Max und die Wut

Therapiestunde: Die Eltern sind mit ihrem Latein am Ende: Wie hilft die Therapeutin dem achtjährigen Sohn, der in Frust und Ärger gefangen scheint?

Die Illustration zeigt einen wütenden blonden Jungen mit geballten Fäusten und einem rötlich gezeichnetem Herz auf dem weißen T-Shirt, das sich aus seinem Mund heraus zu einem großen wütenden Wirbel entwickelt
Bei wütenden Kindern sind Eltern schnell überfordert – doch meist verbirgt sich dahinter mehr. © Michel Streich

Max ist acht Jahre alt und kommt seit einigen Stunden zu mir, ursprünglich wegen eines anklammernden Verhaltens der Mutter gegenüber, verschiedenen Ängsten, Unlust und Furcht gegenüber Neuem und Frust in Übergangssituationen (etwa nach dem Schlafen, nach der Schule, vor Terminen). Er verfällt auch immer wieder in heftige Wutausbrüche gegenüber den Eltern und den beiden jüngeren Schwestern. Die Eltern geraten oft in große Not und Anspannung, wenn die Wutausbrüche auf „großer Bühne“…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 12/2020: So gelingt Entspannung