Die Verunsicherung kann man sich wie ein zweistöckiges Haus vorstellen. Wenn wir spät abends zum zehnten Mal den Vortrag für den nächsten Tag durchgehen, weil wir uns vergewissern wollen, dass alles perfekt ist, ist die Unsicherheit anlässlich der Präsentation nur das obere Stockwerk. In der unteren, schwer zugänglichen Etage tummeln sich indes die Themen, die uns dauerhaft verstören: Unser Unbewusstes mit seinen still arbeitenden, ungelösten seelischen Konflikten sowie die…
Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen