Ich! Ich! Ich!

In vielen Gesprächen scheinen beide nur ein Thema zu kennen: sich selbst. Wie gelingt es, diese Doppelmonologe in echte Begegnungen zu verwandeln?

Die Illustration zeigt einen Mann am Pingpong-Tisch, der angeregt spricht und dabei Ping-Pong mit sich selbst spielt, während seine Spielpartnerin gelangweilt schaut
Eine Unterhaltung sollte ein Hin und Her der Gesprächspartner sein – doch meist spielt man sich selbst nur den Ball zu. © Karolin Nusa

Beginnen wir mit einem Ratespiel. Zwei Männer sitzen an einem Restauranttisch. Dustin Hoffman und Ben Stiller spielen Vater und Sohn. Der Sohn (Ben Stiller) sagt:

„Hab ich dir schon erzählt, was sich bei mir bei der Arbeit verändert hat? Ich hab meine eigene Firma gegründet. Das war nicht einfach am Anfang. Aber inzwischen läuft’s und wir sind gut dabei.“

An dieser Stelle klicken wir auf Pause und überlegen. Wie wird die Szene wohl weitergehen? Vielleicht wird der Vater gütig nicken und…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 11/2020: ​Toxische Beziehung
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Psychologie Heute Compact 76: Menschen lesen