Psychologie Heute 10/2015: Ich steh dazu!

Wie Sie schwierige Entscheidungen treffen und damit glücklich werden

Entscheidungen fallen uns oft sehr schwer. Haben wir sie dann gefällt, überlegen wir noch hin und her. Da hilft nur, sich ganz hinter eine Alternative zu stellen.

- Fast Food: Nur ein Ausdruck von Desinteresse?
- Nachtruhe: Wie können wir endlich besser schlafen lernen?
- Arbeitsmoral: Wir beuten uns selbst aus – ganz freiwillig
- Smartphone: Das bringen Psycho-Apps

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Themen in diesem Heft

  • Zwei Fremde begegnen sich. In Sekundenschnelle begutachten sie einander und bilden sich ein erstes Urteil. Wie verlässlich ist dieser frühe Eindruck? Und warum sollten sie ihn fairerweise überprüfen?
  • „Was wäre gewesen, wenn …?“ „Hätte ich nicht lieber doch …?“ – Gedanken wie diese beschäftigen uns häufig, wenn wir eine Entscheidung getroffen haben. Im Nachhinein werden wir unsicher, trauern vielleicht sogar verpassten Chancen nach. Damit leisten wir uns aber einen Bärendienst. Eine Entscheidung wird nur dann richtig, wenn wir ernsthaft und entschlossen ein Commitment mit der eigenen Wahl eingehen
  • Heftige Schläge, sogar Morde und sexuelle Gewalt: Es mag überraschen – aber solche Taten werden auch von Frauen verübt. Zwar führen Männer die Kriminalitätsstatistiken an, doch körperliche Übergriffe durch Frauen sind häufiger, als viele wahrhaben wollen. Wie kommt es dazu? Wer sind die Täterinnen, wer die Opfer?
  • Keine Zeit, vernünftig einzukaufen und gesund zu essen? Der Philosoph Harald Lemke hält das für eine faule Ausrede. Er ermutigt Menschen, anders zu kochen und zu essen und herauszufinden, wie sie mit Tomaten die Welt verbessern können
  • Für viele von uns ist das Smartphone zum ständigen Begleiter geworden. Es versorgt uns mit Nachrichten, organisiert unsere Termine, verbindet uns mit Freunden. Aber kann es uns auch helfen, gesund zu bleiben? Tausende Apps versprechen genau das. Immer mehr widmen sich nun psychischen Problemen. Doch wie sinnvoll und verlässlich sind diese Programme? Und worauf müssen Nutzer achten?
  • Ambivalenz, Anspruchsniveau, Gruppendynamik, Ersatzhandlung. Vertraute Begriffe. Kaum jemand weiß, dass Kurt Lewin sie geprägt hat. Der Begründer der Gruppendynamik wäre am 9. September 125 Jahre alt geworden. Welche Aktualität haben seine Konzepte heute noch?
  • Viele Arbeitnehmer arbeiten heute wie Selbständige: engagiert, eigenverantwortlich, autonom. Eine positive Ent­wicklung mit Pferdefuß, meint der Psychologe Andreas Krause. Er sieht neben Chancen für den Einzelnen auch die Gefahr der „interessierten Selbstgefährdung“
  • Ein Drittel unseres Tages verschlafen wir. Normalerweise. Doch vielen Menschen ist eine ungestörte Nachtruhe nicht vergönnt. Sie haben Einschlaf- oder Durchschlafstörungen. Die Folgen für die Gesundheit können gravierend sein. Grund genug, von „Superschläfern“ das Schlafen zu lernen

Rubriken

Themen und Trends

Führungskräfte:
Chefinnen machen Männer aggressiver 

Folter in den USA:
Auch Psychologen halfen mit

Partnerwahl:
Welche Rolle spielt die Schönheit?

Selbstwert:
Darf’s ein bisschen mehr sein?

Körper und Seele

Gerüche im Büro:
Mir stinkt’s! 

Übergewicht:
Auch die Persönlichkeit spielt eine Rolle 

Impfung:
Vorsicht, Aufklärungskampagne! 

Rolltreppen:
Warum können wir nicht widerstehen?

Buch und Kritik

Vorurteile:
Sind wir wirklich so unvoreingenommen? 

„Yes, we can“:
Reden, die die Welt veränderten

Lehrer:
So bleiben sie gesund

Psychopathen:
Was können wir von ihnen lernen?

und weitere Bücher