Brainspotting gegen Traumata?

Beim Brainspotting geben Blickrichtungen dem Therapeuten Zugang zu eingefrorenen Gefühlen. Das behauptet David Grand, der Erfinder der Methode.

Ein kleines blondes Mädchen schaut traurig, weil ihre Eltern im Hintergrund streiten
Durch bestimmte Blickrichtungen des Klienten findet der Therapeut einen Zugang zum Gehirn des Patienten. © PeopleImages/Getty Images

David Grand ist New Yorker. Er arbeitet seit Jahrzehnten als analytischer Psychotherapeut, der sich in vielen verschiedenen Verfahren hat ausbilden lassen. Sein Schwerpunkt: die Traumatherapie. Nach dem 11. September 2001 hat er etwa hundert, oft schwer traumatisierte Überlebende des Terroranschlags behandelt. Immer wieder durchlebte er mit ihnen alle Dimensionen des Horrors. Bis er im Sommer 2002 ausgebrannt war und es als Letzter mitbekam, wie er sagt. In der Folgezeit allerdings…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Mut zur Veränderung: Psychologie Heute 10/2014