Jeden Montag versammelten sich während der Coronapandemie bundesweit tausende Menschen, um gegen die Maßnahmen der Bundesregierung zu demonstrieren. Unter ihnen waren auch viele, die von den Einschränkungen hart getroffen wurden – nämlich in ihrer Existenz. Unternehmen gingen bankrott, Lebensläufe und Hoffnungen in die Brüche. Studien bezeugen: Hier kamen vor allem Menschen zusammen, deren Lohn durch die ausbleibende Kundschaft wegbrach. Zurück blieb bei manchen eine tiefe Kränkung, eine Verärgerung, ja…
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durch die ausbleibende Kundschaft wegbrach. Zurück blieb bei manchen eine tiefe Kränkung, eine Verärgerung, ja Bitterkeit.
Bitterkeit ist eine Mischung aus mehreren Gefühlen, eine komplexe Emotion, die bisher kaum erforscht ist. Und doch: „Sie ist eine Grundemotion, so wie die Angst“, sagt Michael Linden, Psychiater und Psychotherapeut in der Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation der Berliner Universitätsmedizin Charité. Er ist einer der wenigen Wissenschaftler weltweit, die sich dieser Empfindung zuwenden.
Bitterkeit wird fast immer durch ein konkretes kränkendes Ereignis oder eine subjektive Ungerechtigkeit ausgelöst. Schlüsselereignis für dieses Gefühl ist meist ein „lebensübliches Widerfahrnis“, wie Linden es nennt. Dazu zählt der Arbeitsplatzverlust, eine Trennung oder ein Vertrauensbruch durch eine nahestehende Person. Dabei kommt es aber auf den Verlauf dieses Ereignisses an, nämlich: Wie hart traf es die Person? Jemand, der infolge der Trennung finanziell bankrottgeht, erlebt diese ganz anders als jemand, der sich einvernehmlich trennt.
Nachhaltig erschüttert, hilflos und wütend
Das bittere Gefühl kommt auf, wenn der Schicksalsschlag so schwer wiegt, dass der Glauben an eine gerechte Welt nachhaltig erschüttert ist. Frustration, Wut und auch Hilflosigkeit schwingen mit, vor allem dann, wenn sich gegen die Ursache nichts mehr ausrichten lässt. Zum Beispiel reagierten mehr als die Hälfte der Beschäftigten nach einer Kündigung verbittert, zeigte eine koreanische Studie mit über tausend Personen. Das Gefühl scheint bei einer Entlassung geradezu normal.
Andere Fälle sind individueller: Linden erinnert sich beispielweise an eine Patientin, die in der DDR aufgewachsen war. Eine gute Schülerin, die aber dazu neigte, aufzubegehren. Die Stasi verhörte sie und warf ihr eine systemkritische Haltung vor. Studieren durfte sie folglich nicht. Die Frau empfand das als ungerecht, da sie sich nie politisch engagiert hatte. Als sie aber nach der Wiedervereinigung ihre Stasi-Akte einsah, musste sie mit Entsetzen feststellen, dass ihre engste Schulfreundin eine inoffizielle Mitarbeiterin der Stasi gewesen war. Diese hatte sie angeschwärzt und in ihren Augen bewusst schlechtgemacht. Die Frau geriet beim Lesen der Akte außer sich und verbitterte von diesem Moment an zusehends. Sie entwickelte nicht nur einen ausgeprägten Hass auf ihre einstige Freundin, sondern auch auf alle Akademiker und Akademikerinnen.
Eine Schubkarre voll Mist vor den Altar
Mit der Verbitterung ist es aber normalerweise wie mit der Verliebtheit. Sie ebbt mit der Zeit ab und andere Stimmungen können wieder in den Vordergrund treten. „Es setzt ein Reflexionsprozess ein“, analysiert der Psychotherapeut, Psychoanalytiker und Soziologieprofessor Hans-Jürgen Wirth aus Gießen. Man erkennt vielleicht, wie man sich vor der Person, die das Ereignis ausgelöst hat, besser wappnen kann, oder auch, was eigene Anteile am Geschehen waren. Im besten Fall wird man aus Erfahrung klug. „Dieser Verarbeitungsprozess ist aber schmerzhaft und verlangt auch eine gewisse Distanz zu sich selbst. Deshalb wird er oft unterlassen“, so Wirth. Die Verbitterung kann sich dann verhärten.
Immer wieder werde eine Verbitterung irrtümlich für eine Depression gehalten, berichtet Linden. Depressive Menschen leiden jedoch anhaltend unter stark gedrückter Stimmung und mangelndem Antrieb im Alltag. Sie erkennen kaum einen Sinn in ihrem Leben. Verbitterte reagieren indes aggressiv und verhärtet, wenn sie nach der Ursache für ihren Groll gefragt werden. In anderen Situationen gehen sie aber mitunter weitgehend normal ihrem Leben nach. „Sie können Freundinnen haben und bei Vereinsaktivitäten durchaus Freude empfinden“, gibt Linden ein Beispiel.
Ursache für Bitterkeit ist meist bekannt
Oft denken wir an ältere Personen, die unzufrieden und griesgrämig auf ihr Leben zurückblicken und sich von der Welt absondern, wenn wir von Bitterkeit hören. Doch die Forschung legt dar: Lebensereignisse können in jedem Alter dieses Empfinden hervorrufen, wobei die Wahrscheinlichkeit über die Lebensspanne zunimmt.
„Verbitterte Menschen sind in der Tat oft zurückgezogen und unzugänglich. Sie lassen niemanden an sich heran und sich kaum helfen“, sagt die Psychotherapeutin Beate Muschalla, die früher in Lindens Team in Berlin arbeitete und nun an der Technischen Universität Braunschweig zur Verbitterung weiterforscht. „Das ist für das Umfeld oft schwer zu ertragen. Die Betreffenden grollen und werden, wenn sie auf das ausschlaggebende Ereignis angesprochen werden, aggressiv und bissig.“ Sie wissen selbst in aller Regel genau, welche Begebenheit ihnen ihre Lebensfreude geraubt hat. Auch Freunde und Angehörige kennen den Grund für den Wendepunkt im Leben und sprechen ihn lieber nicht an, weil die verbitterte Person sich dann schnell in Rage redet.
Leidensgenossinnen? Gibt es nicht
Dabei wäre auch bei bitteren Lebenserfahrungen geteiltes Leid halbes Leid. Doch die Betroffenen tragen ihre Geschichte oft so verbissen und überakzentuiert vor, dass Zuhörende sich rasch abwenden, statt empathisch zu reagieren, berichtet Linden. Jene, die dann eilig aufmuntern und ablenken wollen, werden zurückgewiesen und beschimpft, weil der Verbitterte wahrnimmt, dass sie keinen Anteil an seinem Gefühl nehmen. Und da nur er dermaßen gekränkt und verletzt wurde – so die Empfindung –, gibt es für ihn auch kaum Leidensgenossinnen und -genossen.
Selbst in den psychotherapeutischen Praxen und Kliniken ist die abweisende Art von solchen Patienten mitunter ein Problem. 22 Prozent der Behandelten erwiesen sich in einer Befragung von Linden als verbittert. „Wir müssen das in der Therapie mehr berücksichtigen“, meint der Psychiater. „Gerade bei diesen Personen brauchen wir sehr viel Empathie und müssen jeden noch so behutsamen Rat vermeiden – auf den sie mit heftigen Wutausbrüchen reagieren würden –, um einen Zugang zu ihnen zu finden.“
In besonders schweren Fällen hätten die Betroffenen Linden zufolge ausgeprägte Rache- und Gewaltfantasien. Er kann von einigen berichten: Eine Frau wollte eine Schubkarre mit Mist vor dem Altar einer Kirche abladen, deren Pfarrer sie einst öffentlich bloßgestellt hatte. Oder: Ein erfolgreicher Manager eines internationalen Unternehmens wurde in Krisen oft zur Hilfe gerufen. Als er in einer solchen Notlage seinem Vorgesetzten mitteilte, in diesem Fall sei nichts mehr zu retten, beschimpfte dieser ihn und sagte schließlich, dann müsse er wohl mal einen richtigen Manager holen. Der gedemütigte Mann geriet außer sich, verließ das Unternehmen und kehrte nie wieder an seinen Arbeitsplatz zurück. Er verwendete stattdessen sein gesamtes Vermögen darauf, den ehemaligen Arbeitgeber vor Gericht zu belangen. Er endete arm – und verbittert.
Der Fall verdeutlicht, was der Psychoanalytiker Franz Alexander schon 1960 in seinem Aufsatz The psychology of bitterness ausführte: Die Emotion schadet vor allem den Betroffenen selbst. Rache- und Gewaltfantasien schließen manchmal sogar die Selbstzerstörung ein, etwa wenn die Person infolge ihrer Tat im Gefängnis landet oder selbst dabei verletzt wird. Verbitterung sei eine masochistische Abwehrreaktion, notierte Franz Alexander. Die Selbstzerstörung verleiht das Gefühl, in einer Welt, in der sich alle gegen die Person gewendet haben, doch noch die Kontrolle zu haben.
Gerade weil Verbitterung in blanke Aggression umschlagen kann, ist es bedenklich, dass sich das Gefühl im Zuge der Coronapandemie unter den Menschen breitgemacht hat – und sich bei vielen festsetzte. Waren es zuvor nur etwa vier Prozent, die gemäß einem standardisierten Fragebogen verbittert waren, zeigen zwei Studien, dass die Gruppe zeitweise gewachsen ist. Schon unmittelbar nach Ausbruch der Pandemie zeichnete sich ab, dass einige mit Groll reagieren würden.
Die Wut braucht eine Zielscheibe
Der Psychologin Cornelia Betsch von der Universität Erfurt fiel bereits sehr früh auf, dass ein wachsender Anteil der circa 1000 Teilnehmenden an der Langzeitstudie COSMO verbittert war. Die Studie untersucht die Auswirkungen der Pandemie auf die Bevölkerung. Die 18 bis 74 Jahre alten Teilnehmenden kamen aus dem gesamten Bundesgebiet. Sie wurden im Sommer 2020 und dann erneut im Herbst und Winter 2021 befragt. Der Anteil der Verbitterten stieg in den anderthalb Jahren von 5,3 auf 8,8 Prozent. Besonders bei Jüngeren und unter Frauen kam die Emotion häufiger vor. Die destruktive Stimmung ging in erster Linie mit der Sorge einher, Lohn in bedrohlichem Maß einzubüßen, sowie der Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren. Die Betroffenen fürchteten zudem, dass das gesellschaftliche Leben dauerhaft eingeschränkt werden würde.
Beate Muschalla stellte in einer eigenen Erhebung während der Pandemie fest, dass die Verbitterten sich weniger vor einer Virusinfektion fürchteten als grollfreie Personen. Sie hatte mehr als 3200 Menschen im zweiten Lockdown im November und Dezember 2020 befragt. Jeder sechste war demnach verbittert. Diese Teilnehmenden hatten weniger Verständnis für die einschränkenden Maßnahmen, und bei denjenigen, die infolge des Lockdowns zusätzlich von sozialen und wirtschaftlichen Härten getroffen wurden, staute sich besonders viel Unmut auf.
Ein wichtiger Brennstoff: „Die Maßnahmen wurden von Politikern gemacht. Die Wut konnte sich gegen jemanden richten“, erklärt der Psychoanalytiker Wirth aus Gießen. Wenn es einen Täter gibt, facht das die Verbitterung regelrecht an, denn die Wut hat eine Zielscheibe. Wirth warnt in seinem Buch Gefühle machen Politik: „Verbitterung ist ein gefährlicher Nährboden.“ Wenn mehrere verbitterte Menschen zusammenkommen, vereine sie ihre Feindseligkeit und ihr Ungerechtigkeitsempfinden. Sie richteten ihren Zorn gemeinsam gegen andere, erklärt der Autor. Deshalb brauche es mehr Aufmerksamkeit für das Phänomen.
Immun gegen Groll?
Doch bei wem nistet sich der Groll dauerhaft ein und wer ist immun? „Es gibt keine bestimmten Persönlichkeitsmerkmale, die davor schützen“, sagt der Berliner Psychiater Linden. „Eine Welle der Verbitterung trat zum Beispiel rund zehn Jahre nach der Wende ein“, erzählt er. Die Lebensweise und die Werte der DDR-Bürgerinnen und -Bürger wurden von einem Tag auf den anderen infrage und auf den Kopf gestellt. Für jene, deren Karrierepläne zerschellten, war das bitter.
Die Lebenslage, ob alleinstehend oder in einer Familie lebend, spielt anscheinend keine Rolle. Schwere Verbitterung erleben Personen in schwierigen sozioökonomischen Verhältnissen allerdings etwas häufiger. Ein Schicksalsschlag trifft diese Menschen in einer eh schon fragilen Lage.
Wahrscheinlich ist relevant, wie lange die negativen Folgen des Schicksalsschlags anhalten. Die Forschenden haben das bisher zwar nicht untersucht, aber in Einzelfällen klingt das an. Muschalla erzählt von einem Mann, der besonders schwer verbittert war. Er habe zusammen mit einem Kompagnon ein Unternehmen hochgezogen und wurde dann hinterrücks von diesem ausgebootet. Sein Lebenswerk zerbrach und der enge Weggefährte wurde zum Feind. Der Betroffene suchte zwar zunächst neue Arbeit, fand aber mit Anfang 60 keine Anstellung mehr und gab auf. Er habe buchstäblich zwei Jahre verbittert im Keller seines Hauses gesessen. Man darf annehmen: Hätte er eine neue Tätigkeit gefunden, wäre seine Geschichte anders verlaufen.
Raus aus der Opferrolle
Der Fall zeigt auch: „Wir sind besonders darin verletzlich, worin wir gut sind“, sagt Linden. Ein Mann, der gerne und voller Engagement seine Kinder großzieht und dafür gegen den gesellschaftlichen Strom schwimmt, seine eigene Berufstätigkeit hintanstellt, für den bricht eine Welt zusammen, wenn er unversehens von der Ehefrau verlassen wird. Die persönliche Lebensausrichtung und die Werte beeinflussen maßgeblich, welche Ereignisse jemanden hart treffen. Menschen, die ihre Arbeit lieben und sich im Beruf übermäßig engagieren, nimmt eine Kündigung viel mehr mit als jene, denen der Job nur Broterwerb war. Leidenschaft und Engagement machen verletzlich. „Das Risiko ist umso größer, je mehr das Leben auf nur einen Pol, etwa den Beruf ausgerichtet ist“, erklärt Muschalla. Menschen, die vielfältig interessiert sind, verbittern hingegen seltener chronisch.
Wenn der Groll erst einmal übermächtig ist, sei den Betroffenen schwer zu helfen. Hält die Verbitterung über Monate an, spricht Michael Linden gar von einer „posttraumatischen Verbitterungsstörung“. Eine offizielle Diagnose ist das nicht. Der Berufsverband Deutscher Psychiater erkennt die Diagnose an, betont aber, dass es nicht leicht sei, diese von einer posttraumatischen Belastungsstörung abzugrenzen. Lindens Einschätzung zufolge sind drei bis sechs Prozent der Bevölkerung davon betroffen – und die Störung sei ein echtes und unterschätztes Problem. Sie wirke sich äußerst zerstörerisch auf alle Lebensbereiche von der Arbeit bis zur Familie aus. Zwanghaft kreisen die Menschen um die eigene Kränkung und erleben die Misere gedanklich wieder und wieder.
Auf die Frage, was den Verbitterten hilft, schwärmt Linden von einem Idol: Nelson Mandela, dem ehemaligen Präsidenten von Südafrika. Mandela sei weise gewesen, und ihn habe nichts verbittern können. Zu dieser Weisheit gehört für Linden, sich in andere hineinzuversetzen und einzufühlen. Der Psychiater hat schon vor etlichen Jahren mit der sogenannten „Weisheitstherapie“ eine eigene Behandlung für schwer verbitterte Menschen entwickelt. Sie soll ihnen helfen, Frieden mit ihrer Vergangenheit zu schließen. Dafür setzt die Behandlung zunächst bei der Verbitterung anderer Menschen an, die der Psychotherapeut oder die -therapeutin anhand konkreter Fälle schildert. Gemeinsam mit dem Patienten reflektiert und analysiert er zunächst das fremde Schicksal. Im besten Fall erkennen Verbitterte die Parallele zu ihrem eigenen Befinden. „Einige haben dann direkt das Aha-Erlebnis, dass sie mit ihrem eigenen Schicksalsschlag anders umgehen könnten.“
Nach der Erkenntnis geht es um eine Verabschiedung aus der Opferrolle. Wer verbittert ist, verharrt kognitiv und emotional in der Kränkung. Linden findet es zu diesem Zweck sogar legitim, die Wut in eine konstruktive Kraft zu verwandeln. Manchmal schmiede er gemeinsam mit den Betroffenen Rachepläne – in der Hoffnung, dass die Menschen wieder in ihre Tatkraft kämen, statt zu resignieren. Deshalb freute er sich ungemein, als eine seiner Patientinnen wetterte: „Mein Mann wird es noch bereuen, dass er sich von mir scheiden ließ, wenn er hören muss, wie blendend es mir geht.“ Studien von Lindens Arbeitsgruppe verzeichnen: 40 Prozent der schwer verbitterten Menschen könne die Weisheitstherapie helfen.
Es gehe zudem darum, zu erkennen, dass ein schwerer Schicksalsschlag manchmal auch positive Seiten mit sich bringe, dass trotzdem noch gelacht werden dürfe. „All das“, betont Linden, „können wir trainieren.“ Genau das sei die Aufgabe der Therapeutinnen und Therapeuten der Weisheitstherapie. Eine Glanzstunde ist es für sie, wenn die verbitterte Person es schafft, zu vergeben. Denn das hilft ihr besonders, einen Schlussstrich unter das Vergangene zu ziehen.
Quellen
Cornelia Betsch: COSMO COVID-19 Snapshot Monitoring. Universität Erfurt, 2022
Sigrid Engelbrecht, Michael Linden: Lass los! Es reicht – Wege aus der Verbitterung. ecoWing 2019
Linden M, Rotter M. (2025). Spectrum of embitterment manifestations. Psychological Trauma, 10(1), 1-6
Linden, M., Arnold, C. P., & Muschalla, B. (2022). Embitterment during the COVID-19 Pandemic in Reaction to Injustice, Humiliation, and Breach of Trust. 3, 206-211
Muschalla B. u.a. (2021). Embitterment as a Specific Mental Health Reaction during the Coronavirus Pandemic. Psychopathology 54(5), 232-241
Muschalla B., von Kenne J. (2022). What matters: Money, values, perceived negative life events? Explanative factors in embitterment. Psychological Trauma, 14(6), 1007-1015
Isabel Noack u.a. (2022). Verbitterung und Aggression bei Psychotherapiepatienten. Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie, 72(6), 250-257
Hans-Jürgen Wirth: Gefühle machen Politik. Populismus, Ressentiments und die Chancen der Verletzlichkeit. Psychosozial 2022