Die gehimmelten Tiere

Der Autor schreibt in dieser Ausgabe über Sissi, Charlie und andere geliebte Familienmitglieder, deren Tod etwas einläutete, das nicht wieder aufhörte

Die Illustration zeigt eine Blumenwiese darauf ein Haus und darüber ein Himmel der voll ist mit Tierwolken, wie zum Beispiel Hund, Vogel oder Hamster
© Jan Robert Dünnweller für Psychologie Heute

Als ich zehn Jahre alt war, kauften meine Eltern einen frisch geworfenen Cockerspaniel. Vermutlich geschah das wegen meiner Schwester. Der Spaniel kotzte alles voll, auch alle anderen Körperöffnungen waren sendungsbewusst, schon am zweiten Tag wurde er in einem gut putzbaren Kellerraum inhaftiert und beobachtet, nach etwa fünf Tagen wurde er an die Züchterin zurückgegeben, der arme Hund.

Hatte er einen Namen in diesen Tagen? Ich vermute nicht.

Wir besaßen ein Meerschweinchen, das lebte…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 10/2022: Nein sagen lernen
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