Verliebt in Dauerschleife

Kein Zustand ist so euphorisierend wie das Verliebtsein. Doch Menschen mit einer „Emophilie“ sind tragischerweise süchtig nach diesem Gefühl.

Ein Paar steht verliebt lächelnd beieinander mit geschlossenen Augen und die Nasenspitzen berühren sich
© Liliya Krueger/Getty Images

Wenn sie verliebt war, dann hielt sie nichts mehr zurück, erinnert sich Julia Kathan. Der neue Geliebte war ein Alkoholiker? Dann würde sie ihn retten und vom Alkohol abbringen. Der Angebetete lebte im Ausland? Dann würde sie die Sprache lernen und auch dorthin ziehen. „Ich dachte, ich mache das Unmögliche möglich. Ich ziehe der Liebe eine Bahn“, erinnert sich Julia Kathan. Jedesmal war sie aufs Neue „schockverliebt“. Ihr reichte ein Kompliment, ein tiefer Blick in die Augen und sie war…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 8/2022: Frauen und ihre Mütter
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Psychologie Heute Compact 76: Menschen lesen