„Make Masculinity great again!“

Pick-up-Artists locken möglichst viele Frauen ins Bett und haben Verbindungen zum Rechtsextremismus. Der Psychologe Rolf Pohl über eine gefährliche Szene.

Ein junger Mann ist umringt von schönen Frauen und schaut überlegen lächelnd und zeigt dabei mit dem Finger auf einen
Um möglichst viele Frauen ins Bett zu kriegen, manipulieren Pick-Up-Artists deren Selbstwert. © Getty Images

Vor ungefähr fünfzehn Jahren ist die sogenannte Pick-up-Lehre aus den USA zu uns hinübergeschwappt, eine Art Verführungstechnik. Worum genau geht es da?

Pick-up beruht auf dem speed seduction program des amerikanischen Autors Ross Jeffries, der Ende des letzten Jahrhunderts eine Reihe von Techniken des neurolinguistischen Programmierens vorstellte, die angeblich helfen sollten, Frauen zu erobern. Durch die praktische Anwendung von bestimmten Verführungstechniken und gezielte Steigerung…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 7/2019: Werden, wer ich bin
Anzeige
Psychologie Heute Compact 76: Menschen lesen