Die Entdeckung war nicht nur verblüffend. Sie schien auch gleich klarzumachen, wie Ärzte und Psychologen vielen Menschen zu einem besseren und längeren Leben verhelfen könnten. Forscher der University of California hatten 83 Studien ausgewertet, um herauszufinden, welche Persönlichkeitszüge sich am häufigsten bei Patienten fanden, die einen Herzinfarkt oder ähnliche Erkrankungen erlitten hatten. 1987 veröffentlichten sie den unerwarteten Befund: Einer der stärksten psychologischen Risikofaktoren sind Depres…
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sie den unerwarteten Befund: Einer der stärksten psychologischen Risikofaktoren sind Depressionen.
Scheinbar folgerichtig begannen Mediziner, Herzinfarktpatienten auf Depressionen zu untersuchen und diese gegebenenfalls zu behandeln. Einen Erfolg konnten sie verzeichnen: Die Depressionen der Patienten besserten sich. Doch ihr Risiko, in den nächsten Jahren an einem zweiten Herzinfarkt oder etwas anderem zu sterben, verringerte sich nicht. Als Forscher die Daten von 18 Untersuchungen mit insgesamt fast zehntausend Teilnehmern zusammenrechneten, erhielten sie für den Nutzen einen Wert von 0,00. Die Ärzte mochten bei vielen die Depressionen besiegt haben, doch die Patienten lebten deswegen nicht länger.
Wie kann das sein? Offensichtlich ist es nicht so, dass Depressionen Herzinfarkte verursachen. Denn dann müssten Herzinfarkte deutlicher seltener werden, wenn man die Depressionen kuriert. Herzinfarkte und Depressionen müssen irgendwie anders zusammenhängen. Vielleicht haben sie eine gemeinsame Ursache: Möglicherweise sind irgendwelche Regulationsmechanismen des Körpers gestört, und das führt auf ganz verschiedenen Wegen zu Depressionen und Herzproblemen. Wenn es so ist, lassen sich Infarkte nicht vermeiden, indem man Depressionen bekämpft – alle derartigen Versuche „werden vergeblich sein“, argumentiert Howard Friedman. Der vielfach ausgezeichnete Psychologieprofessor der University of California in Riverside hatte den Zusammenhang von Depressionen und Herzproblemen seinerzeit mitentdeckt.
Der Fehlschlag ist in seinen Augen typisch für den Stand der Psychosomatik. Er beklagt „irreführende Schlussfolgerungen“, die am Ende zu „überflüssigen und sogar gefährlichen Behandlungen“ führten.
Mythos Nr. 1:
Das heilsame Lachen
Friedman zielt mit seiner Kritik beispielsweise auf den verbreiteten Glauben, dass gute Laune und ein glückliches Leben Krankheiten und Tod fernhalten. Diesen Mythos machte der US-Autor Norman Cousins vor 35 Jahren in seinem Bestseller Der Arzt in uns selbst populär. Cousins litt an einer chronischen Entzündung der Wirbelsäule mit geringen Heilungschancen. Weil er gelesen hatte, dass negative Gefühle krank machen, versuchte er es mit dem Gegenteil: Er ließ sich lustige Bücher vorlesen und sah sich witzige Filme an, um sich so zum Lachen zu bringen. Und tatsächlich: Er erholte sich, es ging ihm besser! Fortan propagierte Cousins Lachen als medizinische Maßnahme. Doch ein glückliches Einzelschicksal beweist leider wenig.
Es stimmt schon: Frohe Stimmung und Bekundungen guter Gesundheit gehen oft Hand in Hand. Das bestätigte beispielsweise im vergangenen Jahr eine riesige Umfrage, an der 150 000 Menschen in 142 Ländern teilnahmen. Die Gefühlslage erwies sich als gewichtiger für die Einschätzung der eigenen Gesundheit als Hunger, Obdachlosigkeit und Sicherheit vor Kriminalität. Doch in dieser wie in vielen anderen Untersuchungen wurde die gefühlte Gesundheit erfasst. Froh gestimmte Menschen aber fühlen sich natürlich eher gesund als Miesepeter – kein Wunder, dass in solchen Untersuchungen die Glücklichen hinterher als besonders gesund dastehen. „Das sagt nichts darüber“, meint Friedman sarkastisch, ob der Arzt eine „Verengung ihrer Herzkranzgefäße festgestellt hat“.
Aber selbst wenn die Heiteren auch objektiv die Gesünderen sein sollten, heißt das immer noch nicht, dass sie wegen ihrer Gemütsverfassung vor Gesundheit strotzen. Vielleicht sorgt umgekehrt eine robuste Gesundheit für gute Stimmung, das wäre ja auch plausibel. Oder es gibt auch hier ganz andere Gründe dafür, dass beides miteinander einhergeht.
Um den wahren Zusammenhängen auf die Spur zu kommen, schauen Forscher nach, was zuerst kommt: die gute Gesundheit oder die gute Laune. Dazu machen sie Langzeitstudien. So fragten Kamel Gana von der Universität Bordeaux und seine Mitarbeiter fast 900 Senioren nach ihrer Lebenszufriedenheit und ihren Krankheiten. Acht Jahre später erkundigten sie sich noch einmal. Wie sich nicht weiter überraschend herausstellte, genossen anfangs Kranke ihr Leben später weniger. Aber das Umgekehrte gilt nicht: Wer zu Beginn glücklich und zufrieden war, hatte das gleiche Risiko, krank zu werden, wie alle anderen. Glück hält wohl doch nicht gesund.
Die vielleicht berühmteste Langzeitstudie begann der Psychologe Lewis Terman von der Stanford University im Jahr 1921. Er rekrutierte für sie gut 1200 begabte Zwölfjährige. Sie wurden ihr ganzes Leben lang regelmäßig befragt. Das ging natürlich nur, weil andere Forscher Termans Arbeit später fortführten. Einer dieser Nachfolger ist Howard Friedman. Weil die Studie bis zum Tod der Teilnehmer weiterging, konnte sie objektiv erfassen, welche Teilnehmer wirklich gesund waren – nämlich die, die lange lebten. Und sie zeigte, welche Umstände und Eigenschaften einem hohen Alter vorausgingen.
Als Friedmans Team die Daten zu den Folgen guter Laune analysierte, erlebte er „eine der größten Überraschungen unseres ganzen Projekts“. Die fröhlichen und optimistischen Kinder lebten kürzer als ihre ernsteren Kameraden. Eine chronisch gute Stimmung erwies sich als etwa ebenso großes Risiko wie ein zu hoher Blutdruck oder Cholesterinspiegel.
Die Frohnaturen waren die „Art von Menschen, die sich nie Gedanken über mögliche Missgeschicke machen“, wie es Terman ausdrückte. Das wurde offenbar vielen von ihnen zum Verhängnis. Als Erwachsene rauchten sie eher, tranken mehr Alkohol und pflegten mit Vorliebe riskante Hobbys. Folgerichtig starben vergleichsweise viele von ihnen bei Unfällen.
Mythos Nr. 2:
Die kranken Neurotiker
Umgekehrt kann es durchaus Vorteile haben, zu jenen Menschen zu gehören, die immer etwas befürchten oder beklagen. Im Fachjargon heißt diese Persönlichkeitseigenschaft „Neurotizismus“. Viele Forscher glauben, dass sie der Gesundheit schadet. Dieser Eindruck entsteht aber vor allem, wenn man sich auf die Bekundungen der Betroffenen verlässt. Nach ihren eigenen Auskünften sind sie kränker als der Rest der Bevölkerung. Sie gehen auch öfter zum Arzt. Aber beides könnte ja einfach daran liegen, dass sie Beschwerden aufgrund ihres Naturells ernster nehmen als andere.
Untersuchungen kommen zu widersprüchlichen Befunden bei der Frage, ob sie auch tatsächlich kränker sind. Besonders interessant sind die Ergebnisse der Terman-Studie: Wer sich schon früh als neurotisch erweist, ist später unglücklicher und kränker – aber er stirbt nicht so früh. Friedman wollte dies nach der Auswertung zunächst gar nicht glauben, doch andere Studien kommen zum gleichen Schluss. „Neurotische Bedenkenträger“, vermutet Friedman, sind offenbar besonders motiviert, auf ihre Gesundheit zu achten, zumal sie sich ja ständig mit ihren Symptomen beschäftigen: „Statt sich zu Tode zu grämen, sind sie besorgt genug, um sich selbst am Leben zu erhalten.“
In die gleiche Richtung geht eine deutsche Studie mit fast 8000 Teilnehmern, die elf Jahre lang regelmäßig für eine fortlaufende Bevölkerungsumfrage, das „Sozio-oekonomische Panel“ interviewt wurden. Die Forscher um Frieder Lang von der Universität Erlangen-Nürnberg lenkten ihr Augenmerk auf eine Gruppe von Pessimisten unter den Befragten. Das waren Menschen, die für die Zukunft eine geringere Lebenszufriedenheit erwarteten, als sie sie dann tatsächlich erlebten. Und wie sich herausstellte, waren sie nicht nur zufriedener als gedacht, sondern auch gesünder – sogar im Vergleich zu den anderen Teilnehmern. Die Älteren unter diesen Schwarzsehern hatten ein zehn Prozent geringeres Risiko als die eher optimistisch eingestellten Teilnehmer, in der nächsten Dekade von einer Behinderung oder dem Tod heimgesucht zu werden.
Mythos Nr. 3:
Religion verlängert das Leben
Positives Denken verlängert das Leben also eher nicht. Aber wie steht es mit Gottvertrauen? Viele Studien suggerieren, dass es sich auszahlt, regelmäßig in die Kirche zu gehen – zumindest für Frauen. Treue Kirchgängerinnen verringern ihr Risiko, binnen zwölf Jahren zu sterben, auf ein Drittel. Diese frohe Botschaft für Gläubige ermittelte ein Team der University of Iowa um Susan Lutgendorf.
Doch in den meisten Untersuchungen bleibt von solchen Verheißungen wenig übrig, sobald die Forscher die Dinge näher betrachten. Die braven Gottesdienstbesucherinnen führen nämlich oft ein musterhaftes Leben. Sie trinken wenig, leben gesundheitsbewusst und verantwortungsvoll. All dies fördert sogar ohne göttlichen Segen ein langes Leben und ist auch für Ungläubige machbar.
Vor allem aber sorgt das Gemeindeleben für soziale Kontakte, und das ist wohl der wichtigste Grund, warum Kirchentreue länger leben – nicht die Religion an sich. Das legt jedenfalls das Schicksal der Frauen nahe, die im Verlauf der Terman-Studie vom Glauben abfielen. Ihnen drohte nur dann ein verfrühter Tod, wenn sie mit dem Abschied von der Kirche auch ihre sozialen Kontakte verloren und nicht mehr am Gemeinschaftsleben teilnahmen.
So erklärt sich wohl auch, warum Männern treuer Gottesdienstbesuch nicht durch ein längeres Leben gelohnt wird. Zumindest in der Generation der Terman-Studienteilnehmer waren meist die Ehefrauen für die Kontaktpflege des Paars zuständig. Ob die Männer zur Kirche gingen oder nicht, spielte daher keine große Rolle.
Im Hinblick auf Gesundheit und Lebenserwartung scheint bei sozialen Kontakten nicht entscheidend, als wie innig sie empfunden werden. Zwar zeigen viele Studien, dass Menschen sich besser fühlen, wenn sie sich geliebt und umsorgt sehen. Aber sie leben deswegen nicht länger, wie Friedman im Rahmen der Terman-Studie verwundert feststellte. Eher kommt es darauf an, auch im Alter hinreichend viele Freund- und Bekanntschaften zu pflegen – auch wenn manche von ihnen eher oberflächlich sind. Wer über ein großes soziales Netzwerk verfügt, lebt, statistisch gesehen, tatsächlich länger. Außerdem hilft es, anderen zu helfen.
Mythos Nr. 4:
Die Ehe hält jung
Mit der für die meisten intensivsten und wichtigsten Beziehung ist es dagegen so eine Sache. Den Weisheiten zahlloser Ratgeber zum Trotz ist es nur bedingt richtig, dass die Ehe das Leben verlängert. Zwar leben Männer im Schnitt eindeutig länger, wenn sie verheiratet sind. Vielleicht kommen ihnen die sozialen Kontakte zugute, die sie dank ihrer Frau genießen. Vielleicht liegt es auch an deren Ermahnungen, weniger zu trinken und mal zum Arzt zu gehen.
Dagegen gewinnen Frauen durch das Ehedasein kaum an Lebenserwartung. In der Terman-Studie lebten geschiedene Frauen, die nicht wieder heirateten, fast so lange wie jene, die erst der Tod vom Angetrauten trennte.
Das sind natürlich Durchschnittsbefunde, hinter denen sich sehr unterschiedliche Entwicklungen verbergen – je nach Art der Ehe. So empfiehlt es sich für Frauen über 50 nicht, einen jüngeren Mann zu heiraten. Ist der Gatte beispielsweise acht Jahre jünger, erhöht sich ihr Risiko, in den nächsten Jahren zu sterben, um ein Fünftel. Für Männer gilt das Umgekehrte: „Mit Blick auf die Lebenserwartung ist es für Männer einfach, eine Frau auszusuchen“, folgerte der Bevölkerungswissenschaftler Sven Drefahl, nachdem er am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock die Daten von zwei Millionen Däninnen und Dänen ausgewertet hatte: „Je jünger, desto besser.“ Warum ein jüngeres Ehegespons gut für Männer ist, aber schlecht für Frauen, verschweigt die Statistik leider.
Mythos Nr. 5:
Bloß keinen Stress!
Die Ehe verlängert das Leben also nicht so, wie gerne versprochen wird. Ein paar zusätzliche Jahre lassen sich eher mit einer Lebensweise herausschlagen, die keinen guten Ruf genießt: hart arbeiten in einem anspruchsvollen Beruf. Unzählige Zeitungsartikel raten lieber zu einer entspannten Arbeitshaltung ohne Überstunden, weil sonst der Burnout drohe. Doch dazu kommt es vor allem, wenn jemand seiner Arbeit nicht gewachsen ist oder zu viel von ihm verlangt wird. Stress an sich schadet nicht.
Das demonstrierte beispielsweise Norris Bradbury, ein prominenter Teilnehmer der Terman-Studie. Er wurde Atomphysiker und leitete als Nachfolger von Robert Oppenheimer das riesige Atomlabor von Los Alamos. Obwohl er dort jede Menge Herausforderungen zu bewältigen hatte, wurde er 88 Jahre alt. Bradbury ist kein Einzelfall. Die erfolgreichsten Teilnehmer der Terman-Studie lebten am längsten. Ähnliches gilt für die, die jenseits der Pensionsgrenze aktiv blieben.
Die beruflich erfolgreichen Arbeitstiere leben nicht zuletzt deshalb lange, weil sie besonders gewissenhaft sind. Diese zentrale Persönlichkeitseigenschaft ist die wichtigste psychologische Stärke von Überlebenskünstlern. Gewissenhafte Menschen sind verlässlich, ehrgeizig, zielstrebig, arbeiten hart, sind gut organisiert und erliegen nicht leicht Versuchungen. Es liegt auf der Hand, dass solche Charaktere auch ihre Gesundheit ernst nehmen.
Besonders gewissenhafte Menschen leben im Schnitt etwa drei Jahre länger als Zeitgenossen, die gerne einmal fünfe gerade sein lassen. Das zeigte sich beispielsweise, als Antonio Terracciano und seine Kollegen vom National Institute on Aging in Baltimore das Schicksal von über 2000 Einwohnern dieser US-Großstadt über fast fünf Jahrzehnte verfolgten. Geringe Gewissenhaftigkeit, also eine allzu leichtfertige und undisziplinierte Lebenshaltung ist demnach ebenso gefährlich wie viele medizinische Risikofaktoren.
Wer selbst nicht sonderlich gewissenhaft ist, kann dennoch Glück haben. Ein Stück weit hilft es schon, wenn die Gattin oder der Gatte diese Eigenschaft in die Ehe einbringt. Das ergab eine Studie des Psychologen Brent Roberts von der University of Illinois, an der 2200 Seniorenpaare teilnahmen. Vermutlich setzt die gewissenhafte Gemahlin für beide einen gesunden Lebensstil durch.
Kein Mythos:
Disziplin zahlt sich aus
Dass Disziplin sich auszahlt, stellten Forscher auch auf unerwartete Weise fest. Sie beobachteten eine Gruppe von Herzinfarktpatienten, von denen manche im Rahmen einer Wirksamkeitsstudie ein Medikament, andere hingegen ein Placebo erhielten. Undisziplinierte Patienten, die das Medikament oft vergaßen, starben häufiger. Das war noch keine große Überraschung, aber ein erster Beleg dafür, dass Gewissenhaftigkeit das Leben verlängert. Doch es kam noch besser. Auch die Placebopatienten, die eifrig ihre wirkungslosen Tabletten schluckten, lebten länger. Das lag nun offensichtlich nicht am Medikament, das ja keinen Wirkstoff enthielt. Offensichtlich lebten diese Patienten auch sonst gewissenhaft und konnten damit einem erneuten Infarkt besser vorbeugen.
Gewissenhafte Menschen rauchen weniger, trinken weniger und halten beim Essen Maß. Alles vorbildlich. Doch selbst wenn dieser löbliche Lebenswandel in Studien berücksichtigt wird, leben Gewissenhafte immer noch länger, als zu erwarten. Was ist ihr Geheimnis?
Ein Teil davon ist sicher, dass es ihnen gelingt, sich bessere Lebensbedingungen zu erarbeiten. Wer schon in der Kindheit selbstdiszipliniert zu Werke geht, bekommt eher gute Noten, schafft eher eine anspruchsvolle Ausbildung und landet eher im Büro als am Band. Er wohnt in einem besseren Viertel und nicht gleich neben der Autobahn. So lebt es sich einfach gesünder.
Doch auch das ist noch nicht alles, glaubt Howard Friedman. „Umsichtige, ausdauernde und zielstrebige Menschen fällen jeden Tag eine Unzahl von Entscheidungen, die ihr Risiko verkleinern.“ Sie packen die Reiseapotheke ein, verschließen die Haustür und gehen nicht bei drohendem Gewitter spazieren. Meistens erweisen sich solche Vorsichtsmaßnahmen hinterher als überflüssig. Aber manchmal eben nicht.
Offenbar gibt es keinen einfachen, geraden Weg zu einem langen gesunden Leben. Womöglich kommt es auf die vielen kleinen Dinge an.
Literatur
Howard Friedman, Margaret Kern: Personality, well-being, and health. The Annual Review of Psychology, 65, 2014, 719–742
Howard Friedman, Leslie Martin: Die Long-Life-Formel. Die wahren Gründe für ein langes und glückliches Leben. Beltz, Weinheim 2012
Frieder Lang: Forecasting life satisfaction across adulthood: Benefits of seeing a dark future? Psychology and Aging, 28/1, 2013, 249–261
Sven Drefahl: How does the age gap between partners affect their survival? Demography, 47/2, 2010, 313–326