Nichts gibt es im Leben, worüber sich nicht jammern ließe – über unsere Mitmenschen, den Flug der Pollen oder die Deutsche Bahn, den gewaltigen Stress des Alltags, die Gesundheit, den Partner oder die Partnerin. Jammern ist allgegenwärtig. Wir alle jammern. Mehr oder weniger offensichtlich, mehr oder weniger raffiniert, aber aus individueller Perspektive immer berechtigt. Ganz vorurteilslos betrachtet, ist Jammern zunächst einfach nur in Sprache gekleideter Emotionsausdruck. Jammern ist die Nichtakzeptanz…
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gekleideter Emotionsausdruck. Jammern ist die Nichtakzeptanz des eigenen Leids, gekoppelt mit der Botschaft an andere, dabei mitzuhelfen, zu erleichtern, was man da zu tragen hat. Der Jammernde will Aufmerksamkeit, Mitgefühl, Trost.
Dumm nur, dass die Zuhörer dem Jammernden meist nur eine sehr sparsame Dosis an Verständnis und Zuwendung gewähren. Jammern wirkt oft aufdringlich, als eine Form der Belästigung. Wer da zugetextet wird, ist häufig nicht bereit, den Weg durch das Jammertal mitzugehen. Aber nicht nur, weil er den Eindruck hat, es sei alles heillos übertrieben, was da beklagt wird, sondern weil er sich emotional genötigt fühlt. Da legt einer nicht nur ein Problem dar, sondern er fordert etwas: Im Jammern steckt stets ein Appell an den anderen zur Hilfe und Unterstützung. Es erscheint dann oft wie „Betteln im warmen Gewand“, etwas einfordern, ohne dass die Not ersichtlich wäre. Und dem entziehen sich viele. Deswegen ist es das Los vieler Intensivjammerer, dass sie schnell vereinsamen.
Schädliches Jammern?
Wäre es also besser, das Jammern sein zu lassen? Einiges spricht dafür. Eine Jammerattacke ist oft nicht nur für das Gegenüber anstrengend, sondern auch für den Jammerer selbst nicht unbedingt förderlich. Er verschwendet enorme Energie in die Diagnose seines Problems, anstatt sie in die Lösung zu investieren. Zu viel zu jammern kann sogar gefährlich sein. Dieter Frey, Sozialpsychologe an der Ludwig-Maximilian-Universität in München, sagt: „Wenn Jammern nur Jammern bleibt, verfestigt sich die Einstellung über das Negative. Man hat eine negative Haltung, ein negatives Menschenbild, man sieht die Dinge pessimistisch, schlecht und vermutlich auch als nicht veränderbar. Die Konsequenz dieses Prozesses ist, dass man zu wenig daran denkt, was man selbst tun kann, damit der bejammernswerte Zustand minimiert wird.“ Unentwegtes Schwarzsehen und Lamentieren, so könnte man zuspitzen, hinterlassen mit der Zeit ihre Spuren in uns, ganz ähnlich wie dies schädliche Schemata tun, in denen wir uns zu verhalten gelernt haben. Tatsächlich: Nicht mehr jedem Negativimpuls nachzugeben und das eigene Jammern einzustellen ist oft ein wichtiger Schritt hin zu mehr Reife im Umgang mit den eigenen Problemen. Wer aus der Jammerspirale aussteigt, muss kein Virtuose an Selbstbeherrschung sein, sondern darin kann sich ein hohes persönliches Akzeptanzvermögen ausdrücken, das darin besteht, dass einer gelernt hat, sein Leid in sein Leben zu integrieren und Verantwortung für sich zu übernehmen.
Oder ist es doch ganz anders? Akzeptiert, wer aufs Jammern verzichtet, vielleicht doch nur den sozialen Maulkorb, den unsere Gesellschaft allen Jammernden verpasst? Denn in unserer Gesellschaft regiert ein striktes Jammertabu: Der gesittete Mensch verbirgt sein Leid, er erträgt des Lebens Schmerzen, ohne sie sich anmerken zu lassen. Wir leben mit einem verinnerlichten Imperativ, mit unserem Leid selbst zurechtkommen zu müssen. Nicht nur Männer, denen früh eingeimpft wird, dass es unmännlich ist, sondern auch die Frauen, die erst dann wirklich gelitten sind, wenn sie „tapfer“ ihr Schicksal annehmen, und sei es noch so hart. Das Schlimmste, was uns drohen könnte, wäre, als wehleidig zu gelten.
Lerne leiden, ohne zu klagen
Im Kern geht das Jammerverbot, das uns lenkt, auf unsere Sozialethik zurück, auf das Christentum, auf die Bibel. Der „heulende und zähneklappernde“ ist der gescheiterte, zweifelnde Mensch. Ein wahrhaft Gläubiger, der in Gott geborgen ist, jammert nicht, weil er sich sicher weiß. Lerne leiden, ohne zu klagen! Ein sehr hartes, eigenartig mitgefühlloses Sprichwort. Es kommt daher, als sei es höchste Tugend, selbst größten Schmerz zu erleiden, ohne sich etwas anmerken zu lassen. Und heute ist zu jammern erst recht verpönt, weil uns längst das Diktat des positiven Denkens im Griff hat. Menschen wollen positiv gestimmte andere um sich. Wer die Harmonie gefährdet, ist ungelitten. Und bekommt nicht selten zu hören: „Jetzt jammer hier mal nicht rum!“ Im Grunde schwingt dabei immer mit: Lass mich in Ruhe mit deinem Gebrechen, deinen Nöten und Sorgen! Sich so vehement gegen das Jammern der anderen zu sträuben ist am Ende wohl deswegen so verbreitet, weil uns Jammernde immer auch an unser eigenes Elend erinnern. Jammernde holen uns aus unserem mühsam errichteten Behaglichkeitsparadies heraus – und konfrontieren uns mit der Härte unseres eigenen Lebens.
Das aber führt am Ende dazu, dass sich auch Menschen das Jammern verbieten, die allen Grund dazu hätten. Allzu schnell reagiert man ungeduldig, ja geradezu verärgert, wenn einer nicht nach kurzer Zeit wieder ein aufgehelltes Gemüt präsentiert. Beim Umgang mit solchen Menschen beobachtet der Neurobiologe und Psychotherapeut Joachim Bauer zwei typische Reaktionsweisen: „Bei der ‚Du hast doch gar nichts‘-Variante werden Angehörige oder Kollegen oft zu begnadeten Hobbypsychologen und diagnostizieren ‚Einbildung‘, vielleicht mit dem wertvollen Rat, ‚sich nicht so hängenzulassen‘. Bei der ‚Wenn das so weitergeht, musst Du zum Psychiater‘-Variante wird dem Betroffenen deutlich gemacht, dass Ausgrenzung, Stigmatisierung und Entwertung drohen, falls es sich wirklich um eine Gesundheitsstörung handeln sollte.“
Verzweifeln am Menschsein
Philosophisch gesehen gehört das Jammern ganz wesentlich zum Menschen. Es gibt keinen, der davon frei wäre, ja der davon frei sein kann. Der Mensch jammert, weil er Mensch ist. Indem der Mensch aus der Natur tritt und „Subjekt“ wird, schreibt der Soziologe Günter Dux, verliert er den Zusammenhang mit der Welt. Selbstreflexiv geworden, sucht er unaufhörlich nach dem alten Halt und Lebenssinn und weiß doch kraft seiner Vernunft, dass es sie nicht gibt. Dux schreibt, „das Schisma der Logiken“, die der Mensch entwickle, „lässt das Subjekt in den Hiatus zwischen planloser Sinnlosigkeit und absolutem Sinnverlangen stürzen“. Eine nicht erfüllbare Aufgabe, bei der am Ende nur das Jammern bleibt. Jammern über die Nichterfüllbarkeit der Aufgabe, einen Sinn zu stiften. Folgt man dieser Logik, bleibt immer ein Hiatus, eine Lücke, und jede Menge Platz, dieses Urdilemma unserer Existenz zu bejammern. Das ist der Grund, warum wir „sehnsüchtig“ sind – und es so viele Formen der Sublimierung gibt: die Religionen etwa oder die romantische Liebe, die am besten ewig dauern soll.
Ganze philosophische Werke kann man so verstehen, als einziges aufheulendes Verzweifeln am Menschsein, vorneweg dasjenige Friedrich Nietzsches als ein einziges schmerzerfülltes Jammern, mit negativen Vorzeichen freilich – und auf ziemlich hohem Niveau. Oder in der Literatur: Der große Einsame Theodor Däubler fällt einem ein oder Emile M. Cioran, der wie kein anderer seine Verzweiflung an der Welt literarisch verarbeitet hat. Den ganzen Existenzialismus durchzieht der Jammer über die große Enttäuschung eines sinnlosen Lebens, auch Beckett kann man als subtilen Jammerer lesen. Und wie oft ist biografisches Schreiben nichts als Jammern – an einen unbekannten Adressaten? Max Frisch hat in seinen Tagebüchern geschrieben: „Eigentlich sind nicht wir es, die schreiben; sondern wir werden geschrieben“ – der Schreiber hält nur seine Feder in sein inneres Erdbeben, ist ein Seismograf seiner selbst. Wer jammert, drückt die Ausschläge seiner Seele aus. Und wer will darüber richten, wie klein oder groß der Leidensdruck eines Menschen ist? Überhaupt, was wissen wir schon über den Leidensdruck anderer? Manche Intellektuelle meinen sogar, dass ganze Gesellschaften jammern. Es gebe verschiedene Jammerkulturen. Mit unterschiedlicher Jammerfrequenz und bei ganz unterschiedlicher Höhe der Reizschwelle.
Im Unterschied zu manchen Philosophen haben der amerikanische Publizist Robert Hughes und der französische Philosoph Pascal Bruckner keinerlei Verständnis für das große Wehklagen. Sie haben über die Wehleidigkeit in unseren westlichen Gesellschaften geschrieben, über die verbreitete Opfermentalität der modernen Gesellschaft, über die Political Correctness, in der sich besonders die Lust am Jammern ausdrücke. Bruckner sieht im „selbsternannten Märtyrer“ eine typische Gestalt unserer Zeit, unsere ganze Epoche sei geprägt von der „Krankheit des Individualismus“. Sie breite sich in zwei Formen aus: „im Infantilismus und in der Viktimisierung, zwei Arten, vor den Schwierigkeiten des Lebens zu fliehen, zwei Strategien seelischer Verantwortungslosigkeit“.
Egal auf welche Seite man sich schlägt: Jammern gehört offenbar zu unserem Menschsein, mal mehr und mal weniger. Dabei gilt es, das Paradox zu erkennen, dass viele Jammernde oft gar nicht unbedingt an einer Lösung ihres Problems interessiert sind. Die US-Psychologin Robin Kowalski hat herausgefunden, dass es beim Jammern oft gar nicht so sehr um Abhilfe geht und auch gar nicht gehen soll. Es ist eher ein soziales Ritual. Man sucht nach einem gemeinsamen Jammerthema – und eine Unterhaltung kommt in Gang. Kowalski schreibt, Jammern sei ein „soziales Schmiermittel“. Gleichzeitig wolle man sich durch die speziellen Jammerthemen, die man im Gespräch wählt, in einem bestimmten Licht präsentieren, ein bestimmtes Image von sich vermitteln. Dieter Frey pflichtet dem bei. „Misery loves misery. Jammern verbindet“, sagt er. „Man findet immer sofort Leute, die Dinge suboptimal finden, und dann kommt man zu einer gemeinsamen Definition der Situation, dass die Dinge nicht korrekt, nicht fair, nicht gut genug sind. Jammern unterstützt die Sehnsucht nach Gemeinsamkeit, nach Akzeptanz, weil sogenannte shared cognition letztlich immer auch Nähe, Verbindung und damit Sympathie schafft.“
Wird überhaupt eine Lösung gewünscht?
Aber nicht nur bei den Sozialjammerern, sondern auch bei denen, die ein wirklich gravierendes persönliches Dilemma bejammern, fällt es manchmal schwer, eine wirkliche Lösungsorientierung zu erkennen. Auch sie beklagen oft immer wieder gebetsmühlenartig und bei jedem Treffen neu dasselbe, ohne dass jemals erkennbar wäre, dass sie irgendetwas unternehmen würden, ihre Lage zu ändern. Viele ihrer Zuhörer sind mit der Zeit zermürbt von der hohen Beratungsresistenz vieler Jammerer. Der Journalist Andreas Bernard vertritt sogar die These, gerade im Fall des Beziehungsjammerns komme besonders klar zum Ausdruck, dass darin keineswegs, wie man doch annehmen sollte, ein Wunsch nach Veränderung enthalten sei. Das werde immer dann erkennbar, wenn die Jammernden mit der aktiven Überwindung ihres Problems konfrontiert werden: „Ja, dann trenne dich doch endlich von deiner Frau! Das will man dem klagenden Freund nach Wochen des geduldigen Zuhörens und Aufmunterns entgegenrufen. Aber dieser Ratschlag, das ist klar, würde nichts als Befremden auslösen – als hätte man eine unzulässige Übertretung begangen. Wer jammert, signalisiert letztlich, dass alles so bleiben soll, wie es ist.“ „Jammern“, schreibt Bernard, „ist das Begleitrauschen der bestehenden Verhältnisse, eine Einübung ins Unausweichliche, ein Mantra der Passivität.“
Es ist wohl etwas komplexer.Es stimmt: Jammern – wie auch das Grübeln – hat immer etwas mit einer Endlosschleife zu tun. Man kennt die alte Leier schon, das alte Lied. Warum gibt es diese Endlosigkeit, dieses Sich-im-Kreis-Drehen im Jammern? Gibt es sie vielleicht nicht nur, weil alles so bleiben soll, sondern weil der, der da jammert, sehr wohl eine Lösung für sein Problem sucht, sie aber einfach nicht findet? Aber ist dieses „Keine-Lösung-Finden“ vielleicht gar keine Schwäche, sondern am Ende etwas zutiefst Menschliches? Denn obwohl alle glauben machen wollen, es gebe für alles eine Lösung, vorneweg auch die Wissenschaft der Psychologie, ist dem nicht so. Es gibt eben nicht für alle menschlichen Probleme im Leben eine Lösung – und deshalb gibt es die Wiederkehr der Klage, wieder und wieder, sie wird zum Dauerton, der anhält, solange der Schmerz vorherrscht.
Die Unlösbarkeit des eigenen Leids – sie begegnet einem schon ganz früh im Kinderjammern, das oft erst dann endet, wenn das Kind vor Jammererschöpfung eingeschlafen ist – oder liebevoll getröstet wird: Mit mir spielt keiner, ich habe Hunger, ich bin unglücklich. Wir Erwachsene tun das nicht mehr, wir sind sozial diszipliniert. Aber zu jammern bleibt auch im Erwachsenenalter eine Vorform des Weinens – wie wir es aus Kindertagen kennen.
Jammern ist, so sagen viele, wenn einer die Sache schlimmer macht, als sie ist. Aber wer sagt denn, wie schlimm etwas für jemanden ist? Vielleicht ist ja ein Problem und die Bedrückung, die aus ihm entsteht, für den einen eine Bagatelle, aber für den, der da Klage führt, eben ganz genau so dramatisch, wie er es in seinem Jammern ausdrückt? Und haben wir nicht alle Probleme, über die andere nur deswegen den Kopf schütteln, weil sie sie nicht kennen, während sie den, dem sie zusetzen, bisweilen in pure Verzweiflung stürzen? Worüber und wie sehr wir jammern, hat mit unserer Biografie zu tun und den Erfahrungen, die wir in der Bewältigung unseres Leids gemacht haben. Jeder hat eine andere Biografie, und deswegen jammert jeder anders, in ganz unterschiedlicher Häufigkeit und Lautstärke.
Zu jammern, das bedeutet vielleicht nur, noch nicht so weit zu sein, das eigene Leid zu akzeptieren. Oder ist es vielleicht ja doch der erste Schritt heraus aus der Starre, ein erster Schritt zur Lösung eines Problems? Jammern ist eine Möglichkeit, die Lösung für ein Problem zu finden, es ist ein lautes, geräuschvolles, emotionales Nachdenken. Jammern ist im Grund etwas Ambivalentes. Vielleicht tut sich der, der da jammert, keinen Gefallen, weil er sich im Jammern immer tiefer in eine Stimmung der Ausweglosigkeit eintaucht. Es ist aber zugleich auch nützlich, denn man erkennt und formuliert ein Problem, drückt es aus und bereitet so den Boden für eine mögliche Veränderung.
Am Ende ist wohl die Haltung das Entscheidende, die wir zu all dem bejammernswerten Leid in unserem Leben einnehmen. „Kvetching“ – so nennt man das Jammern in der jüdischen Kultur. Allerdings ein sehr spezielles Jammern. Ein eher kreatives Jammern, das sich zwar der Ausweglosigkeit unseres Daseins vollauf bewusst ist, sich aber bei allem Lamentieren über das Elend der Welt noch zu einem mal eher ironischen, mal eher sarkastischen Lächeln durchringt. So gesehen, kann selbst im größten Jammer noch eine unerwartete Note Leichtigkeit mitschwingen.
Richtig Jammern
Vermeiden sollte man das „Einbahnstraßengejammer“ – ein untrügliches Zeichen von sozialer Stumpfheit, wenn also einer immer, der andere aber nie jammert.
Auch das Quantum ist entscheidend: Wer zu viel jammert, der wird bald nicht mehr ernst genommen, man entzieht ihm jegliches Verständnis. Mindestens so fatal ist es, wenn Menschen wahllos jeden volljammern, der ihnen über den Weg läuft, enge Freunde genauso wie wildfremde Menschen oder ihren Friseur, oder wenn sie kein Gespür dafür haben, wann es passt.
Viele jammern über Lappalien ausgerechnet Menschen gegenüber, die ein wesentlich größeres Päckchen zu tragen haben, ohne darauf Rücksicht zu nehmen.
Der Zuhörer benötigt Jammertoleranz. Und die hängt davon ab, welches Gefühl wir einem Menschen entgegenbringen. Wenn man jemanden gerne mag, lässt man ihn auch gerne jammern. Wenn nicht, dann wird dieselbe Verhaltensweise zum Grund dafür, warum man diese Person sowieso noch nie leiden konnte. Aber vielleicht sollten wir auch mit denen nicht so hart ins Gericht gehen, die den Jammerbogen überspannen. Wer weiß, vielleicht sind wir es ja, die schon morgen genauso jammern. Jammernde dagegen zu trösten ist manchmal ein lohnendes Erlebnis, und oft passiert dann, was auch beim Weinen geschieht. Es schlägt um. In ein lautes Lachen über die Absurdität der Welt.