Herr Professor Fuchs, Ihre These lautet, dass wir uns alle mehr oder weniger in einem Konflikt zwischen der sogenannten „Weltzeit“ und der „Eigenzeit“ befinden. Was meinen Sie damit?
Wir leben in dem bei uns vorherrschenden linearen Zeitverständnis. Wir sind geprägt von der Vorstellung, dass die Zeit immer weiter geradeaus läuft und nicht wiederkehrt. Gleichzeitig aber sind wir bestimmt von den zyklischen körperlichen und seelischen Abläufen und Rhythmen, die die Natur uns vorgibt; also…
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