Geliebtes Schwärmen

Das erste Mal geschah es auf dem Schulhof: Unsere Autorin himmelte jemanden an. Was passierte dabei? Und warum schwärmen selbst Erwachsene noch? ​

Eine junge Frau mit verwuschelten Haaren, schaut schwärmerisch verliebt
Einen Popstar anhimmeln: Insbesondere Mädchen im Teenager-Alter sind dafür klassische Beispiele. © plainpicture/ Tomas Adel

Er hieß Boris, hatte lange Haare, breite Schultern, und wenn er mit federndem Schritt über den Schulhof ging, hüpfte mein Herz. Sein Anblick und noch mehr ein Lächeln von ihm versüßten mir den Schulalltag. Im Chemieunterricht malte ich mir aus, wie wir einander näherkommen würden, in Mathe küsste er mich, und in Erdkunde ging es meistens wieder von vorne los. Dabei habe ich nie auch nur einen einzigen Schritt unternommen, meine Tagträume Wirklichkeit werden zu lassen. Ich war nicht…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 8/2021: Sich wieder nah sein