Was die Eltern hinterlassen

Mit dem Tod der Eltern stirbt häufig auch der geschwisterliche Frieden.

Die Illustration zeigt ein großes Haus mit einem Baum daneben, darin sind die alten Eltern im Obergeschoss und die erwachsenen Kinder im Haus verstreut, die sich nicht einig sind
© Magda Wel

Friedhelm entschlummerte am Morgen des 2. November 2012. Sein Sohn Hartmut, der im Hannoveraner Elternhaus ein Einliegerapartment bewohnte, benachrichtigte sofort seine Brüder Roman und Wilfried, die in anderen Städten leben. Der eine kündigte sein Kommen für den nächsten Tag an, „schließlich haben wir ja viel zu besprechen“, der andere hatte es noch etwas eiliger. „Ich dachte, da rumpelt doch was, und bin hoch in Papas Wohnung“, erinnert sich Hartmut. „Da blättert mein Bruder Roman in…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 3/2020: Ruhe im Kopf
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Psychologie Heute Compact 76: Menschen lesen