Süchtig nach Facebook

Viele kennen die Katerstimmung, wenn man in Facebook mal wieder zu viel Zeit vertrödelt hat. Doch manche verlieren ernsthaft die Kontrolle. Was tun?

Die Illustration zeigt eine junge Frau, die ihr Smartphone vor das Gesicht hält, während man auf dem Display ihr verschönertes, künstliches Gesicht sieht
Hauptsache, es sieht gut aus. Die Zahl der Likes wird zum Maßstab der eigenen Wahrnehmung. © Golden Cosmos

Angefangen hat es vor neun Jahren, als der Freundeskreis sie überredete, sich doch auch ein Facebook-Konto einzurichten. „Damals war das ideal für mich“, erzählt die Unternehmensberaterin Monika Lehnert. „Ich konnte sehen, was meine Freunde im Ausland so treiben, und mit alten Kolleginnen in Kontakt bleiben, meine Facebook-Freunde waren wirklich meine Freunde. Ich habe mich richtig gefreut, eine neue Nachricht von ihnen zu lesen. Das hat sich mein Gehirn offenbar gemerkt.“

Denn was das…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 3/2021: Wege aus der Depression
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