Die Mär von der Superintelligenz

Künstliche Intelligenz kann sich weniger denn je mit menschlichem Denken messen.

Die Illustration zeigt einen intelligenten Computer, der ohne die Hilfe des Menschen nicht arbeiten kann
Eine KI kann Unmengen an Daten speichern, aber kaum einen VW von einem Mercedes unterscheiden. © Matthias Seifarth

Schon die ersten Forscher auf dem Gebiet der künstli­chen Intelligenz (KI) hatten sehr viel versprochen. So hatte etwa Herbert Simon, einer der wichtigsten KI-Pioniere, 1965 behauptet, KI werde innerhalb von zwanzig Jahren alle menschlichen Arbeiten übernehmen können. Als sich diese Hoffnungen nicht erfüllten, kam es in den 1980ern zum ersten „KI-Winter“. Die Forschung verlor das Interesse, es flossen kaum noch Fördermittel und Unternehmen investierten wieder in konventionelle…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 4/2020: Mein wunder Punkt
Anzeige
Psychologie Heute Compact 76: Menschen lesen