Im Mittelpunkt

Psychologie Heute-Redakteurin Susanne Ackermann erzählt, wie sie versuchte, mit dem Neid und der Wut ihrer Mutter zurechtzukommen

Die Illustration zeigt eine narzisstische Mutter mit ihrer Tochter umringt von Pflanzen und Händen
© Drushba Pankow für Psychologie Heute

Ende der 1960er Jahre, im Alter von fünf Jahren liege ich im Krankenhaus. Mir fehlt – wie ich vage verstehe – offenbar Flüssigkeit. Ich schaue hoch und sehe meine Mutter. Da steht sie im engen Strickkleid mit weißen, orangenen und grünen Streifen. Lebhaft wirkt sie, gestikuliert, lacht, scherzt mit anderen Personen im Zimmer. Dann wendet sie sich kurz mir zu, sagt etwas, das ich nicht verstehe, und geht schließlich. Wir waren in den Alpen im Urlaub gewesen. Während der Rückfahrt durchs kurvenreiche Gebirge habe ich mich so oft übergeben, dass ich dehydriert ins Krankenhaus musste. Sie ist gegangen und ich stelle mir meine Mutter vor: Sie hat dunkle Haare, Pagenschnitt, große braune Augen, ein auffälliges, weites, ansteckendes Lachen. Sie ist sehr schlank, schmal. Für mich Fünfjährige ist sie wie eine Königin. Auf einem Foto aus jenem Gebirgsurlaub trägt sie eine Jeans, die kurzärmelige Bluse bauchfrei geknotet, sie hält ihre vom Wind verwehten Haare aus dem Gesicht. Später habe ich oft gedacht: Sie sah damals aus wie Jackie Kennedy, die Frau des ermordeten US-Präsidenten. Auf dem Foto stehe ich daneben an ihrer anderen Hand, auf dünnen Beinen mit knubbeligen Knien. Ich blinzele durch die dicken Gläser meiner Brille verlegen in die Sonne.

Meine Mutter ist die Königin, ich die eher unscheinbare staksige Tochter. Ich bin oft krank. In den Kindergarten komme ich erst mit fünf Jahren. Lange bleibe ich dort nicht, weil ein Mädchen mich immer wieder schlägt. So meldet meine Mutter mich etwas verfrüht in der Grundschule an, und dort entdecke ich, ein sehr unsicheres Kind, erstmals etwas: Ich kann etwas lernen. Ich bin fleißig, bemüht, eifrig. Meine Noten sind gut und damit kann ich meine Mutter erfreuen. So schön, schillernd und einnehmend sie ist – sie reagiert oft sehr unzufrieden und klagend, ungeduldig, aufbrausend und ärgerlich. Wenn ich gute Noten habe, scheint sie das zu beruhigen.

Herbst 2020: Ich liege auf einer grünen Couch und spreche über die Frau, die im Mittelpunkt meines Lebens stand. Hinter mir sitzt meine Psychoanalytikerin. Zu Beginn dieser dritten längeren Therapie in meinem Leben ist mehr als deutlich geworden, dass zwischen meiner Mutter und mir etwas ganz grundlegend schiefgegangen ist. Zum ersten Mal höre ich in diesem Zusammenhang den Begriff „Narzissmus“. Wir reden über den intensiven, lebenslangen Neid meiner Mutter auf mich, den sie mich häufig hat spüren lassen und zu dem sie sich auch offen bekannte. Wir sprechen über die immer wieder aufbrechende massive Wut meiner Mutter auf mich. Meine Therapeutin erklärt mir, was los ist: „Sie sind eine Bedrohung für Ihre Mutter.“

Wie konnte es so weit kommen? Als ich zwölf Jahre alt bin, zieht mein Vater aus. Er geht weg in ein neues Leben mit einer anderen Frau und lässt sie mit den zwei Kindern sitzen. Wenige Wochen nach seinem Auszug bricht meine Mutter zusammen. Sie findet Hilfe, eine Verwandte vermittelt ihr eine Psychotherapie, die sie stabilisiert. Aber ihre Kinder, mein jüngerer Bruder und ich, werden zur Belastung für sie. Wir stören und sie wird jahrelang nicht müde, uns das immer wieder klarzumachen.

Am schlimmsten ist es, wenn mein jüngerer Bru­der und ich von einem Besuch bei unserem Vater nach Hause kommen. Jedes Mal finden wir sie weinend, schluchzend mit aufgequollenem Gesicht im Bett vor. Dass wir unseren Vater ab und zu sehen, quält sie intensiv, ihr Leid ist abgrundtief. Ich frage mich damals nicht: Ist das der Grund, warum sie uns quasi gleichzeitig auch regelmäßig mit der nicht wiedergutzumachenden Ungerechtigkeit kon­frontiert, dass unser Vater „sich nicht kümmert“? So schildert sie uns, wie ein Bekannter von ihr so viel mehr mit seinen Kindern macht. Oder sie sagt es einfach so, ohne Anlass, sie jammert einfach darüber. Persönliche Vorwürfe kommen hinzu: Über Jahre höre ich beinahe täglich, dass ich nichts mache, ihr nicht helfe, faul und undankbar bin, streng und unfreundlich. In diesen Jahren nehme ich, die früher dünn war, deutlich an Gewicht zu und meine Schulnoten werden über die Jahre immer schlechter.

Mit 17 komme ich eines Tages von der Schule nach Hause und finde meine Mutter stark schluchzend und zusammengekrümmt auf dem Boden liegend vor. Ich frage, was los ist, und unter Tränen bringt sie stoßweise heraus, dass ihr Freund, mit dem sie seit einigen Jahren eine Art On-off-Beziehung führt, sich „dieses Mal endgültig“ von ihr getrennt hat. Sie ist außer sich, kann nicht aufhören zu schluchzen. Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich merke: Dieser Sache bin ich nicht gewachsen. „Ich halte das nicht mehr aus. Ich gehe weg“, rufe ich und bin schon auf halbem Weg zur Tür, da hat sich meine Mutter aufgesetzt, umklammert meine Knie und weint noch lauter: „Du darfst nicht weggehen, das darfst du nicht. Das darfst du nicht. Du darfst nie weggehen!“ Ich reiße mich los, renne raus und höre sie noch eine Weile schluchzen. Nicht lange nach dieser Episode beginne ich meine erste Psychotherapie.

Mit Anfang 20 ziehe ich von zu Hause aus. Meine Mutter hat inzwischen ihr Studium, das sie wegen meiner Geburt einst abgebrochen hatte, beendet. Sie arbeitet als Lehrerin an einem Gymnasium. Die Beziehung, die meine Mutter und ich in diesen Jahren hatten, kann man fast als „normal“ bezeichnen. Zu Hilferufen, Wutanfällen, Zusammenbrüchen oder Kritik an meinem Charakter, Verhalten und Aussehen kommt es selten. Im Gegenteil. Nun findet meine Mutter mich „hübsch“ und „tüchtig“. Als meine Kinder geboren werden, ist sie begeistert und verbindet es zugleich – wie so oft bei ihr ohne Anlass – mit Befürchtungen, ich könnte die Kinder nicht wollen. Als ich wieder arbeiten will, sieht sie das sehr skeptisch und ihr Ton mir gegenüber ist mitunter vorwurfsvoll. Doch das legt sich mit der Zeit. Als meine Mutter in den Ruhestand geht, zieht sie aus der Kleinstadt in unsere Stadt, eine Universitätsstadt.

Der Vater meiner Kinder und ich hatten das befürwortet. Meine Mutter kann zum einen ihre Enkel, inzwischen neun und zwölf Jahre alt, viel öfter sehen. Sie ist zu dieser Zeit eine fitte Frau Mitte 60, nach wie vor gutaussehend mit ihrem Lachen, ihrer Lebhaftigkeit, ihrer unverändert schlanken Figur. Gesundheitliche Probleme hat sie praktisch nicht. Ich rechne damit, dass es meiner Mutter und mir gelingen wird, miteinander auszukommen, so wie wir es nach den schwierigen Jahren meiner Jugend zwanzig Jahre lang geschafft haben. Aber es kommt anders.

Nur wenige Tage nach ihrer Ankunft fühlt sich mein Leben wieder so an wie damals, als ich ihrer Kritik hilflos ausgesetzt war. Täglich treffen nun ihre Forderungen bei mir ein, vorgetragen im Kommandoton. Sie will Hilfe bei allen Lebensfragen, sei es in Form von Ideen, sei es in Form von praktischer Tätigkeit, etwa Unterstützung beim Einkaufen, Behördengängen, der Suche von Ärztinnen und Ärzten. Zugleich erwartet sie, dass ich mir jederzeit anhöre, wie einsam sie sei, wie schlecht es ihr gehe, wie schwer ihr Leben sei. Sie bedrängt mich regelrecht, klammert sich an mich, kann nicht aufhören, emotionale Unterstützung, Lob und Bewunderung einzufordern. Doch sie scheint nicht bereit, normalste Anforderungen selbst zu erledigen, und gibt vor, es nicht zu können.

Ich darf nicht weggehen, niemals

Meine notgedrungen häufigen Absagen quittiert sie mit Wut. Wenn ich für sie da bin, versucht sie, mich so lange wie möglich hinzuhalten, damit ich nicht gehe. Ich unterbreite Vorschläge, sie reichen von Yoga bis zur Psychotherapie. Als wir ohne sie in den Urlaub fahren, bekomme ich Angst, sie könnte sich das Leben nehmen, so abgrundtief verzweifelt wirkt sie. Noch ein viel größeres Problem entsteht für sie, als ich mit Partner und Kindern meinen einige Stunden entfernt lebenden Vater besuche. Darauf reagiert sie mit massiven Vorwürfen und fordert, dass ich diese Besuche so arrangiere, dass sie davon nichts mitbekommt. Sonst halte sie das nicht aus.

Die Situation kippt, bis es eines Nachmittags zur Eskalation kommt: Als ich ihr den Wunsch abschlage, länger mit ihr zu telefonieren, weil ich keine Zeit habe, bricht sie in höhnisches Gelächter aus: „Du und arbeiten, dass ich nicht lache“, schreit sie ins Telefon. Ich beende das Gespräch abrupt. In diesem Moment ahne ich schon, worauf es hinauslaufen wird.

Per Brief breche ich einige Wochen später den Kontakt zu ihr ab. Ich habe Panikattacken und werde immer angespannter. Es ist extrem, wie ein Burnout. Deshalb beginne ich die zweite Psychotherapie. Eines der zentralen Themen ist die Frage, wie ich es schaffen kann, dass es zwischen meiner Mutter und mir besser wird. Ich versuche zu verstehen, warum meine Mutter sich so verhält, befasse mich mit dem, was ich über ihre Kindheit und ihre Eltern weiß (sie hat ihren Vater früh durch den Krieg verloren). Ich will sie verstehen und mich nicht mit ihr streiten. Aber ich will auch ein eigenes Leben haben. Das Wort Narzissmus fällt in dieser Zeit nie.

Während des Kontaktabbruchs nimmt meine Mutter ihr Leben wieder mehr in die Hand, sie schreibt sich für ein Seniorenstudium ein, besucht Literaturgruppen und Vorlesungen. Später, seit ich sie wieder ab und zu sehe, sagt sie zu mir: „Ich bin dir dankbar, dass du den Kontakt abgebrochen hast. Wenn du das nicht gemacht hättest“, fährt sie fort, „ich hätte nichts gemacht. So war ich gezwungen.“ Es ist verwirrend für mich – der Kontaktabbruch ist mir sehr schwergefallen. Offenbar aber hat er ihr gar nichts ausgemacht.

Dann trennt sich eines Tages der Vater meiner Kinder von mir. Wieder kommt es zu einer Situation, die meine Mutter mir übelnimmt und in der ich für sie zur Belastung werde – ich kann nicht so für sie da sein, wie sie es braucht. Ich erlebe nun, dass meine Mutter mir die Schuld an der Trennung gibt: „Du warst ja auch so streng“, sagt sie in einem Ton, als sei das völlig klar. Und sie ergänzt: „Warum soll dir das nicht auch passieren – du bist auch gescheitert“, lautet ihre kühle Diagnose. Es sind Bemerkungen, die bei mir tief sitzen, noch viele Jahre lang.

Die nächste Herausforderung: Ein Jahr nach der Trennung wird bei mir Brustkrebs festgestellt. Meine Scheidung ist noch nicht durch, ich muss operiert werden und eine Strahlentherapie machen. Mein Sohn hat bald nach der OP seine Konfirmation. Für mich ist es anstrengend. Denn wenn ich auch den Tumor noch nicht zu spät entdeckt hatte, so habe ich doch daran zu knabbern. Ich habe auch Glück: Nur ein paar Wochen vor der Diagnose lerne ich meinen heutigen Partner kennen. Doch es sind unruhige Zeiten. Ich kann nicht so sehr für meine Mutter da sein.

Sie verändert sich. Vermehrt kommt es zu Szenen: Unerwartet taucht sie bei mir zu Hause auf, greift mich an, sie hätte keine Kinder bekommen sollen, oder sie schreit, dass sie mir nach meiner Erkrankung „nicht im Haushalt helfe“, wonach ich nie gefragt hatte. Auch bei den geplanten Treffen mit ihr wird sie öfter wütend, greift an oder wird toxisch. Wie einmal während eines Familientreffens, als allgemein von Erkrankungen wie Demenz die Rede ist: „Also das habe ich ja nie gekonnt, mit einer schweren Erkrankung auf mich aufmerksam zu machen“, sagt sie aufgebracht. Ich erstarre für einen kurzen Moment und will wissen, was sie da redet. Worauf sie nicht antwortet. Später konfrontiere ich sie nochmals damit, ob sie mich meinte, dass ich versucht habe, mit meiner Krebserkrankung auf mich aufmerksam zu machen. Das weist sie empört von sich. Inhaltlich legt sie sich nie wirklich fest.

„Das ist nichts für mich!“

Ihr Ton changiert zwischen „zuckersüß“, als sei ich ein kleines Mädchen, und fordernd, als sei ich ihre Dienstleisterin. Manchmal ist er klagend, oft scharf, meistens empört. Die Wutausbrüche passieren auch dann, wenn ich ruhig und freundlich bin. Mit scharfer Stimme kommentiert sie das: „Was sitzt du da wie ein Ölgötze.“ Zunehmend wird es wieder zum Normalzustand, von ihr kritisiert zu werden, beispielsweise: Meine konkreten Unterstützungsversuche findet sie sehr „nett“, sieht darin aber „keine Leistung“. Als mein Partner, der kein Computerspezialist ist, sich einmal mehrere Stunden Zeit nimmt, ihr bei Internetproblemen zu helfen, und nicht weiterkommt, regt sie sich auf und ist empört – das reicht ihr nicht.

Ich reagiere mit zunehmendem Rückzug darauf, werde, wie meine Therapeutin es später nennt, „passiv-aggressiv“. Ihre fordernden Anrufe nehme ich nicht mehr entgegen und sehe sie nur noch äußerst selten. Ob telefonisch oder face-to-face: Ich will die zehrenden Gespräche, die sich im Kreis drehen, nicht mehr. Noch dazu wo ich mir jedes Mal eine Bewertung anhören muss: „Das hat jetzt aber gutgetan“, jubelt sie. Oder urteilt in genervtem Ton: „Das hilft mir nicht.“ Meine Empfehlungen, doch noch mal eine Psychotherapie zu machen, schlägt sie in den Wind. Andere Ideen, wie es ihr besser gehen könnte, lässt sie wütend abprallen: „Das ist nichts für mich!“

Obwohl ich ein schlechtes Gewissen habe, sehe ich sie nur noch sehr selten. An Weihnachten 2019 schließlich kommt es nach Jahren in dieser angespannten Situation zu einer schweren Eskalation. In dem Moment schäme ich mich wirklich, ich fühle mich sehr schlecht. Ich schreie sie an: „Es geht nicht immer nur um dich!“, woraufhin sie in ein dramatisches Schluchzen ausbricht. Warum tue ich ihr das an? Darum nehme ich mir vor: Ich will meine Mutter wieder unterstützen – ohne mein eigenes Leben zu gefährden, ohne aus der Balance zu geraten. Als die Pandemie beginnt, scheint mir das umso notwendiger zu sein. Doch stattdessen gerate ich wie willenlos immer tiefer in ihre Wutspiralen. Sie versteigt sich in immer massivere Vorwürfe, ich sei undankbar, sie hätte keine Kinder haben sollen, ich vernachlässige sie. Sie behauptet, ich würde es nicht merken, dass sie „genauso gut tot sein“ könnte. An manchen Tagen erreichen mich mehrere E-Mails hintereinander, voller Wut, voller Vorwürfe. Wenn ich antworte, hört sie manchmal auf, ein anderes Mal eskaliert es dann erneut. Einmal schreibt sie: „Ich verabschiede mich jetzt von Dir. Bitte schreib mir nicht mehr.“ Nach ein paar Wochen der Ruhe trifft wieder eine Mail von ihr ein.

Meine Therapeutin, die ich wegen erneuter Panikattacken um Hilfe gebeten habe, attestiert mir einen ausgeprägten Schuldkomplex. Er wurzelt in meinem Bemühen, immerzu gut für sie zu sein, immer hilfreich, stärkend, bewundernd. Das Schuldgefühl hat mich daran gehindert, meine Mutter angesichts ihrer Übergriffe und Angriffe rechtzeitig und deutlich in die Schranken zu weisen. Ihr Verlangen nach Bewunderung, Anerkennung und Zuwendung ist riesig und unerfüllbar.

Ohne Zweifel war es der Neid meiner Mutter auf mich, der für sie so bedrohlich war und der dazu führte, dass sie mich symbolisch „weghaben“ wollte, denn nur so musste sie den Neid nicht fühlen. Erst war es der Neid auf meinen Vater (und ihren Ex-Mann), dann der Neid auf meine Partner, schließlich der Neid auf alles. Ich hatte es eben besser als sie. Ruhig und sachlich sagt meine Therapeutin zu mir: „Sie haben es zugelassen.“ Ich weiß, dass sie recht hat.

Stand: Mai 2023

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: DAS DOSSIER Psychologie Heute: Narzissmus
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