Große Freiheit oder großes Loch?

Der Gedanke an die Rente weckt Hoffnung auf ein freies Leben ohne Leistungsdiktat. Doch wenn es dann so weit ist, kommt für viele ein böses Erwachen

Endlich ausschlafen, in Ruhe frühstücken und die Zeitung ohne Hast studieren, eine Runde durch den Park joggen, zum Schwimmkurs gehen, der vorher immer mit den Arbeitszeiten kollidierte, durch Museen schlendern, Freunde treffen, trinken und reden, ohne mit Schrecken an den nächsten Morgen zu denken. Endlich die Aquarellfarben auspacken, die seit Jahren in der Schublade verstauben, vielleicht die Geige vom Dachboden nehmen und ihr wieder Töne entlocken, die Enkelkinder besuchen, im…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 9/2016: Ich und glücklich?
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