„Wegstecken und vorwärtsschauen“

Therapiestunde: Ein junger Klient bleibt dem Verkehrspsychologen gegenüber einsilbig und unbeteiligt freundlich – bis der Therapeut die Geduld verliert.

Die Illustration zeigt einen Mann in stolzer Siegerposition und Lorbeerkranz auf dem Kopf, der auf einem Podest steht, in Form eines Sportwagens
Erst durch die Skulpturarbeit werden die Sitzungen mit dem Verkehrspsychologen therapeutisch. © Michel Streich

Ein Schrank von einem Mann kommt in meine psychotherapeutische Praxis. Er setzt sich hin und beantwortet freund­lich meine Fragen. Als verkehrspsychologischer Therapeut empfange ich nur sehr selten Frauen. In der Regel sind meine Klienten Männer, die eher unfreundlich-distanziert in die erste Therapiestunde kommen.

Meistens haben sie bereits mehrere schwere Verkehrsdelikte begangen und wurden dann in einer Begutachtung als charakterlich problematisch für eine Teilnahme am Straßenverkehr…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 1/2022: Stille Aufträge