Was mich an Nico berührt, ist seine Ambivalenz. Er ist da und doch nicht greifbar. Nachmittags meldet er sich zum Spaziergang, zehn Minuten später stehen alle vor der Tür, außer Nico. Sofort schwärmen die andere Praktikantin und ich aus, um ihn zu suchen. Das Nächstliegende ist natürlich sein Zimmer, doch als ich auf mein Klopfen keine Antwort bekomme und die Tür öffne, finde ich bloß ein ungemachtes Bett vor mit wahllos verstreuten Kleidern, wie von einem Flüchtigen hastig aus dem…
Den kompletten Artikel können Sie bei uns kaufen oder freischalten.