft verständliche Zweifel: Nach vielen Jahren der Behandlung mit starken Medikamenten und Therapien können sie sich schwerlich vorstellen, wie man ihr Problem mit ein paar Sitzungen „Augengymnastik“ erledigen kann. Doch zwischen Trauma und Schmerz gibt es tatsächlich Überschneidungen und darin liegen die Chancen der EMDR.
Hilfe bei Rückenschmerzen?
So fand schon Francine Shapiro deutliche Parallelen zwischen dem chronischen Schmerz und einer posttraumatischen Belastungsstörung. Wer fortwährende Schmerzen habe, so ihre Beobachtung, verspüre oft einen ähnlichen Kontrollverlust wie ein traumatisierter Mensch. Mit der Folge, dass es ihm genauso wenig gelinge, sein Problem angemessen zu verarbeiten. Fragt man zudem Schmerzpatienten nach einschneidenden Negativerlebnissen in ihrem Leben, wird man sehr oft fündig. Wobei sich die Antworten nicht nur auf naheliegende Vorfälle wie etwa einen Sturz oder Unfall beziehen, sondern auch auf Ereignisse wie Arbeitslosigkeit, Versagen, Scheidung oder den Tod eines Angehörigen.
In einer Befragung der Heidelberger Schmerzambulanz gaben rund drei Viertel der Rückenschmerzpatienten ein belastendes Lebensereignis zu Protokoll. „Bei 36 Prozent handelte es sich um eine echte posttraumatische Belastungsstörung“, berichtet Studienleiter Jonas Tesarz. Der Internist und Psychosomatiker hat deshalb zusammen mit Forscherkollegen untersucht, ob die EMDR in bestimmten Fällen auch beim chronischen Rückenschmerz helfen könnte. Dazu rekrutierte man 40 traumatisierte Rückenschmerzpatienten, von denen eine Hälfte eine übliche Behandlung mit Physiotherapie, Schmerzmitteln und Ratschlägen für den Alltag erhielt und die andere zusätzlich zehn Einheiten EMDR. Das Ergebnis: In der „klassisch“ behandelten Gruppe kam es praktisch zu keiner klinischen Verbesserung, während die Beschwerden in der EMDR-Gruppe immerhin in jedem zweiten Fall zurückgingen. Das Interessante daran, so Tesarz: „Während die meisten anderen Studien zeigen, dass EMDR über eine Reduktion von Depression und Angst auch die Schmerzen reduziert, zeigen unsere Ergebnisse, dass es einen direkten Effekt auf den Schmerz gibt.“
Chancen und Grenzen
Psychologe Karsten Böhm arbeitet an der Klinik Friedenweiler mit EMDR, um Patienten mit Zwangsstörungen zu helfen, und er kann dazu auf eine langjährige Forschungsarbeit am Uniklinikum Freiburg zurückgreifen. Seine Erkenntnis: Die Methode könne helfen, „doch es reicht nicht, sich das Problem imaginär vorzustellen“. Man müsse es vielmehr in der Realität angehen, denn der Patient mit Zwangsstörungen habe ja eine konkrete Handlungsstörung. Im Falle etwa eines Waschzwangs ist es also erforderlich, dass er während der EMDR-Stimulation tatsächlich die – von ihm als verseucht empfundene – Türklinke anfasst. An der Konfrontation kommt er nicht vorbei.
Was auch bedeutet, dass der Patient nicht ohne kompetente Aufsicht bleiben sollte. Und dies gilt für die EMDR insgesamt, unabhängig von der Störung, gegen die sie eingesetzt wird. „Diese Methode gehört in die Hände von geschulten und erfahrenen Therapeuten, sie ist nichts für den allgemeinen Hausgebrauch“, warnt Böhm. Wer glaube, dass man nur reden und dabei die Augen bewegen müsse und dann schon alles gut werde, sei „auf einem gefährlichen Holzweg“.
Böhm berichtet von einem Fall in Kanada, wo eine Psychologiestudentin mit einer Kommilitonin die Kernübung des EMDR durchführte – ohne Vorbereitung und Stabilisierung der „Patientin“ und vor allem ohne Erfahrung darin, was das Entpacken einer traumatischen Erfahrung alles auslösen kann. Die Folge war: Die junge Frau verlor die Kontrolle über sich und fühlte sich wie eine Fremde im eigenen Körper. Es geschah also genau das Gegenteil von dem, was mit der EMDR beabsichtigt wird.
EMDR in Deutschland
In Deutschland gibt es knapp 2100 EMDR-Therapeuten, die durch Emdria, den wissenschaftlichen Fachverband für die Anwender der Methode, zertifiziert sind. Der Zugang ist auf approbierte Ärzte und Psychologen sowie auf Therapeuten für Kinder und Jugendliche begrenzt, die dann eine Schulung in dem Verfahren durchlaufen müssen. Der Verband bietet auf seiner Homepage emdria.de eine Therapeutensuchmaschine an.
Daneben gibt es aber auch eine unbekannte Anzahl anderer EMDR-Anwender. Heilpraktiker setzen öfter auf „wingwave“, das sich nicht nur aus der EMDR, sondern auch aus dem neurolinguistischen Programmieren und der Kinesiologie bedient. Es ist auch sehr beliebt in der Coachingszene, beispielsweise zum Abbau von Leistungsstress und Prüfungsängsten. Wissenschaftliche Belege dafür sind jedoch rar.
Die in der Regel 90 Minuten währenden Einheiten der EMDR werden mittlerweile zur Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Eine Behandlung beim Heilpraktiker wird allerdings nicht erstattet.
Zum Weiterlesen
Karsten Böhm: EMDR in der Psychotherapie der PTBS. Traumatherapie praktisch umsetzen. Springer, Berlin 2016
Francine Shapiro: EMDR – Grundlagen und Praxis. Handbuch zur Behandlung traumatisierter Menschen. Junfermann, Paderborn 2012
Literatur
Bücher:
Karsten Böhm: EMDR in der Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung, Heidelberg, 2016
Arne Hofmann, EMDR: Praxishandbuch zur Behandlung traumatisierter Menschen, Stuttgart, 2014
Francine Shapiro: EMDR - Grundlagen und Praxis: Handbuch zur Behandlung traumatisierter Menschen, Paderborn, 2012
Jonas Tesarz u.a.: Schmerzen behandeln mit EMDR: Das Praxishandbuch, Stuttgart, 2018
Studien:
Marco Paganini u.a.: Neurobiological Correlates of EMDR Monitoring – An EEG Study. PLOS One, 2012, 7(9), DOI:10.1371/journal.pone.0045753
Emily Wood u.a.: EMDR as a treatment for long-term depression: A feasibility study. Psychology and Psychotherapy: Theory, Research and Practice, 2018, 81, DOI:10.1111/papt.12145
Hase, Michael: Eye Movement Desensitization and Reprocessing – Schritt für Schritt. Psych up2date, 2018, DOI: 10.1055/s-0043-118670
Andreas Gerhardt u.a., Eye Movement Desensitization and reprocessing vs. Treatment-as-Usual for non-Specific Chronic Back Pain Patients with Psychological Trauma: a randomized Controlled Pilot Study, Front Psychiatry, 2016, 7, DOI: 10.3389/fpsyt.2016.00201
HTA-Bericht im Auftrag des IQWiG, Angststörungen: Führt der ergänzende Einsatz der Eye Movement Desensitization and Re-processing Therapie bei psychotherapeutischen Behandlungs- und Anwendungsformen zu besseren Ergebnissen?, 07.02.2020
Jackie June ter Heide u.a.: Eye movement desensitization and reprocessing therapy v. stabilisation as usual for refugees: randomised controlled trial, Br J Psychiatry, 2016, 209(4), DOI: 10.1192/bjp.bp.115.167775
Pim Cuijpers u.a.: Eye movement desensitization and reprocessing for mental health problems: a systematic review and meta-analysis, Cogn Behav Ther, 2020, doi: 10.1080/16506073.2019.1703801
Tanos Freiha u.a.: Kinder und Jugendliche auf der Flucht. Wann und wie kann eine Traumatherapie helfen?, Psychotherapie aktuell, November 2015
Marco Paganini u.a.: Eye Movement Desensitization and Reprocessing and Slow Wave Sleep: A Putative Mechanism of Action, Front Psychol, 2017, 8,doi: 10.3389/fpsyg.2017.01935
Michael Hase u.a., Eye Movement Desensitization and Reprocessing Versus Treatment as Usual in the Treatment of Depression: A Randomized-Controlled Trial, Front. Psychol 2018, 9, DOI: 10.3389/fpsyg.2018.01384
Sandra Schulz u.a.: EMDR – Eine Methode wird anerkannt, Deutsches Ärzteblatt, 1/2015
Hans Strenge: Zur Beziehung von EMDR und Augenbewegungen – Eine Analyse der aktuellen neurobiologischen Studienlage, Psychother Psych Med 2016, 66, DOI: 10.1055/s-0042-110852
Manfred Spitzer: Psychotherapie im Mausmodell. Was bei EMDR gegen PTBS im Gehirn passiert, Nervenheilkunde 2019; 38(05), DOI: 10.1055/a-0847-8494
Jinhee Baek u.a.: Neural circuits underlying a psychotherapeutic regimen for fear disorders, Nature 2019, 566 (7744), doi: 10.1038/s41586-019-0931-y