Morgens um acht klingelte Kirsten Frankes* Handy das erste Mal. Dann schaltete die Beraterin die Freisprechanlage im Dienstwagen ein, telefonierte mit Auftraggebern oder den Chefs der Consulting-Firma. Damals beriet die Wirtschaftspsychologin große Kunden, meistens ging es um Prozessoptimierung und darum, Mitarbeiter zu entlassen. Die 34-Jährige machte ihre Arbeit gut, fühlte sich aber irgendwann unwohl. „Ich litt darunter, immer nur profitorientiert zu denken. Der Wunsch,…
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