Die Psychotherapie lernt fühlen

Lange wurden Gefühle in der Psychotherapie wenig beachtet. Jetzt rücken neue Ansätze unseren Umgang mit Emotionen in den Fokus der Therapie.

Lange Zeit galten Gefühle in der Psychotherapie als unwissenschaftlich – das hat sich geändert. © laflor/Getty Images

Sie müssen lernen, Ihre Gefühle zu beherrschen, sonst wird das noch Ihr Untergang sein“, sagt Mr. Spock, Erster Offizier auf dem Raumschiff Enterprise. „Gefühl ist alles, Name ist Schall und Rauch“, proklamiert hingegen Goethes Faust. Auch die Psychotherapie ringt seit ihrem Bestehen darum, wie wichtig die Integration von Gefühlen in die therapeutische Arbeit ist. Braucht man Gefühle für eine heilsame Entwicklung, oder sind sie nur Beiwerk und versperren den Blick auf vernünftige…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 12/2014: Das reicht mir!
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