Frau W., 32 Jahre, suchte einen Therapieplatz, weil sie aus dem Gedanken, sie habe sich obszön und sexuell verführend verhalten, keinen Ausweg mehr fand und ihre Wohnung deswegen nicht mehr verließ. Musste sie doch einmal Besorgungen machen, notierte sie genau die Zeiten und Kilometerstände, um sich eine Plausibilitätssicherheit zu geben, dass sie nicht unbemerkt mit einem Mann geschlafen haben könnte.
Da diese „Sicherheit“ aber immer weiter hinterfragt wurde, kreisten ihre Gedanken…
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