Als die Psychotherapeutin Virginia Satir 1951 eine junge Frau mit Psychosen vor sich hat, läuft zunächst alles gut. Je länger die Therapie andauert, desto mehr verschwinden die Symptome. Doch dann kommt ein Brief der Mutter. Sie beschuldigt die Therapeutin, ihre Tochter von der Familie zu entfremden. Virginia Satir lädt die Mutter mit ein in eine Therapiesitzung. In dieser verhält sich die Patientin wieder so psychotisch wie am ersten Tag.
Diese Anekdote aus der Frühzeit der systemischen…
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